Uniklinik Ulm erwirtschaftet 2014 ein Plus - 48 000 ambulante und 276 000 Patiententen behandelt
Das Universitätsklinikum Ulm verzeichnet im Geschäftsjahr 2014 ein Jahresergebnis mit einem Plus von 51 000 Euro. Somit zeigt der Jahresabschluss gegenüber dem Vorjahr (- 16,40 Millionen Euro, 2013) eine deutliche Steigerung von 16,45 Millionen Euro. Hauptursachen waren die sehr positive Ertragslage bei gleichzeitig moderater Entwicklung der Aufwandseite. 2014 wurden mehr Patientinnen und Patienten behandelt als je zuvor. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ärztlichen Dienstes und der Pflege wurden 47 902 Patienten auf höchstem medizinischen Niveau stationär versorgt, dazu mehr als 276.000 ambulant.
Absolventenball mit rund 500 Gästen - Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler feiern ihre Abschlüsse
Mit Sektempfang, Band und Tanzeinlagen feiern Absolventinnen und Absolventen am 2. Mai ihren erfolgreichen Bachelor- oder Masterabschluss an der Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Im Ulmer Maritim Hotel werden bei der dritten Auflage der Veranstaltung bis zu 530 Gäste erwartet.
Anerkanntes "EndoProthetikZentrum" auf dem Oberen Eselsberg
Die Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie auf dem Oberen Eselsberg verfügt nun über ein anerkanntes „EndoProthetikZentrum“ (EPZ). Das von der Fa. „ClarCert" erteilte Gütesiegel ist für Patientinnen und Patienten ein wichtiger Hinweis darauf, dass gute Operationsergebnisse und Patientenschutz höchsten Stellenwert haben.
Ulmer AIDS-Forscher entdecken neuen körpereigenen HIV-Hemmstoff
Der menschliche Körper ist eine Fundgrube für bisher unbekannte Wirk- und Hemmstoffe. Nun haben Wissenschaftler um die Ulmer AIDS-Forscher Professor Jan Münch und Dr. Onofrio Zirafi ein körpereigenes Peptid isoliert, das die Infektion mit HIV-1 blockiert, indem es an einen bestimmten Rezeptor auf der Zelloberfläche bindet. Diese Erkenntnis könnte nicht nur die HIV-Therapie verbessern. Eine fehlerhafte Signalgebung über diesen Zellrezeptor ist auch mit Erkrankungen wie Krebs, chronischen Entzündungen oder Asthma assoziiert. Der Fachartikel ist in der Zeitschrift Cell Reports erschienen.
Ulmer Forscher identifizieren weiteres ALS-Gen
Durch die „Ice Bucket Challenge“ ist die tödliche Nervenkrankheit ALS in den Fokus gerückt. Nun hat ein internationales Forscherteam, unter der Leitung von Forscherinnen und Forschern des ALS- Forschungszentrums Ulm, eine wichtige Arbeit zur ALS-Grundlagenforschung vorgelegt, die in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“ veröffentlicht wurde.
Ulmer Universitätsgesellschaft: Mitgliederversammlung mit faszinierenden Einblicken in die Traumaforschung
Nach einem schweren Verkehrs- oder Arbeitsunfall leiden Menschen häufig unter einem physischen Trauma, bei dem Knochen und Gewebe schwer verletzt sind. Was dies für den Patienten bedeutet, wird Professor Markus Huber-Lang bei der öffentlichen Mitgliederversammlung der Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) am Dienstag, den 28. April, um 19:00 Uhr im Stadthaus erklären.
Südwestmetall Förderpreis: Große Ehrung für Ulmer Preisträgerin
Diesjährige Ulmer Preisträgerin des Südwestmetall-Förderpreises ist Frau Dr. Julia Springer. Sie promovierte an der Universität Ulm in Kooperation mit dem Propellerhersteller Voith Turbo Schneider Propulsion. Inhalt der Dissertation war eine effiziente numerische Bestimmung der Schwimmlage von Schiffen und deren dazugehörigem Widerstand im Wasser. Dies wiederum beeinflusst die Auslegung des Propellers und den Kraftstoffverbrauch. Mit dem jährlich vergebenen Südwestmetall-Förderpreis wurden insgesamt neun Absolventen der Landesuniversitäten ausgezeichnet. Der Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum 24. Mal verliehen.
Selten und immer seltener lebensbedrohlich: Aplastische Anämie und PNH
Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) – viele Ärzte sehen während Ihres gesamten Berufslebens keinen Patienten mit einer dieser seltenen lebensbedrohlichen Knochenmarkserkrankungen. Umso wichtiger ist es, dass sich Patienten über ihre Krankheit informieren und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Am Samstag, den 18. April, haben sie dazu an der Universität Ulm Gelegenheit: Das Zentrum für seltene Erkrankungen, das Institut für Transfusionsmedizin der Universitätsklinik Ulm/IKT sowie die Universitätskliniken für Innere Medizin III und Kinder- und Jugendmedizin veranstalten gemeinsam ein Patienten- und Angehörigenseminar (Beginn 9:00 Uhr, Forschungsgebäude N27). Kurzatmigkeit, blasse Haut sowie Blutungen und Infektionen.
Noch mehr Sicherheit für Patienten
Geschafft! Nach rund zweijähriger Bauzeit verfügt die Klinik für Innere Medizin II nun über viernagelneue Hybrid-Herzkatheterlabore, die aufgrund der medizintechnischen Ausstattung und derEinbindung ins bestehende Gesamtkonzept zu den bundesweit modernsten Einrichtungen ihrer Artgehören. „Es sind ab sofort minimal-invasive Eingriffe unter OP-Raumluftbedingungen möglich, undwir können jetzt auf die bestmögliche Bildqualität bei der Darstellung des Herzens zurückgreifen.Zudem sind in unmittelbarer Nähe zu den Herzkatheterlaboren eigenständige Über-wachungsbereiche für die Vor- und Nachsorge eingerichtet worden. Alles in allem hat sich diePatientensicherheit damit nochmals signifikant verbessert“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer,Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II.
Neue Gruppenarbeitsräume an der Universität Ulm
Aus alten Regalböden werden moderne Arbeitsplätze Studierende von heute sollen nicht nur lernbegierig, sondern auch teamfähig sein. Denn Gruppenarbeit gewinnt im Studium mehr und mehr an Bedeutung. Die Universität Ulm hat dafür nun fünf neue Räume in der Bibliotheks-Zentrale am Oberen Eselsberg geschaffen, ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik und angemessener Strom- und WLAN-versorgung.




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