Grüne: Einsatz von Luftfiltern und UV-Luft-Dekontaminations-Systemen für Schulen und Kitas prüfen
Gegenwärtig wird der Einsatz der Luftfilter und UV-Luft-Dekontaminations-Systeme für Klimaanlagen breit diskutiert. Solche Anlagen sollen helfen, die Virenlast in der Luft geschlossener Räume deutlich zu senken. "Daher bitten wir die Verwaltung zu prüfen, inwiefern solche Filteranlagen auch an unseren Schulen und in unseren Kindergärten hilfreich sein können", schreibt Stadtrat Michael Joukov im Namen der Fraktion der Grünen an Oberbürgermeister Gunter Czisch.

Zusätzliche Busse und Fahrten im Schülerverkehr
Ab sofort wird die SWU die Linie 2 zum Unterrichtsbeginn zwischen Hauptbahnhof und Haltestelle Kuhberg Schulzentrum durch vier zusätzliche Busse verstärken, um das Fahrgastaufkommen zu entzerren. Lotsen sollen das Drängeln am Bus regulieren. Das teilt die Stadt Ulm mit.

Neu-Ulmer Wochenmarkt bereits am Freitag
Am kommenden Samstag, 3. Oktober, ist Tag der Deutschen Einheit. Aufgrund des Feiertages wird der Neu-Ulmer Wochenmarkt auf Freitag, 2. Oktober, vorverlegt.

Grüne zur Standortsuche: Wir und die ganze Gesellschaft müssen die Verantwortung für den Atommüll übernehmen
"Wir Grünen haben die Atomkraft immer als unverantwortlich abgelehnt. Dennoch müssen wir und die ganze Gesellschaft die Verantwortung für den Atommüll übernehmen, der durch die Entscheidungen in der Vergangenheit produziert wurde". Das schreiben die Grünen der Region in einer Stellungnahme zum Zwischenbericht über die Suche nach einem Standort für ein Endlager für Atommüll. Die Region Ulm/Neu-Ulm und der Alb-Donau-Kreis wird in der Untersuchung als eines von 90 Gebieten in Deutschland genannt, in denen rein geoologisch eine Endlagerung möglich wäre.

Ronja Kemmer: Ein Teilgebiet ist noch kein Endlagerstandort
Die Ulmer CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer führt mehrere Argumente an, die gegen eine Standort für ein Atommüll-Enlader im Ulmer Raum sprechen. "Ein Teilgebiet ist noch kein Endlagerstandort". nahm sie Stelung zum am Montag veröffentlichten Zwischenbericht zur Standortsuche für ein bundesdeutsches Endlager.

Jürgen Filius: Standort für Endlager für Atommüll nur aufgrund wissenschaftsbasierter Kriterien auswählen
Wie durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung bekannt gegeben wurde, gehört auch der Großraum Ulm und Teile der Schwäbische Alb zu den Teilgebieten, die im nationalen Suchprozess für ein Atommüllendlager weiter untersucht werden sollen. Der Grüne Landtagsabgeordnete Jürgen Filius erklärte dazu: "Wir müssen der Suche nach einem Endlager gegenüber ergebnisoffen sein".

Standortsuche für Atommüll-Endlager: Ulm, Neu-Ulm und Landkreise Neu-Ulm und Alb-Donau geologisch geeignet
Die Städte Ulm und Neu-Ulm, der Alb-Donau-Kreis bis nach Heidenheim sowie der Landkreis Neu-Ulm nördlich von Illertissen könnten - rein geologisch - für ein deutsches Endlager für Atommüll eignen. Das geht aus dem ersten Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung hervor, der am Montag veröffentlich wurde. Das Ergebnis sind zum einen die Gebiete, die für die Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen ungeeignet sind, als auch die Gebiete, die eine günstige geologische Gesamtsituation dafür erwarten lassen. An diesen Orten erscheint es lohnend, sie im weiteren Verfahren näher zu betrachten, heißt es in dem Bericht. Es wurden deutschlandweit rund 90 Gebiete ermittelt.

Jürgen Filius: Kultur in kleinem Rahmen trotz Corona ermöglichen
Ob Musik, Schauspiel, Kino oder bildende Kunst: Kultur soll im kleineren Rahmen auch während der Corona-Pandemie möglich sein. Für dieses Ziel setzt sich das grün-geführte Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit dem Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ ein. "Wir müssen diese schwierige Balance zwischen Gesundheitsschutz und öffentlichem kulturellem Leben hinbekommen. Genau das verfolgen wir mit dem neuen Kulturförderprogramm“, sagte der Grüne Landtagsabgeordnete Jürgen Filius.

ver.di-Warnstreik geht weiter: Mitarbeiter der Stadtwerke Ulm im Ausstand
Der ver.di-Warnstreik im öffentlichen Dienst geht weiter. Am Montag sind Mitarbeiter der Stadtwerke Ulm (SWU) im Ausstand.

Mehrere hundert Fridays for Future-Unterstützer fordern besseren Klimaschutz
"Kein Grad weiter" war das Motto des globalen Klimastreiks, unter dem Fridays for Future Ulm für die Energiewende zur Demonstration auch in Ulm aufgerufen hat. Ulm war eine von rund 50 deutschen Städten in Baden-Württemberg, in denen Fridays for Future-Kundgebungen stattfanden. Vom Ulmer Stadtrat forderten die jungen Leute, "endlich die eigenen Klimaschutzziele ernsthaft anzugehen". Mehr Fotos von der Demonstration gibt es hier.









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