Babyboom auf dem Michelsberg - 2765 Geburten in Ulmer Frauenklinik im vergangenen Jahr
Der Storch ist 2015 in Ulm sehr fleißig gewesen. Darauf deutet jedenfalls die Geburtenstatistik der Ulmer Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hin. Die Klinik zählte im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2765 Neugeborene (2014: 2694 Neugeborene) – das bedeutet einen neuen Geburtenrekord: Noch nie in der Geschichte der Ulmer Frauenklinik erblickten so viele Babys in einem Jahr das Licht der Welt.

Fünf Millionen Euro für MRT-Weiterentwicklung - Diamanten ermöglichen detaillierte Einblicke in den Körper
Eine von der Uni Ulm aus koordinierte Forschergruppe hat im Zuge des EU-Projekts HYPERDIAMOND 5 Millionen Euro für vier Jahre eingeworben (Ulmer Anteil rund 1,6 Millionen Euro). Mit Quantentechnologie will die Gruppe um die Professoren Martin Plenio, Tanja Weil, Fedor Jelezko und Volker Rasche die Magnetresonanztomographie verbessern. Eine wichtige Rolle spielen dabei hyperpolarisierte, nanometergroße Diamanten. Diese sollen in einem MRT-Scanner ein milliardenfach stärkeres Signal erzeugen. So lassen sich eventuell schon bald Stoffwechselprozesse detailliert verfolgen. Diese kostengünstige Technologie ist für Forschung und Medikamentenentwicklung gleichermaßen interessant.

Deutsche Krebshilfe lobt Comprehensive Cancer Center Ulm
Eine erfreuliche Nachricht für die Ulmer Universitätsmedizin kurz vor Weihnachten: Die Deutsche Krebshilfe hat das Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) im Rahmen einer Zwischenbegutachtung erneut als „Onkologisches Spitzenzentrum“ bestätigt.

Land fördert kooperatives Promotionskolleg zum „Cognitive Computing“
Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Aufbau eines kooperativen Promotionskollegs der Universität und der Hochschule Ulm. Das gemeinsame Doktorandenprogramm mit Titel „Cognitive Computing in Socio-Technical Systems“ hat eine erste Laufzeit von drei Jahren und dient der Entwicklung innovativer Konzepte für sogenannte kognitive Maschinen.

Die Macht der Synapsen - Wie Neuromarketing höhere Conversionraten ermöglicht
Emotionen sind eine treibende Kraft bei der alltäglichen Entscheidungsfindung. Viele dieser emotionalen Prozesse laufen dabei ganz unbewusst ab und führen zu nicht immer gänzlich nachvollziehbaren Handlungen - auch im Kaufverhalten. Dass selbst die Produktauswahl unbewusst beeinflusst wird, konnten Neurowissenschaftler und Psychologen nicht nur nachweisen, sondern für den E-Commerce auch konzeptualisieren.

Smart, kompakt und vielseitig: „Biosensoren“ sollen patientennahe Diagnostik erleichtern
Bislang werden Blutproben – nach einem spürbaren Nadelstich in die Vene – zumeist im Labor analysiert. Wäre es nicht praktischer, ein im Körper implantierter Mini-Sensor könnte die Blutwerte messen und per Funk direkt an den Arzt übermitteln? Für Patienten, die beispielsweise regelmäßig ihre Eisenwerte kontrollieren müssen, wäre solch ein smartes und kompaktes Miniaturlabor im Blut sicherlich sehr nützlich. Dass dies technisch möglich ist, glaubt auch die Baden-Württemberg Stiftung, die ein Wissenschaftlerteam der Universität Ulm mit rund 500 000 Euro unterstützt.

Neuer Physik-Nobelpreisträger nimmt an Lindauer Tagung 2016 teil
Der Kanadier Arthur McDonald, der heute in Stockholm gemeinsam mit dem Japaner Takaaki Kajita mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet wird, nimmt 2016 an der Lindauer Nobelpreisträgertagung teil. Der Astroteilchenphysiker wird für die Entdeckung von Neutrinooszillationen gewürdigt.

Auszeichnung für PD Dr. Alexander Kleger für Erforschung von Erbkrankheiten der Bauchspeicheldrüse
Erbkrankheiten, die die Bauchspeicheldrüse betreffen Mit einem experimentell schwierigen aber vielversprechenden Kunstgriff hat PD Dr. Alexander Kleger, Oberarzt an der Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin I, den Pfad der embryonalen Entwicklung von Pankreaszellen (Bauchspeicheldrüsenzellen) in der Zellkultur rückwärts verfolgt und so die wesentlichen Schritte und regulatorischen Signale der Entwicklung von gesundem als auch erkranktem Pankreas isoliert und untersucht.

50 000 Euro Preisgeld für Erforschung von geistiger Behinderung und Autismus
Erst rund 1000 Mal ist das Phelan-McDermid-Syndrom weltweit diagnostiziert worden. Die Dunkelziffer liegt vermutlich höher. Denn nur wenige Ärzte kennen die tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich vor allem durch geistige Behinderung, autistische Verhaltensweisen und Muskelschwäche bemerkbar macht. Für seine Forschung zu dieser seltenen Erkrankung ist der Arzt und Wissenschaftler Dr. Dr. Michael Schmeißer, tätig in der Universitätsklinik für Neurologie und im Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Ulm, mit dem Care-for-Rare Science Award 2015 ausgezeichnet worden. Die 50 000 Euro Preisgeld sollen in ein translationales Projekt fließen, in dem der Nachwuchsgruppenleiter epileptische Anfälle beim Phelan-McDermid-Syndrom untersuchen will.

Interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik hat die bestmöglichen Therapien zur Behandlung krebskranker Menschen im Fokus
Die bestmöglichen Therapien zur Behandlung krebskranker Menschen stehen im Fokus der neu erbauten Interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik auf dem Ulmer Michelsberg. Anfang November hat die neue Interdisziplinäre Onkologische Tagesklinik (IOT) auf dem Klinikgelände am Michelsberg offiziell ihren Betrieb aufgenommen.









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