Ulmer AIDS-Forscher entdecken neuen körpereigenen HIV-Hemmstoff
Der menschliche Körper ist eine Fundgrube für bisher unbekannte Wirk- und Hemmstoffe. Nun haben Wissenschaftler um die Ulmer AIDS-Forscher Professor Jan Münch und Dr. Onofrio Zirafi ein körpereigenes Peptid isoliert, das die Infektion mit HIV-1 blockiert, indem es an einen bestimmten Rezeptor auf der Zelloberfläche bindet. Diese Erkenntnis könnte nicht nur die HIV-Therapie verbessern. Eine fehlerhafte Signalgebung über diesen Zellrezeptor ist auch mit Erkrankungen wie Krebs, chronischen Entzündungen oder Asthma assoziiert. Der Fachartikel ist in der Zeitschrift Cell Reports erschienen.

Ulmer Forscher identifizieren weiteres ALS-Gen
Durch die „Ice Bucket Challenge“ ist die tödliche Nervenkrankheit ALS in den Fokus gerückt. Nun hat ein internationales Forscherteam, unter der Leitung von Forscherinnen und Forschern des ALS- Forschungszentrums Ulm, eine wichtige Arbeit zur ALS-Grundlagenforschung vorgelegt, die in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Neuroscience“ veröffentlicht wurde.

Ulmer Universitätsgesellschaft: Mitgliederversammlung mit faszinierenden Einblicken in die Traumaforschung
Nach einem schweren Verkehrs- oder Arbeitsunfall leiden Menschen häufig unter einem physischen Trauma, bei dem Knochen und Gewebe schwer verletzt sind. Was dies für den Patienten bedeutet, wird Professor Markus Huber-Lang bei der öffentlichen Mitgliederversammlung der Ulmer Universitätsgesellschaft (UUG) am Dienstag, den 28. April, um 19:00 Uhr im Stadthaus erklären.

Südwestmetall Förderpreis: Große Ehrung für Ulmer Preisträgerin
Diesjährige Ulmer Preisträgerin des Südwestmetall-Förderpreises ist Frau Dr. Julia Springer. Sie promovierte an der Universität Ulm in Kooperation mit dem Propellerhersteller Voith Turbo Schneider Propulsion. Inhalt der Dissertation war eine effiziente numerische Bestimmung der Schwimmlage von Schiffen und deren dazugehörigem Widerstand im Wasser. Dies wiederum beeinflusst die Auslegung des Propellers und den Kraftstoffverbrauch. Mit dem jährlich vergebenen Südwestmetall-Förderpreis wurden insgesamt neun Absolventen der Landesuniversitäten ausgezeichnet. Der Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum 24. Mal verliehen.

Selten und immer seltener lebensbedrohlich: Aplastische Anämie und PNH
Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) – viele Ärzte sehen während Ihres gesamten Berufslebens keinen Patienten mit einer dieser seltenen lebensbedrohlichen Knochenmarkserkrankungen. Umso wichtiger ist es, dass sich Patienten über ihre Krankheit informieren und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Am Samstag, den 18. April, haben sie dazu an der Universität Ulm Gelegenheit: Das Zentrum für seltene Erkrankungen, das Institut für Transfusionsmedizin der Universitätsklinik Ulm/IKT sowie die Universitätskliniken für Innere Medizin III und Kinder- und Jugendmedizin veranstalten gemeinsam ein Patienten- und Angehörigenseminar (Beginn 9:00 Uhr, Forschungsgebäude N27). Kurzatmigkeit, blasse Haut sowie Blutungen und Infektionen.

Noch mehr Sicherheit für Patienten
Geschafft! Nach rund zweijähriger Bauzeit verfügt die Klinik für Innere Medizin II nun über viernagelneue Hybrid-Herzkatheterlabore, die aufgrund der medizintechnischen Ausstattung und derEinbindung ins bestehende Gesamtkonzept zu den bundesweit modernsten Einrichtungen ihrer Artgehören. „Es sind ab sofort minimal-invasive Eingriffe unter OP-Raumluftbedingungen möglich, undwir können jetzt auf die bestmögliche Bildqualität bei der Darstellung des Herzens zurückgreifen.Zudem sind in unmittelbarer Nähe zu den Herzkatheterlaboren eigenständige Über-wachungsbereiche für die Vor- und Nachsorge eingerichtet worden. Alles in allem hat sich diePatientensicherheit damit nochmals signifikant verbessert“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer,Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II.

Neue Gruppenarbeitsräume an der Universität Ulm
Aus alten Regalböden werden moderne Arbeitsplätze Studierende von heute sollen nicht nur lernbegierig, sondern auch teamfähig sein. Denn Gruppenarbeit gewinnt im Studium mehr und mehr an Bedeutung. Die Universität Ulm hat dafür nun fünf neue Räume in der Bibliotheks-Zentrale am Oberen Eselsberg geschaffen, ausgestattet mit modernster Präsentationstechnik und angemessener Strom- und WLAN-versorgung.

Das große Krabbeln auf der Hannover Messe Festo AG und Uni-Ingenieure blicken gemeinsam in die Zukunft der Automatisierungstechnik
In diesen Tagen strömen Technikinteressierte aus aller Welt in die niedersächsische Hauptstadt. Auf der Hannover Messe präsentiert die Festo AG ein Gemeinschaftsprojekt mit Ingenieuren der Universität Ulm (Halle 15, Stand D07): „Roboter-Ameisen“, die untereinander kommunizieren und so den Transport von Lasten wie Futter organisieren. Mit diesem Exponat zeigen der Automatisierungsspezialist und die Forscher anspruchsvolle Regelungstechnik, die den BionicANTs zugrunde liegt. Daraus lassen sich Lehren für Anwendungen im Kontext von Industrie 4.0 ziehen.

Ongoing Fight against Doping: Kanadischer Olympiaarzt hält Gastvortrag in der Uni Ulm
Prof. Dr. Andrew Pipe ist langjähriger Olympiaarzt des olympischen Komitees von Kanada und hat sich dort in bester Tradition schon in den 80er Jahren als einer der Anti-Doping-Vorkämpfer profiliert. Er war in den ersten Erklärungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zum Anti?Doping beteiligt und ist seit Beginn Mitglied in verschiedenen Ausschüssen der Welt?Anti- Doping-Agentur (WADA). Am Dienstag, 21. April, hält Professor Pipe um 17 Uhr im Multimediaraum im Forschungsgebäude N27 der Universität Ulm einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Ongoing Fight against Doping“. Der Gastvortrag wird in englischer Sprache gehalten. Der Eintritt ist frei.

Hannover Messe 2015: Ulmer Forscher zeigen Korrosionsschutz und Universal-Pumpe
Vom 13. bis zum 17. April zieht es Technikinteressierte wieder in die niedersächsische Hauptstadt: Die Hannover Messe öffnet ihre Pforten unter dem Leitthema „Integrated Industrie – die Zukunft ist vernetzt.“ Die Universität Ulm ist mit zwei Exponaten vertreten: Am Stand von Baden-Württemberg International (Halle 2, Ständer. A18) zeigen Forscher einen Korrosionsschutz mit „Selbstheilungskräften“, der Metalle zuverlässig vor Säureangriffen bewahrt. Dazu kommt eine neuartige Pumpe, die giftige, klebrige und sterile Flüssigkeiten pulsationsfrei abgibt und sowohl in der Klinik als auch im Labor zum Einsatz kommen kann.









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