73 Millionen Euro für Forschungsbau: Gebäude für Multidimensionale Trauma-Wissenschaften entsteht an der Uni Ulm
An der Universität Ulm entsteht ein einzigartiger Forschungsbau für „Multidimensionale Trauma-Wissenschaften“ (MTW). Das fast 5000 m2 große Gebäude soll passgenau auf die Bedürfnisse der Forschenden aus Medizin und Naturwissenschaften zugeschnitten werden. Ab voraussichtlich 2024 beherbergt der Neubau unter anderem hochspezialisierte biomedizinische Labore, eine Biobank für Blut- und Gewebeproben aus aller Welt sowie ein klinisches Studienzentrum. Das insgesamt über 73 Millionen Euro teure Gebäude wird aus Bundesmitteln, vom Land Baden-Württemberg sowie von der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm finanziert.

"Scientists for Future"-Regionalgruppe Ulm gegründet - Wissenschaftler unterstützen "Fridays for Future"-Bewegung
Seit Wochen demonstrieren weltweit immer wieder freitags Schüler und Studierende, die Fridays for Future, und weisen dabei auf den Klimawandel und die daraus resultierenden Probleme für Umwelt und Mensch hin. Unterstützung hat die Bewegung der Fridays for Future aus der Wissenschaft über die Aktion Scientists for Future erhalten. Jetzt wurde auch eine "Scientists for Future"- Regionalgruppe Ulm gegründet, in der sich gegenwärtig rund 20 Wissenschaftler, vorwiegend aus dem Bereich der Universität Ulm, engagieren.

Trauen Sie Ihren Sinnen? - Ausstellung im Kloster Wiblingen
Die Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm lädt vom 13. bis 18. Mai 2019 zur "Sinne erleben"-Ausstellung ein. Die Ausstellung im Kloster Wiblingen läuft von 13. bis 18. Mai. Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung am Donnerstag, 16. Mai bei der „Langen Nacht der Sinne“ von 17:00 bis 21:00 Uhr sowie am Samstag, 18. Mai von 10 bis 17 Uhr kostenfrei zugänglich.

Daten aus einer Studie der Ulmer Universitätsmedizin zu Übergewicht fließen in internationale Untersuchung ein
Menschen, die auf dem Land leben sind stärker von Übergewicht betroffen als die Stadtbevölkerung, so das Ergebnis der großen internationalen BMI-Studie. Insgesamt wurde anhand der Daten von mehr als 112 Millionen Erwachsenen die weltweite Entwicklung des Body-Mass-Indexes (BMI) zwischen 1985 und 2017 in ländlichen und urbanen Gebieten in 200 Ländern untersucht. Die EMIL-Studie der Ulmer Universitätsmedizin ist Teil dieser umfangreichen internationalen Untersuchung. Unter der Federführung des Imperial College London waren weltweit über 1000 Wissenschaftler*innen beteiligt – darunter Expert*innen der Klinik für Innere Medizin I, II und III des Universitätsklinikums Ulm.

Informationen zum Thema „Personalisierte Tumormedizin“ im Forum der Sparkasse Ulm
In Vorträgen und einer Fragerunde informiert das Comprehensive Cancer Center Ulm, Integratives Tumorzentrum Alb-Allgäu-Bodensee, am 11. Mai von 10 bis 12.30 Uhr nicht nur Patienten sondern auch Angehörige und alle Interessierten zu diesem Thema. Der Eintritt zur Informationsveranstaltung im Forum der Sparkasse in der Neuen Mitte ist frei, einer Anmeldung bedarf es nicht.

Netzhautscans bei psychischen Erkrankungen - Schizophrenie könnte „ins Auge gehen“
Die Diagnose psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie ist selbst für erfahrene Psychiater oft herausfordernd. Denn die Symptome können sehr vielfältig sein: Bei der Schizophrenie reichen sie von Halluzinationen und Wahnvorstellungen bis zur völligen Antriebslosigkeit, wie sie auch bei schweren Depressionen vorkommt. Die Suche nach biochemischen Markern im Blut oder Nervenwasser sowie nach Hinweisen durch bildgebende Verfahren, die eine Diagnose untermauern könnten, war bisher nicht erfolgreich. Doch nun haben Ulmer Neurologen und Psychiater Auffälligkeiten an der Netzhaut im Auge von Schizophrenie-Patienten entdeckt.

Eine Million Euro für EU-Projekt: Zugang von Minderheiten zur medizinischen Versorgung im Fokus
Im Gesundheitswesen eines Landes spiegeln sich in vielerlei Hinsicht die soziale Gerechtigkeit und die Integration von Minderheiten in der Gesellschaft wider. Obwohl europäische Richtlinien eine Gleichbehandlung aller Menschen – unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung vorsehen – werden diese Vorgaben ganz unterschiedlich in nationale Gesetze umgesetzt. Im europäischen Forschungsprojekt „Healthcare as a Public Space. Social Integration and Social Diversity in the Context of Access to Healthcare in Europe“ nimmt Professor Florian Steger, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm, die soziale Diversität und den Zugang von Minderheiten zur Gesundheitsversorgung in Deutschland, Kroatien, Polen und Slowenien in den Blick.

15 Jahre Ulmer Forum für Wirtschaftswissenschaften: Jubiläum mit Erstliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus
Mit einem der bekanntesten Gesichter des deutschen Fußballs feiert das Ulmer Forum für Wirtschaftswissenschaften (UFW) e.V. am 8. Mai sein 15-jähriges Bestehen. Hauptrednerin der Abendveranstaltung im Congress Centrum Ulm ist Bibiana Steinhaus, die bundesweit erste und einzige Schiedsrichterin in der höchsten Fußballbundesliga der Männer. Ihr Vortragsthema „Frauen in Führungspositionen“ ist in den Wirtschaftswissenschaften ebenso relevant wie auf dem Fußballplatz.

Seltene Marmorknochenkrankheit besiegen
Die „Marmorknochenkrankheit“ (Osteopetrose) ist eine Erberkrankung mit schweren Folgen: Durch eine Störung beim Knochenabbau und einer dementsprechend erhöhten Knochendichte ist das Wachstum betroffener Kinder gehemmt. Deutsche, Israelis und Palästinenser erforschen gemeinsam die Erbkrankheit.

Verbundprojekt macht Arbeitnehmer fit für Industrie 4.0
Der digitale Wandel verändert die Arbeitswelt grundlegend. Für Unternehmen und deren Beschäftigte birgt dieser Umbruch viele Chancen. Doch oftmals begegnen Arbeitnehmer dem digitalen Wandel mit Skepsis, da sie unter anderem den Verlust ihres Arbeitsplatzes befürchten. Das Verbundprojekt „Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ (LidA) hat sich als Ziel gesetzt, Arbeitnehmer für die Herausforderungen von Industrie 4.0 fit zu machen. Dabei setzen die Forschenden aus Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie auf mitarbeiter- und unternehmensspezifische Lehr- und Lernangebote, die auf einer Online-Plattform bereitgestellt werden.









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