„Flosse ab und trotzdem nicht arm dran“
Man stelle sich das vor: Ein Mensch verliert durch einen Unfall einen Arm, und nach ein paar Wochen ist dieser von sich aus komplett nachgewachsen. Was etwas gruselig und nach Science-Fiction klingt, ist für den Zebrafisch in Bezug auf seine Flossen eine Selbstverständlichkeit. „Der drei bis vier Zentimeter kleine Fisch, der im Deutschen eigentlich Zebrabärbling heißt, hat eine Eigenheit, um die ihn wohl nicht nur die Unfall-Chirurgie beneidet. Er kann verletzte oder teilamputierte Flossen komplett regenerieren“, erklärt Professor Gilbert Weidinger. Der Biologe vom Institut für Biochemie und Molekulare Biologie der Universität Ulm hat nun mit Kollegen einen neuen zentralen Steuerungsmechanismus für die Regeneration von Zebrafischflossen aufgedeckt.

„Reparieren macht glücklich!“ – Auftakt zur Frühjahrsakademie an der Uni Ulm
„Reparaturbedarf“ zeigte sich gleich zu Beginn der Auftaktveranstaltung zur diesjährigen Frühjahrsakademie, als sich herausstellte, dass der Hauptredner Professor Wolfgang Heckl, Generalsdirektor des Deutschen Museum in München, einer unfallbedingten Vollsperrung der Autobahn bei Augsburg zum Opfer fiel und im Stau stand. Improvisationstalent und Spontanität bewiesen vor den mehr als 600 Teilnehmern in den vollen Hörsälen neben den Organisatoren auch die Grußredner.

Darmkrebs? - Patientenveranstaltung zum Thema Darmkrebs am 29. März im Stadthaus
In Deutschland werden jedes Jahr 70.000 Menschen mit der Diagnose „Darmkrebs“ konfrontiert – es ist die Krebsart mit der höchsten Zahl an Neuerkrankungen. Im deutschlandweiten Darmkrebsmonat März laden die Darmzentren des Universitätsklinikums Ulm und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm (BWK) zusammen mit niedergelassenen Gastroenterologen aus der Region zu Vorträgen und gemeinsamen Diskussionen am Samstag, 29. März, ab 10 Uhr ins Ulmer Stadthaus ein.

Wenn die Krankheit auf die Psyche schlägt
Wissenschaftler des Ulmer Universitätsklinikums erforschen den Zusammenhang von Diabetes mellitus und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen Blutzucker messen, regelmäßig Medikamente einnehmen und genau auf die Ernährung achten – wer mit Diabetes mellitus lebt, muss lernen, die Erkrankung in den Alltag zu integrieren.

Elektronenmikroskopie ermöglicht Einblicke in Nanowelt
Um die Zukunft der Elektronenmikroskopie in Biologie und Medizin dreht sich das PANOS- Meeting an der Universität Ulm. Das Treffen findet am 4. April statt.

Vogelmalaria und menschliche Waldnutzung: Warum Buchfinken Buchenwälder meiden sollten
Tod, Unfruchtbarkeit und Kleinwuchs drohen Vögeln, die sich mit Parasiten anstecken. Es liegt also nahe, dass sie Infektionsquellen wie Stechmücken meiden und dies womöglich bei der Wahl ihres Lebensraums beachten. Wissenschaftler um Dr. Swen Renner und die damalige Diplomandin Bruntje Lüdtke vom Ulmer Institut für Experimentelle Ökologie haben nun erstmals den Zusammenhang des Waldtyps mit der Parasitierung durch Vogelmalaria und dem allgemeinen Gesundheitszustand von Mönchsgrasmücken und Buchfinken untersucht.

„Tag der Mathematik 2014“ mit über 200 Jugendlichen
Dem Verein zur Förderung mathematisch begabter Jugendlicher in Ulm ist es in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, den „Tag der Mathematik“ besonders zu begehen. Erwartet werden rund 200 Jugendliche dies- und jenseits der Donau.

„Lücke-Kinder“: Zu alt für Spielplatz, zu jung für Jugendtreff und Party
Mit Förderung der Stiftung Ravensburger Verlag führt eine Ulmer Forschergruppe eine Studie zur Lebensqualität von 10- bis 14-Jährigen. Die Studie trägt den Titel „Die soziale Welt der ‚Lücke‘-Kinder – Analyse einer vergessenen Gruppe“. Die Ergebnisse mit Umfragen in Familie, Schule und Freizeit der Kinder und Jugendlichen sollen Handlungsmöglichkeiten für Eltern und Jugendhilfe aufzeigen.

Große Spende für Kinderlachen
Stiftung „Kinder in Not“ unterstützt die Besuche der Hieroniemuß’ Doktor-Clowns in der Ulmer Kinderklinik mit 15.000 Euro.

Arteriosklerose – ein entzündlicher Prozess?
Kardiologe Prof. Dr. Wolfgang Koenig des Ulmer Universitätsklinikums wird für seine langjährige Arteriosklerose-Forschung ausgezeichnet.









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