Vom Stressmesser zum Retina-Implantat
Sie sind kleiner als ein Stecknadelkopf und können doch Blinde wieder sehend machen sowie zu einem besseren Verständnis des menschlichen Gehirns beitragen: Integrierte Schaltungen für implantierbare Systeme. „Bei der Herstellung solcher ,Chips‘ werden Milliarden von elektronischen Bauelementen punktgenau auf Silizium angeordnet: Auf einer Fläche, die dem Querschnitt eines menschlichen Haares entspricht, finden sich dann bis zu 100 000 Schaltungstransistoren, deren Strukturen nur unter den leistungsfähigsten Mikroskopen sichtbar werden“, berichtet Professor Maurits Ortmanns, Leiter des Instituts für Mikroelektronik.

Der Faktor Mensch im Straßenverkehr - Psychologie-Professor Martin Baumann forscht über „Human Factors“
Moderne Fahrerassistenzsysteme sorgen im Straßenverkehr für mehr Sicherheit und Bequemlichkeit. Ob mit automatischer Einparkhilfe, Abstandskontrolle oder Müdigkeitserkennung, die einzelnen Systeme sind technisch bereits sehr ausgereift. Doch noch immer gibt es für die Entwickler so manche Tücken auszumerzen, und zwar nicht nur technische. Wissenschaftler wie Professor Martin Baumann arbeiten nun daran, das partnerschaftliche Miteinander im Straßenverkehr zu befördern, also in einem Bereich, den viele Autofahrer bisweilen eher als Kampfzone erleben.

Jubiläum mit U-Boot, Laserdioden und virtuellem Klavierlehrer
Hochfrequenzsysteme, Programmiermethoden und immer öfter auch Mensch-Maschine-Interaktion: Seit 25 Jahren forschen Ingenieure und Informatiker an der Uni Ulm, zunächst in getrennten und seit 2006 in einer gemeinsamen Fakultät. Am Freitag, den 12. Juni, wollen sie gebührend feiern, was sie in einem Vierteljahrhundert geschafft haben. Die Fakultät, die seit fünf Jahren von der Psychologie bereichert wird und sich pünktlich zum Jubiläum entsprechend umbenannt hat, lädt alle Interessierten zu einem Festakt und Tag der offenen Tür ein.

Mit dem Tauch-Roboter Gewässern auf den Grund gehen - Selbststeuerndes U-Boot von der höchst gelegenen Uni Deutschlands
Zwei Drittel der Erde ist mit Wasser bedeckt, doch der Grund vieler Seen und Meere ist für Menschen nur schwer oder überhaupt nicht zu erreichen. Wertvolle Daten, Bilder oder Proben liefert in Zukunft womöglich auch ein selbststeuerndes, unbemanntes U-Boot, das an der Uni Ulm entwickelt wird.

Gezielte Schädigung von Kampf gegen Hirntumoren
Erfolgreiches Team: Prof. Dr. Felix Capanni, Prodekan der Fakultät Mechatronik und Medizintechnik an der Hochschule Ulm, und Prof. Dr. Marc-Eric Halatsch, Leitender Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Ulm, haben für ihren gemeinsamen Forschungsantrag im Rahmen der Ausschreibung „Innovative Projekte/Kooperationsprojekte“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg die beantragte Förderungszusage über 151.800 Euro erhalten.

Ulmer Rettungshubschrauber auf dem Weg nach Neuseeland
Der Ulmer Rettungshubschrauber, bekannt unter seinem Funkrufnamen "Christoph 22", wurde am Pfingstsamstag gegen einen anderen Hubschrauber getauscht. Die bisherige Maschine vom Typ BK-117 B2 wurde vom Betreiber ADAC nach Neuseeland verkauft. Als Ersatz kam eine nahezu typgleiche Maschine wieder nach Ulm. Text/Fotos: Thomas Heckmann

„Mogli“ im Technik-Dschungel – Studierende der Hochschule Neu-Ulm entwickeln eigene Fahrzeuge
Im Studiengang „Information Management Automotive“ der Hochschule Neu-Ulm (HNU) sollen Studierende unter anderem lernen, wie Autos hergestellt werden. Dazu bauen sie im semesterübergreifenden Projekt ihre eigenen „Moglis“ – mobile gleichgewichtsgesteuerte Individualfahrzeuge.

Erster Promovierendenkonvent im Land gegründet
Was tun, wenn der Doktorvater die dringend benötigte Rückmeldung zum Versuchsaufbau verweigert? Oder das Promotionsvorhaben der angehenden Medizinerin einfach fallen lässt? In solchen Fällen verhindern oft Abhängigkeiten eine direkte Aussprache. Deshalb wurde am Institut für Eingebettete Systeme/Echtzeitsysteme an der Uni Ulm mit Kommilitonen den ersten Promovierendenkonvent (ProKo) Baden-Württembergs ins Leben gerufen.

Kleines Jubiläum, großer Erfolg: 244 Neu-Typisierte und 254 Blutspender beim 5. Ulmer „Uni hilft“
„Weil es keinen Grund dagegen gibt“, antwortet die 23-jährige Caro sehr bestimmt auf die Frage, warum sie sich typisieren lässt. Und so wie die Ulmer Psychologie-Studentin denken glücklicherweise viele andere: 244 Typisierungen und 254 Blutspenden zählten die Organisatoren der fünften Ulmer „Uni hilft“-Aktion am Dienstag im Forum der Uni Ulm.

Wissenschaftspreis für Dr. Carsten Posovszky - Schwerem Darmversagen bei Kindern auf der Spur
Chronische Durchfallerkrankungen beginnen meist schon im ersten Lebensjahr und können schlimme Folgen haben – von Wachstums- und Gedeihstörungen bis zum Tod. Einen weiteren Baustein hat Dr. Carsten Posovszky von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin beigesteuert. Für seine Veröffentlichung im Journal „Pediatric Blood and Cancer“ über die seltene Erkrankung FHL Typ 5, die auch ein Darmversagen verursachen kann, ist er mit dem Wissenschaftspreis der deutschsprachigen Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) über 2500 Euro ausgezeichnet worden.







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