Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis diskutiert mit Genossen über Zustand der SPD
Die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis hat sich am Montagabend mit Parteigenossen aus Ulm und dem Alb-Donau-Kreis getroffen, um über die aktuellen Entwicklungen in Berlin und den Zustand der SPD zu reden. Neben Kritik, die Teile des Führungspersonals auf Bundesebene traf, wurde vor allem
die Abkehr von sozialdemokratischen Grundwerten angeprangert.

Gebäudereiniger finden keine Mitarbeiter
Den Betrieben fehlen die Mitarbeiter. Und zwar nicht nur die Fachkräfte, sondern auch Teilzeitkräfte und Minijobber. „Wir müssen derzeit 2000 Stunden pro Monat neu besetzen“, erklärt Jürgen Barz, Chef des größten Ulmer Gebäudereinigungsunternehmens mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dramatische Situation.

Ulmer consinion GmbH setzt auf Dienstfahrräder – Beitrag für mehr Klimaschutz
Die auf Personalvermittlung in technischen Berufen spezialisierte Unternehmensberatung consinion GmbH hat für ihre Mitarbeiter Dienstfahrräder geleast. In Kooperation mit dem Anbieter JobRad in Freiburg konnten sich die Beschäftigten des Ulmer Unternehmens bei einem Fachhändler für sie passende, neue Fahrräder aussuchen. Consinion-Geschäftsführer Joachim Lang unterschrieb in der vergangenen Woche entsprechende Leasing-Verträge.

Hilde Mattheis: Ulm soll sicherer Hafen für Geflüchtete werden
Heute ist mit einer öffentlichen Veranstaltung das kommunale „Bündnis Sicherer Häfen“ gegründet worden. Mit dabei war auch die Ulmer Bundestagsabgeordnete, Hilde Mattheis. Auf dem dazugehörigen zweitägigen Kongress „Sichere Häfen. Leinen los für kommunale Aufnahme“ vernetzen sich Akteure aus der Kommunalpolitik, Stadtverwaltungen und Rathäusern, um das Vorhaben in ganz Deutschland voranzutreiben.Die SPD-Politikerin erneuert darin ihre Forderung an Ulms Stadtoberhaupt Gunter Czisch sowie den neu gewählten Gemeinderat die Donaustadt zum sicheren Hafen für Geflüchtete zu erklären.

Schulunterricht später beginnen
Die Ulmer SPD-Fraktion begrüßt den Vorschlag des grünen Verkehrsministers Winfired Herrmann, den Unterricht später beginnen zu lassen. Der Ulmer Stadtrat Martin Ansbacher hatte bereits Anfang Mai in einem Antrag an Oberbürgermeister Gunter Czisch gefordert, dass die Stadtverwaltung mit den Schulen prüfen solle, ob ein späterer Schulbeginn nicht zu mehr Leistungsfähigkeit führen könne.

SPD fordert konsequenten Verzicht auf Einwegplastik
"In Fortführung unseres Antrages 59/2018, in dem wir die Einführung eines "ulm-Bechers" für die Getränke bei Stadtfesten forderten, beantragen wir, bei der Stadtverwaltung und sämtlichen städtischen Gesellschaften die Einwegbecher aus Plastik bzw. die beschichteten "coffee to go"-becher abzuschaffen und konsequent auf Mehrwegbecher für sämtliche Getränke umzustellen". Das schreibt SPD-Stadtrat Martin Rivoir in einem Antrag an OB Gunter Czisch.

OB Noerenberg: Interessen der Stadt Neu-Ulm werden um des Friedens willen geopfert
„Die Interessen der Stadt Neu-Ulm werden um des Friedens willen geopfert“, sagt Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zur Entscheidung des bayerischen Innenministeriums, die von der Stadt Neu-Ulm angestrebte Kreisfreiheit abzulehnen. "Mit der Entscheidung ist das Problem nicht gelöst, sondern nur an die nächste Politiker-Generation weitergegeben", kritisiert Noerenberg die Entscheidung aus München gegen einen "Nuxit" .

Gar nicht so einfach: gelber Stimmzettel in gelben Umschlag sowie blauer Zettel ins blaue Kuvert

Bewegung "Fridays for Future" aus Ulm trifft sich mit anderen Gruppen und Organisationen
Am Freitag laden die Ulmer Fridays for Future-Aktiven alle Organisationen ab in den großen Saal des Haus der Begegnung in Ulm ein ein. "Wir möchten uns gerne mit anderen Ulmer Organisationen und Bewegungen austauschen, sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen", schreibt Yannik Bier von "Fridays for Future". Das Treffen beginnt um 15 Uhr.

Ulmer Gemeinderat: Jünger, grüner, weiblicher - Zehn grüne Räte im 40-köpfigen Gremium
Die Stimmen für die Wahl des Ulmer Gemeinderats waren am Montagabend ausgezählt. Dem vorläufigen Ergebnis zufolge werden die Grünen die meisten Sitze am ratstisch erhalten, nämlich zehn Sitze. Dagegen schrumpfte die CDU von zehn auf sechs Sitze, die SPD ist im neuen Gemeinderat nur noch mit fünf Räten vertreten statt wie bisher mit acht Genossen. Die Freien Wähler hielten ihr Ergebnis. Die AfD kam nur auf 1,7 Prozent. Der Frauenanteil mit 18 weiblichen Mitgliedern ist im neuen 40-köpfigen Gremium bei fast 50 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,8 Prozent und damit um 11,4 Prozent höher als bei der letzten Kommunalwahl.








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