Corona-Beschränkungen in Ulm: Vier von zehn Firmen in Kurzarbeit
Mit Kurzarbeit durch die Krise: In Ulm haben seit Beginn der Coronavirus-Pandemie fast vier von zehn Unternehmen (39 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
175. Cannstatter Volksfest abgesagt
Das 175. Cannstatter Volksfest vom 25. September bis 11. Oktober 2020 fällt in diesem Jahr aufgrund der Coronavirus-Pandemie aus. Dies gaben am Mittwoch, 29. April, Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Thomas Fuhrmann, Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, mit "großem Bedauern“ bekannt. Endgültig entscheidet allerdings der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen des Stuttgarter Gemeinderates am 8. Mai über die Absage. Der "Wasen" hat jährlich rund vier Millionen Besucher.
Noerenberg, Albsteiger und Freudenberger fordern Öffnung von Geschäften in Einkaufszentren
Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, seine Nachfolgerin Katrin Albsteiger und Thorsten Freudenberger, Landrat des Landkreis Neu-Ulm, richten sich mit einem eindringlichen Appell an die Bayerische Staatsregierung. Sie fordern die Öffnung von Geschäften in Einkaufszentren im Freistaat.
Aktion "Den Helfern helfen" wird beendet - 20 000 kostenlose Essen für Helfer in fünf Wochen
Die Aktion "Den Helfern helfen" wird beendet. In den vergangenen fünf Wochen wurden von den Mitarbeitern des Ulmer Cateringdienstes gastromenü rund 20 000 warme Essen und Lunchpakete kostenlos an das medizinische Personal in den Kliniken und an Helferinnen und Helfer von Hilfsdiensten ausgegeben. Die Aktion, die Ende April beendet wird, wurde von Sponsoren mit rund 40 000 Euro unterstützt.
Leere Stühle vor Ulmer Münster: Gastronomen fordern klaren Fahrplan
Etwa 50 Ulmer und Neu-Ulmer Gastronomen und Hoteliers haben am Freitag vor dem Ulmer Münster mit nicht besetzten Stühlen auf ihre Sitiuation aufgrund der Corona-Pandemie ausmerksam gemacht. Die Wirte warten auf Hinweise, wann und wie sie ihre Betriebe wieder öffnen dürfen.
Unsolidarisch!
Der Drogeriemarkt Müller in der Hirschstraße öffnet seine Abteilungen, offenbar wie er will, Abt - ebenfalls zum Ulmer Unternehmen Müller gehörig - schließt erst auf Druck der Stadtverwaltung und das Bekleidungshaus Wöhrl klagt, damit es öffnen und Ware auf bis zu 800 Quadratmeter Fläche verkaufen darf. Sie mögen Recht haben oder bekommen, handeln aber nicht ulmisch. Sie handeln unsolidarisch, weil es dadurch andere Branchen, beispielsweise die Gastronomie, treffen kann.
Land arbeitet an Konzept für Öffnung des Einzelhandels sowie von Gastronomie und Hotellerie
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat mit ihren Ministerkollegen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vereinbart, bis zur Besprechung der Regierungschefs von Bund und Ländern am Mittwoch, 29. April 2020, ein gemeinsames Konzept für eine weitere und gestufte Öffnung des Einzelhandels sowie von Gastronomie und Hotellerie auszuarbeiten.
Wäschekrone fertigt Mund-Nasen-Masken aus Stoff - Fabrikverkauf in Laichingen geöffnet
Der Hotelwäsche-Spezialist Wäschekrone erweitert sein Sortiment um textile Mund-Nasen-Masken. Dazu Geschäftsführer Hans Werner Groß: „Die Auswirkungen der Corona-bedingten Schließung von Hotels und Gastronomiebetrieben haben auch in unserem Unternehmen zu einem Umsatzeinbruch geführt und wir suchten nach Möglichkeiten, die Arbeitsplätze am Standort zu sichern. Da lag der Gedanke nahe, unsere Textilkompetenz und die Produktion mit eigener Näherei vor Ort zu nutzen, um Mund-Nasen-Masken zu fertigen.“
IHK Ulm fordert Fahrplan für gesamte Tourismuswirtschaft nach Corona-Stillstand
Die Corona-Krise trifft die gesamte Tourismuswirtschaft ins Mark. Die Branche ist von der Coronakrise stärker betroffen als jeder andere Bereich. "Wir brauchen deshalb schnelle Lösungen für die gesamte Tourismuswirtschaft, um auf dieses umfassende Angebot auch künftig zählen zu können“, so Max-Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm.
IHK Ulm hält Öffnung der gesamten Wirtschaft für dringend notwendig
Die IHK Ulm hält eine Öffnung der gesamten Wirtschaft für dringend notwendig, weil die Situation vieler Unternehmen und Dienstleister in der Corona-Panemie existenzbedrohend und ohne klare Perspektive sei.




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