Höhepunkt im Jubiläumsjahr: 50. Jahrestag der Universität Ulm mit Langer Nacht der Wissenschaft
Im Februar haben der Festakt zum Gründungstag und ein Ball das Jubiläumjahr der Universität Ulm mit zahlreichen Veranstaltungen auf dem Campus und in der Stadtmitte eingeleitet. Am Freitag, den 21. Juli, steht ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Die Universität Ulm feiert ihren 50. Jahrestag mit einem öffentlichen Festakt (ab 14:00 Uhr, Hörsaal Medizinische Klinik) und einer Langen Nacht der Wissenschaft.

„Ritz“-Bilder auf dem Smartphone - Ulmer Studie zu Selbstverletzendem Verhalten auf Instagram
Selbstverletzendes Verhalten wie „Ritzen“ ist unter Jugendlichen sehr verbreitet. Den Betroffenen geht es dabei weniger um die Schmerzerfahrung selbst als um die damit verbundene Entlastung von negativen Emotionen. Wissenschaftler der Universität Ulm haben nun untersucht, wie Bilder solcher Selbstverletzungen in Sozialen Medien wie Instagram verbreitet und kommentiert werden. Für ihre Studie analysierten sie 32 000 Bilder sowie alle Kommentare, die im April 2016 über die gebräuchlichsten deutschen Hashtags dieses kostenlosen Online-Dienstes zum Teilen von Fotos und Videos gepostet wurden.

Pflege auf Augenhöhe
Was bedeutet es, in einem Krankenhaus eine emanzipierte Pflege zu haben? Über 200 Gäste besuchten den Zweiten Ulmer Managementkongress im RKU und stellten sich Fragen wie diesen. „Von den Besten lernen“ – so lautete das Motto des Zweiten Ulmer Pflegemanagementkongresses in den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm (RKU).

Unverzichtbar für die Region: Zehn Jahre Comprehensive Cancer Center Ulm
Vom Ruf nach einer besseren, flächendeckenderen Krebspatientenversorgung zum anerkannten Spitzenzentrum in zehn Jahren. Kürzlich feierte das Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) sein Jubiläum mit einem Symposium, bei dem die prominenten Referenten vor allem eines betonten: Binnen weniger Jahre ist das CCCU zu einem der wichtigsten Stützpfeiler in der onkologischen Versorgung der Region geworden.

Zerstörerische Proteine
Ulmer Forscher haben aufgdeckt, wie schädliche Eiweiß-Ablagerungen bei der Systemischen Amyloidose entstehen.

15 Millionen Euro Förderung für Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm und Universität Ulm
Der Verbund „InnoSÜD“ der Hochschulen Biberach, Neu-Ulm (HNU), Ulm und der Universität Ulm überzeugte bei der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“. Mit rund 15 Millionen Euro wird der hochschul- und länderübergreifende Verbund für den Ausbau des Wissens- und Technologietransfers gefördert. Ziel ist es, die Region Donau-Iller in den kommenden fünf Jahren zu einer führenden Innovationsregion Europas zu entwickeln.

Nobelpreisträger William D. Phillips spricht über Einsteins Einfluss auf die moderne Zeitmessung
Den Nobelpreis haben Professor William D. Phillips und Ulms berühmtester Sohn, Albert Einstein, schon einmal gemeinsam. Bei seiner ULM LECTURE am Freitag, den 7. Juli (18:00 Uhr), erörtert Professor Phillips, Physiker am National Institute of Standards and Technology und an der University of Maryland (USA), im Ulmer Stadthaus unter anderem den Einfluss von Albert Einsteins Ideen auf die moderne Zeitmessung.

Klebrige „Spermien-Fallen“ fangen unbrauchbare Samenzellen ein
Von den Millionen männlicher Samenzellen im Sperma, die sich zur Befruchtung auf den Weg zur Eizelle machen, wird nur eine einzige ihr Ziel erreichen und mit ihr verschmelzen. Dabei gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Gut, wenn unliebsame Konkurrenz dabei auf der Strecke bleibt. Wissenschaftler der Universität Ulm und der University of California San Francisco (UCSF) haben nun herausgefunden, dass klebrige Eiweiß-Fäden unbrauchbare und beschädigte Spermien „einfangen“ und damit deren Entsorgung durch die weibliche Immunabwehr erleichtern.

Erneut ukrainische Patienten im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm
Am späten Dienstagnachmittag kamen vier ukrainische Patienten im Ulmer Bundeswehrkrankenhaus (BwK) an, fernab vom normalen Klinikbetrieb und auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes. Sie werden dort medizinisch versorgt.
Text/Fotos: Thomas Heckmann

67. Lindauer Nobelpreisträgertagung mit Appell zum Klimaschutz eröffnet - 28 Nobelpreisträger und 420 Nachwuchswissenschaftler nehmen teil
In Lindau am Bodensee wurde am Sonntag die 67. Lindauer Nobelpreisträgertagung feierlich eröffnet. Kuratoriumspräsidentin Bettina Gräfin Bernadotte af Wisborg begrüßte die Gäste aus rund 80 Ländern. 28 Nobelpreisträger und 420 internationale Nachwuchswissenschaftler nehmen bis Freitag, den 30. Juni an der Tagung teil, die in diesem Jahr der Chemie gewidmet ist. In ihrer Eröffnungsrede mahnte Bernadotte, dass Wissenschaftler in Zeiten „postfaktischer“ Mentalität sich durchaus auch politisch engagieren müssten. „Wissenschaftler können nicht ignorieren, was in der Welt passiert. Einige Staatsoberhäupter, und auch Bürger, scheinen sich bedroht zu fühlen vom Fortschritt und der faktenbasierten Macht der Wissenschaft.“









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