Tausende beim Nabada in und an der Donau
Das traditionelle Nabada auf der Donau lockte am Schwörmontag wieder wahre Besuchermassen an die Donauufer - und ins Wasser. Tausende Zuschauer säumten die Ufer auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite und im Wasser hatten ebenfalls tausende wilde Nabader, teilweise mit Neoprenanzügen geschützt, großen Spaß, die Nabader neben sich und die Zuschauer am Ufer mit 19 Grad warmem Doonauwasser nass zu spritzen. Angesichts der hohen schwül-warmen Temperaturen taten die Wasserspritzer richtig gut. Einen Ulmer Wasserratz schockt das sowieso nicht. Aktuelle Fotos vom Nabada gibt es hier.

Spektakulärer Crash auf der Donau - Ein hochgebautes Boot kippt beim Nabada um
Spektakulärer Crasch auf der Donau: Ein hoch gebautes Schiff ist beim Nabada am Schwörmontag umgekippt.

"Klare Aussagen!" - Großes Lob von Cem Özdemir für Schwörrede von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch
Großes Lob gab es vom prominenten Grünen-Politiker Cem Özdemir für die Schwörrede von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch am Schwörmontag auf dem Weinhof.

Exhibitionist lauert Joggerin auf
Die Polizei ermittelt gegen einen 47-Jährigen. Er soll sich am Sonntag am Eselsberg vor einer Joggerin entblößt haben.

Schwörrede von OB Gunter Czisch: Trotz Vollbeschäftigung und Top-Rankings gibt es auch in Ulm Armut und Existenzangst
In seiner Schwörrede beschwor Oberbürgermeister Gunter Czisch am Montagmittag auf dem Weinhof den Zusammenhalt der Ulmer Stadtgesellschaft. In seiner Rede hob er als Schwerpunkte dafür die kulturellen Grundlagen unseres Gemeinwesens, die Entwicklung des urbanen Zentrums und der Stadtquartiere hervor. Er sprach über die Chancen der Digitalisierung, das bürgerschaftliche Engagement und kommunale Demokratie sowie über Bildung und Kultur sowie die wirtschaftlichen Grundlagen der Stadt. Bei allen Erfolgsmeldungen erinnerte er auch daran, dass es "auch in Ulm Armut und Existenzangst" gebe. "Vollbeschäftigung und erstklassige Rankings dürfen nicht darüber hinwegtäuschen". In Ulm ist die Zahl der Menschen, die staatliche Unterstützung brauchen, seit 2013 von 9000 auf heute über 11 000 angestiegen. "Das ist ein knappes Zehntel der Gesamtbevölkerung. Das können wir genauso wenig hinnehmen wie etwa die Kinderarmut", sagte Czisch. "In Ulm beziehen 3000 Kinder Sozialleistungen", mahnte der Oberbürgermeister in seiner dritten Schwörrede am Ulmer "Nationalfeiertag". "Am Schwörmontag schauen wir weniger auf das Trennende, mehr auf das Verbindende. Am Schwörmontag zählt nur, ob man zur Identität dieser Stadt steht und Teil von ihr sein möchte. Wenn es uns gelänge, an den übrigen Tagen des Jahres ähnlich offen miteinander umzugehen, mehr den Geist des Schwörbriefs zu leben, dann wäre viel erreicht. Es wäre ein guter Anfang, um den Zusammenhalt wieder herzustellen, der uns zu Ulmerinnen und Ulmer macht", so der Ulmer Rathauschef unter Beifall. Für die diesjährighe Schwörrede von OB Czisch gab es sehr viel und mehr als in den Vorjahren Zwischenapplaus. Nachfolgend die einstündige Schwörrede im Wortlaut:

Dieter Thomas Kuhn feiert mit 6000 Fans auf dem Münsterplatz eine bunte Schlagerparty
Das Konzert von Dieter Thomas Kuhn und seiner Band begann am Sonntagabend mit einem heftigen Gewitterregen über dem Ulmer Münsterplatz und endete im Konfettiregen mit Blitzen und Rauch auf der Bühne. Knapp zweieinhalb Stunden lang sang Dieter Thomas Kuhn mit Föhnwelle, Brusttoupet und goldglänzendem Mikrofon über 20 kultige Schlager und verbreitete unter den - nach Veranstalterangaben - 6000 Zuhörern vor allem eines: Gute Laune.

51. Jahrestag der Universität Ulm - „In Ulm wird Spitzenforschung gelebt“
Mit Antrittsvorlesungen, Promotionspreisen und einem Festvortrag des Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Otmar D. Wiestler, hat die Universität Ulm am Freitag ihren 51. Jahrestag gefeiert. Zu den Höhepunkten des Festakts zählten weiterhin die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Universität Ulm an ihren ehemaligen Präsidenten, Professor Karl Joachim Ebeling, sowie die Auszeichnung von Professor Dieter Kurz, ehemals Vorsitzender des Universitätsrats, als Ehrensenator.

Große Nachfrage: Noch einmal 100 Donaufest-Fahnen im Verkauf
Noch einmal 100 Fahnen des 11. Internationalen Doanufestes werden am Mittwoch, 25. Juli, in der Kepler-Halle ab 14 Uhr verkauft. Eine Fahne kostet 45 Euro.

150 Friedensbewegte protestieren gegen geplantes NATO-Logistikzentrum in Ulm
Etwa 150 Friedensbewegte haben am Samstagnachmitag dem Regen getrotzt und gegen das in Ulm geplante NATO-Unterstützungskommandos für Logistik und Nachschub protestiert. Verschiedene Redner wandten sich gegen die Pläne von NATO und Bundeswehr, die zu sehr gegen Russland gerichtet seien, und forderten Abrüstung statt Aufrüstung.

Sachschaden nach Feuer in Getreidelager in Höhe von 200 000 Euro
n der Nacht zum Samstag brannte es auf einem Bauernhof im Ulmer Stadtteil Jungingen, verletzt wurde dabei niemand. Es entstand aber Sachschaden in Höhe von 200 000 Euro.









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