Universitätsklinik Ulm bereitet sich auf Patientinnen und Patienten mit Coronavirus vor
Am Universitätsklinikum Ulm sind in den vergangenen Wochen mehrere Personen auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Der Erreger wurde – Stand heute – bei keiner dieser Personen nachgewiesen. Somit liegen bisher keine positiven Patientenfälle am Uniklinikum Ulm vor. Das Universitätsklinikum Ulm bereitet sich aber auf die Versorgung mit Patientinnen und Patienten
mit Coronavirus vor.

Wie schützt man sich gegen den Coronavirus?
Bei der Einschätzung der aktuellen Lage in Baden-Württtemberg stützt sich das Ministerium für Soziales und Integration auf die Bewertung des Robert Koch-Institutes. Danach wird das Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch den Coronavirus aufgrund der derzeitigen Sachlage weiterhin als gering eingeschätzt. Dennoch wird zu Schutzmaßnahmen geraten. Am Dienstag war bei einem Patienten in Baden-Württemberg eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) nachgewiesen worden.

Mehr Sichtbarkeit für die Waisen der Medizin
Gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg und Bayern lädt das ZSE am Samstag, 29. Februar zum 1. Süddeutschen Tag der Seltenen Erkrankungen in das Haus der Begegnung in Ulm ein. Der Aktionstag bietet Betroffenen, Angehörigen, Ärzt*innen sowie allen Interessierten die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen.

Dem Duft der Bienenkönigin auf der Spur
Von Arten mit hoch entwickeltem Sozialverhalten wie der Honigbiene ist bekannt, dass Königinnen das Verhalten und die Fruchtbarkeit ihrer Arbeiterinnen mit spezifischen Duftstoffen („Pheromonen“) steuern. Nun konnten Professor Manfred Ayasse und Iris Steitz von der Universität Ulm erstmals zeigen, dass Königinnenpheromone auch das Sozialleben primitiver eusozialer Insekten wie der Furchenbiene beeinflussen.

Dies academicus an der Universität Ulm - Festakt mit Drittmittelrekord und Ehrensenatorin
Mit einer neuen Ehrensenatorin und Preisen für hervorragende Leistungen in Forschung, Lehre und Gleichstellung hat die Universität Ulm am Freitagnachmittag ihren Dies academicus gefeiert. In seiner Begrüßung blickte Universitätspräsident Professor Michael Weber auf die Entwicklung der Universität in den vergangenen Monaten zurück – und hatte einen Rekord zu vermelden.

Nach Morphin-Fall: Universitätsklinik Ulm leitet weitere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Patienten ein
Das Universitätsklinikum Ulm unterstützt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm im so genannten Morphin-Fall in vollem Umfang. Das teilt die Uniklinik Ulm mit. Vor dem Hintergrund der Ereignisse wurden zum Schutz der Patienten weitere Maßnahmen auf Station eingeleitet. Vor Weihnachten war es bei fünf Säuglingen zu lebensbedrohlichen Störungen der Atmung gekommen. Eine Krankenschwester war festgenommen und nach vier Tagen aus der Haft entlassen worden, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Tatvorwurfe auf einer Laborpanne beim Landeskriminalamt basierte. Nach wie vor sind allerdings alle sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der betreffenden Nachtschicht freigestellt, solange die Ermittlungen nicht abgeschlossen sind.

Risiko Hüftfraktur bei älteren Menschen: Orthogeriatrisches Co-Management senkt Sterblichkeit
Das Zusammenspiel von Unfallärzten, Chirurgen und Spezialisten für Alternsmedizin hilft, die Sterblichkeit von älteren Patientinnen und Patienten mit Hüftfrakturen erheblich zu senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschenden der Universität Ulm in Zusammenarbeit mit Partnern aus Stuttgart und Hamburg über das so genannte orthogeriatrische Co-Management.

Morphin in Lösungsmittel: Laborpanne führt zu Tatvorwurf gegen Krankenschwester - Frau aus Haft entlassen - Staatsanwalt entschuldigt sich
Im Fall der Säuglinge, die kurzzeitig in Lebensgefahr waren und in Urin Morphin nachgewiesen worden war, hat die Ulmer Staatsanwaltschaft die Freilassung der beschuldigten und verhafteten Krankenschwester beantragt und in einer Pressekonferenz am Dienstag überraschende Gründe genannt. Die Frau sowie fünf ihrer Kolleginnen und Kollegen an der Ulmer Uniklinik gelten nach wie vor als verdächtig und sind vom Dienst freigestellt.
Text/Fotos: Thomas Heckmann

Morphin-Abgabe an Babys: Beschuldigte Krankenschwester aus U-Haft entlassen - Haftbefehl aufgehoben - Staatsanwalt entschuldigt sich
Die Kinderkrankenschwester, die in der vergangenen Woche festgenommen worden war, ist wieder frei. Der Haftbefehl wurde aufgehoben, teilte die Ulmer Staatsanwaltschaft mit. Der Frau war vorgeworfen worden, mittels Morphinverabreichungen fünf Säuglinge in der Uniklinik Ulm in Lebensgefahr gebracht zu haben. Der Leiter der Ulmer Staatsanwaltschaft Christof Lehr drückte der Frau sein Bedauern aus.

Warnstreik der Ärzte und Ärztinnen an Uniklinik Ulm: Notfallversorgung gewährleistet
Das Universitätsklinikum Ulm ist am Dienstag, den 4. Februar von einem
ganztägigen Warnstreik betroffen. Dazu hat die Gewerkschaft Marburger Bund
alle bundesweit 20.000 Ärztinnen und Ärzte an den deutschen Universitätskliniken aufgerufen. Die Versorgung von Notfallpatienten ist zu jeder Zeit gewährleistet, teilt die Uniklinik Ulm mit.







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