Grüne beantragen 365 Euro-Jahresticket für öffentlichen Nahverkehr in Ulm
Die Fraktion der Grünen im Ulmer Stadtrat macht mobil: Sie will das 365 Euro-Jahresticket für den Öffentlichen Nahverkehr für die Tarifzone Ulm schon zu Beginn des nächsten Jahres anbieten und einführen. Die grünen Politiker gehen von Mehrkosten beziehungsweise Wenigereinahmen von 1,2 Millionen Euro aus.

Spitze im Land: Arbeitslosenquote sinkt in Ulm auf 2,4 Prozent
Weniger arbeitslose Menschen gab es im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm auch im Oktober. 7 352 Frauen und Männer waren auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle, 184 weniger als im September. Entsprechend verringerte sich die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent. Das ist weiterhin die niedrigste Arbeitslosenquote unter den 19 Agenturbezirken in Baden-Württemberg.

Stadt Ulm belässt Video "Ulm - wir sind alle Vielfalt" auf den Kanälen - SPD und Grüne fordern Löschen des Films
Die Stadt Ulm steht zu dem im Kampagnenfilm "Vielfalt" künstlerisch umgesetzten Anspruch einer vielfältigen Gesellschaft und wird den Film auf ihren Kanälen in der ursprünglich veröffentlichten Form belassen. Das teilt die Stadt Ulm in einer Pressemitteilung mit. Die große Mehrheit der Grünen-Fraktion bleibt bei der Empfehlung an die Stadtverwaltung, den fraglichen Imagefilm löschen zu lassen. Auch die SPD-Fraktion fordert, den umstrittenen Film von den Kanälen zu nehemn und zu überarbeiten. In dem eher sportlastigen Film ist ein rechtsradikales Symbol als Tattoo zu sehen.

Stadtradeln-Ergebnisse: 1012 Menschen aus Ulm und Umgebung radeln fünf Mal um Äquator und vermeiden 30 Tonnen CO 2
Vom 8. bis 28. September 2019 hat sich Ulm zum ersten Mal an der internationalen Kampagne "Stadtradeln" beteiligt. 1012 Menschen haben mitgemacht und die Wegstrecke, die sie in diesem Zeitraum mit dem Rad
zurücklegten, erfassen lassen. Das Ergebnis: Insgesamt wurden 207 873
Kilometer mit dem Rad zurückgelegt - Dies entspricht rund fünf Mal dem Umfang des Äquators. Im Vergleich zu Autofahrten wurden dabei 30 Tonnen CO 2 vermieden.

Heftige Diskussionen über Kampagnenfilm der Stadt Ulm - OB Gunter Czisch: Wir müssen uns auch den Tabuthemen stellen
Nach dem Posting des städtischen Kampagnen-Films "Ulm - wir sind alle Vielfalt" entwickelte sich auf den Social Media-Plattformen der Stadt Ulm eine kontroverse Diskussion. Auslöser war eine Filmfigur, die die "Schwarze Sonne" - ein Ersatz- und Erkennungssymbol der rechtsextremen Szene - als Tattoo auf dem Nacken trägt. "Wir müssen uns auch den Tabuthemen stellen. Die Szene rauszunehmen wäre deshalb ein Fehler. Besser wäre es, sich der Diskussion zu stellen", kommentierte der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch. Eine Diskussion darüber will Stadtverwaltung zeitnah organisieren. Die SPD-Fraktion hat inzwischen gefordert, die Kapagne zu stoppen und den Film aus den Internetportalen zu entfernen.

SPD-Fraktion: Imagefilm sofort aus dem Angebot der Stadt löschen und überarbeiten
Die Veröffentlichung des neuen Imagefilms der Stadtverwaltung „Vielfalt leben in Ulm in der einen Welt“ erregt große Aufmerksamkeit, schreibt die Ulmer SPD-Fraktion: "Allerdings sicher nicht die gewünschte". Zu Recht würden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nach der Intention fragen, "einem Schauspieler mit einer rechtsextremen Tätowierung eine so große Plattform zu bieten". Die Ulmer Genossen haben beantragt, "den Film sofort aus dem Angebot der Stadt zu löschen und ihn zu überarbeiten".

Zehn Jahre KoKi – Landkreise Neu-Ulm und Günzburg feiern gemeinsam
Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) des Landkreises Neu-Ulm feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Und da gemeinsames Feiern noch mehr Spaß macht, tut sie das gemeinsam mit dem Landkreis Günzburg. Dort hat die Koordinierende Kinderschutzstelle ebenfalls ihre Arbeit vor zehn Jahren aufgenommen.

Hilde Mattheis: Forschungsministerin Anja Karliczek muss ihren Posten räumen
Nach der neuerlichen Anhörung vor dem vor dem Ausschuss für Bildung und Forschung am vergangenen Mittwoch ist laut der Ulmer Bundestagsabegordneten Hilde Mattheis "weiterhin nicht geklärt", wie Forschungsministerin Anja Karliczek die Vergabe des Batterieforschungszentrums nach Münster anstatt nach Ulm rechtfertigt. Hilde Mattheis fordert deshalb den Rücktritt der CDU-Bundesministerin.

Parken wird teuer in Ulm - Dauerparken im CCU Nord für 7,50 Euro am Tag
Ab 1. November gelten neue Parkgebühren in Ulm. Demnach wird Langzeitparken in den Ulmer Parkhäusern etwas teurer, die Gebühren für das
Kurzzeitparken bleiben unverändert. Das teilt Klaus Linder, Leiter der Parkbetriebe Ulm mit.

Erste Warnstreiks an der Uniklinik Ulm
Für Donnerstag, 24. Oktober , ruft ver.di Teile der Beschäftigten der Uniklinik Ulm während des Frühdienstes zum Warnstreik auf.








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