"Medikamentencocktail“ könnte Überlebenszeit bei bösartigem Hirntumor verbessern
Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Erwachsenenalter – und bis heute nicht heilbar. Auch nach scheinbar erfolgreicher Operation, Bestrahlung und Chemotherapie wächst der Tumor erneut. Jetzt haben Wissenschaftler, darunter der Ulmer Neurochirurg Professor Marc-Eric Halatsch, einen „Medikamentencocktail“ entwickelt, mit dem sich die Überlebenszeit von Patienten mit einem Rezidiv womöglich verbessern lässt.
Ausbau der Kooperation: Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie III und RehaVerein
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III und der RehaVerein für soziale Psychiatrie Donau-Alb e.V. bauen ihre Kooperation weiter aus. Seit Anfang Oktober dieses Jahres betreut die Klinik den Bereich Medizinische Rehabilitation des RehaVereins.
Neuroanästhesist, Katastrophenmediziner, Förderer der Regionalanästhesie: Prof. Dr. Ernst Pfenninger geht in Ruhestand
Als Prof. Dr. Ernst Pfenninger als Anästhesist begann, fühlte er bei einer Narkose mit der Hand den Puls des Patienten, um zu sehen, ob es ihm gut geht. An der Veränderung der Pupille las er ab, wie tief die Narkose schon wirkte. Heute geben feinste Monitoringsysteme genau an, wie viel Narkosemittel, Sauerstoff, Blut, oder Flüssigkeit ein Patient während einer Operation braucht. Die Welt der Anästhesie hat sich stark weiterentwickelt und Professor Pfenninger hat sie mit geprägt. Nach 33 Jahren am Universitätsklinikum Ulm geht der Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie zum Ende des Jahres in den Ruhestand.
Aggressive AIDS-Varianten: Eine Ursache für das häufige Auftreten beim Menschen gefunden
Wissenschaftler um den Ulmer AIDS-Forscher Professor Frank Kirchhoff haben eine der Ursachen dafür gefunden, dass hoch aggressive CXCR4-trope Virusvarianten bei HIV-1 infizierten Menschen viel häufiger auftreten als bei Affen, die mit nahe verwandten SI-Viren (englisch: simian immunodeficiency) infiziert sind.
„Pflege in der Onkologie“: Feierliche Zeugnisübergabe an Absolventinnen und Absolventen
Die zweijährige berufliche Doppelbelastung hat sich gelohnt: Vergangenen Donnerstag, 28. November, nahmen insgesamt 14 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse zur berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahme „Pflege in der Onkologie“ aus den Händen von Lehrgangsleiterin Rosemarie Rau in der altehrwürdigen Villa Eberhardt in Empfang. Bemerkenswert ist, dass der Teilnehmerkreis des Lehrgangs weit über die Grenzen der Ulmer Universitätsmedizin hinaus geht und somit auch als Gradmesser für die hohe Qualität der Ausbildung angesehen werden kann.
Ein Antiallergikum gegen traumatische Erinnerungen - Genetische Grundlagen negativer Gedächtnisinhalte identifiziert
Albträume, Nervosität und Flashbacks: Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) können Erinnerungen an schreckliche Erlebnisse wie Kriegsgeschehen oder körperliche Gewalt nicht entkommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein ausgeprägtes emotionales Gedächtnis das Risiko erhöht, eine Angsterkrankung wie die PTBS zu entwickeln.
Neuer Studiengang an der Uni Ulm: Innovations- und Wissenschaftsmanagement
Ab sofort können sich Interessenten für den neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang Innovations- und Wissenschaftsmanagement der Universität Ulm bewerben. Dazu wurde auf der Internetseite www.uni-ulm.de/saps ein Online-Portal freigeschaltet. Der Studiengang startet erstmals zum Sommer-semester 2014. Alle vollständigen Bewerbungen, die bis zum 15. Januar 2014 bei der Geschäftsstelle des Zentrums für berufsbegleitende universitäre Weiterbildung eingehen, werden bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt. Insgesamt stehen 20 Studienplätze zur Verfügung.
Alzheimer-Forschung in Ulm neu aufgestellt
Universität und Klinikum gründen gemeinsame „Projektgruppe Alzheimer-Forschung Ulm“. Am 2. Dezember gibt es öffentliche Vorträge zu Krankheitsentstehung und Behandlungsmöglichkeiten.
"Der Dichter und seine Muse" von Niki de Saint Phalle: Kunstwerk benötigt Endoskopie
Als Teil des Skulpturenpfads setzt die Plastik „der Dichter und seine Muse“ einen Farbklecks zwischen Universität und neuer Chirurgie. Doch inzwischen nagt der Zahn der Zeit an der 1976-78 erstellten Skulptur der Künstlerin Niki de Saint Phalle – sie könnte sogar von innen rosten. Um zu prüfen, wie schlimm es wirklich um das Werk inmitten des „Niki-Teiches“ steht, sollen der Dichter und seine Muse am Samstag gegen 10:00 Uhr „gebauchspiegelt“ werden.
Erstes Ulmer Kolloquium für Wirtschafts- und Steuerrecht verspricht kontroverse Vorträge und Diskussionen
Brauchen wir eine Vermögensabgabe? Soll die Vermögenssteuer reaktiviert werden? Nicht nur in der Politik werden diese Fragen kontrovers diskutiert. Auch die Wissenschaft hat sich des Themas angenommen, beschäftigt sich in zwei Lagern konträr mit Rezepten gegen fortbestehende Haushaltsdefizite und eine Staatsverschuldung weit über das EU-rechtlich vorgesehene Maß hinaus. Eben diese Debatte, das Für und Wider von Ausgabenkürzungen oder Steuererhöhungen, bildet den Hintergrund für das erste Ulmer Kolloquium für Wirtschafts- und Steuerrecht am Montag, 9. Dezember, im Hörsaal des Forschungsgebäudes N 27 (Beginn 18 Uhr c.t.).




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