Sexuelle Übertragung bestimmter HIV-1- Varianten
Eine Untersuchung von Wissenschaftler*innen des Instituts für Molekulare Virologie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) zeigt, dass Spermin, ein natürlich vorkommendes Polyamin im Sperma, eine wichtige Rolle bei der Übertragbarkeit bestimmter HIV-1-Varianten beim Geschlechtsverkehr spielen könnte. Die Forschungsergebnisse wurden nun veröffentlicht.

Hohe Corona-Folgekosten durch Belastung von Kindern und Jugendlichen
Durch die Belastung von Kindern und Jugendlichen im Verlauf der Corona-Pandemie entstehen hohe Folgekosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertise, die die Universität Ulm in Kooperation mit dem Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg im Auftrag des Bundesministeriums für Familie und Jugend erstellt hat.

Als der Mensch zum Alpha-Tier wurde
Wann und wo wird es problematisch, wenn Wissenschaft und Werte nicht voneinander getrennt werden – und lässt sich dazwischen überhaupt eine scharfe Linie ziehen? Um „Naturwissenschaft und Ideologie“ ging es kürzlich in der Antrittsvorlesung von Professorin Rebekka Hufendiek an der der Universität Ulm.

Feierlicher Spatenstich an Universitätsklinik Ulm für Neubau des Patienten- und Forschungsgebäudes
Am Universitätsklinikum Ulm wurden am 28. Juni die Bauarbeiten für das neue Patienten- und Forschungsgebäude mit einem feierlichen Spatenstich eingeläutet. Der Neubau kostet voraussichtlich 32 Millionen Euro. Der Bau ist umstritten, da mehrere alte Eichen gefällt werden mussten, um Platz zu schaffen.

Acht Millionen Euro für Erforschung seltener neurologischer Entwicklungsstörungen
Wirksame neue Therapien für genetisch bedingte Erkrankungen entwickeln und ein länderübergreifendes Patientenregister einrichten: Das sind die Ziele des Europäischen Netzwerks für neuronale RASopathien EURAS. Dafür gibt es jetzt viel Geld von der EU: EURAS erhält einen Horizon Europe Grant in Höhe von mehr als acht Millionen Euro. RASopathien sind eine Gruppe seltener Entwicklungsstörungen, die durch Keimbahnmutationen in Genen ausgelöst werden. An der Universität Ulm ist die Forschungsgruppe von Dr. Ion Cristian Cirstea an EURAS beteiligt.

Chronischer Stress ist schlecht für gebrochene Knochen
Eine Studie der Ulmer Universitätsmedizin hat aufgedeckt, über welche molekularen Mechanismen psychische Traumen und andere massive Stresserfahrungen die Heilung von Knochenbrüchen verzögern.

5. Ulmer Informationstag für familiären Brust- und Eierstockkrebs
Die medizinischen Entwicklungen im Bereich des familiären Brust- und Eierstockkrebs sind rasant. Der Informationstag für familiären Brust- und Eierstockkrebs klärt am Samstag, 01. Juli, von 9.30 bis 15 Uhr im Stadthaus in Ulm, bereits zum 5. Mal über den aktuellsten Stand auf.

50 Jahre Biologie an der Uni Ulm: Festredner Professor Markus Fischer warnt eindringlich vor Massenaussterben
Mit einem Festakt hat die Biologie an der Universität Ulm am Dienstag, 13. Juni, ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. In seinem Festvortrag im TTU warnte der Sprecher der Biodiversitätsexploratorien Professor Markus Fischer vor dem Rückgang der Arten. Auf die Geschichte des Fachs an der Uni Ulm ging Studiendekan Professor Jan Tuckermann ein.

Studie der Universität Ulm: Glyphosat schädigt Embryonen von Amphibien
Aktuell wird auf EU-Ebene über eine Verlängerung der Zulassung für Glyphosat beraten. Die Ergebnisse einer aktuellen Ulmer Studie zu Glyphosat, das in vielen Unkrautvernichtern zur Anwendung kommt, sind daher sehr brisant. Denn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Ulm kamen zu dem Ergebnis, dass dass Glyphosat auch als Reinstoff zu Fehlbildungen und Verhaltensänderungen bei Krallenfrosch-Kaulquappen führt – und zwar bei Konzentrationen, wie sie in vielen Ländern weltweit in der Natur nachweislich zu finden sind. Die Forschenden vermuten hier einen Zusammenhang zum weltweiten Amphibiensterben.

Zwei Millionen Euro für Forschung an organischen Elektrodenmaterialien
Die Chemikerin Prof. Birgit Esser vom Institut für Organische Chemie II und Neue Materialien der Universität Ulm erhält für ihr Projekt „NanOBatt“ einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) in Höhe von zwei Millionen Euro für fünf Jahre. Mit NanOBatt sollen organische Elektrodenmaterialien (OEM) für Batterien der nächsten Generation erforscht werden.







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