Zelleigene Protein-Schredder zum Kampf gegen Krebs
Ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Bonn und Ulm hat untersucht, wie sich ein zelleigener „Protein-Schredder“ gezielt zum Kampf gegen Krebs programmieren lässt.

Mit einer App zur Darmspiegelung: Darmkrebs-Präventionspreis für Dr. Benjamin Walter
Für seine Forschung zum Thema digitale Patientenbegleitung ist PD Dr. Benjamin Walter, Leiter der Endoskopie der Inneren Medizin I des Universitätsklinikums Ulm, mit dem Darmkrebs-Präventionspreis 2020 der Stiftung Lebensblicke ausgezeichnet worden. Die Arbeitsgruppe „Endoskopische Forschung“ um Dr. Walter hat eine Anwendungssoftware entwickelt, um Patientinnen und Patienten besser auf eine Darmspiegelung vorzubereiten. Die Stiftung Lebensblicke hat dem Gastroenterologen dafür den Darmkrebs-Präventionspreis 2020 in Höhe von 4000 Euro zuerkannt.

Notbetrieb an der Universität Ulm ab Donnerstagabend
Auf Beschluss des Pandemiestabs bereitet die Universität Ulm bis zum Donnerstag, 19. März (18:00 Uhr), die komplette Schließung vor. Mit dieser Maßnahme soll eine weitere Ausbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) eingedämmt werden. Die verbleibende Zeit bis zur Schließung soll für eine geregelte Vorbereitung des Notbetriebs genutzt werden. Insgesamt bemüht sich die Universität Ulm, negative Auswirkungen auf Studium und Lehre sowie insbesondere auch auf Prüfungen gering zu halten.

Landesweites Bündnis der Spitzenforscher - Sechs Millionen Euro für Kompetenznetz zur Quantentechnologie
Die Quantentechnologie gehört zu den wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Um den Forschungsstandort Baden-Württemberg auf diesem zukunftsweisenden Gebiet strategisch noch besser zu positionieren, haben sich führende Forschungseinrichtungen und Institute zu einem landesweiten Verbund zusammengeschlossen. Das Kompetenznetz „Quantentechnologie – Baden-Württemberg“ (QTBW) soll dem Standort im internationalen Wettbewerb mehr Sichtbarkeit und Gewicht verleihen. Gefördert wird es vom Land Baden-Württemberg mit rund sechs Millionen Euro.

EU-Projekt sagt neuem Coronavirus den Kampf an: Antivirale Wirkstoffe und neue Testmodelle
Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) hat weltweit bereits mehrere Tausend Todesopfer gefordert. Eine spezifische Therapie oder eine Schutzimpfung gibt es bisher nicht. In einem jetzt gestarteten EU-Projekt wollen Forschende um die Professoren Jan Münch von der Universität Ulm und Thomas Schrader (Universität Duisburg-Essen) die Entwicklung einer wirksamen antiviralen Therapie beschleunigen.

Universitätsklinik Ulm sperrt Zugänge wegen Coronavirus-Pandemie
Seit Montag, 6 Uhr, werden als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz für die Bevölkerung alle Zugänge in das Universitätsklinikum Ulm reduziert und kontrolliert.

Gewinn durch Verzicht: 9. Ilse Schulz-Forum im Universitätsklinikum Ulm zum Thema tägliches Fasten
Das sogenannte Intervall-Fasten ist ein aktueller Ernährungstrend, der verschiedene Methoden kennt. Eine dieser Methoden folgt einer einfachen Regel und heißt 16/8: Pro Tag acht Stunden essen und 16 Stunden fasten. Warum gerade diese Ernährungsweise den evolutionären Körperfunktionen des Menschen entspricht und welche gesundheitlichen Vorteile damit einher gehen können, erklärt das 9. Ilse-Schulz-Forum: Am Donnerstag, 19. März steht das tägliche Fasten im Fokus.

Studie belegt: Mehr Menschen an Samstagen in Ulm und Neu-Ulm mit Bus und Straßenbahn unterwegs
Seit April 2019 gibt es in Ulm und Neu-Ulm die Möglichkeit, Busse und Straßenbahnen an Samstagen kostenlos zu nutzen. Eine wissenschaftliche Studie der Universität Ulm hat nun untersucht, wie sich dieses Angebot auf die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Doppelstadt auswirkt. Die Ergebnisse der Fahrgastbefragung, an der mehr als 4200 Fahrgäste teilnahmen, wurden bei einer Pressekonferenz im Rathaus vorgestellt. Projektpartner sind die Stadt Ulm und die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU).

Coronavirus: Erste bestätigte Infektion in Ulm
In Ulm gibt es den ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Eine 45-jährige Ulmerin hat sich mit dem Virus infiziert. Sie wird seit Montag im Universitätsklinikum Ulm behandelt. Das teilt das zuständige Landratsamt Alb-Donau mit.

Das neue Kniegelenk vom Roboter
Er fräst millimetergenau, analysiert die individuelle Anatomie des Knies und unterstützt den Operateur bei der optimalen Implantation eines künstlichen Kniegelenkes: Seit Februar ist in der Orthopädischen Universitätsklinik am RKU ein OP-Roboter im Einsatz. Die neue Technik verspricht außergewöhnliche Präzision beim Einsetzen der Implantate und wird im RKU von wissenschaftlichen Studien begleitet.







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