Autarkes Haus bauen – So werden Hausbesitzer zu Selbstversorgern

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 Als autarkes Wohngebäude werden alle Häuser bezeichnet, die unabhängig von äußeren Einflüssen und Leistungen selbstständig für die Energieversorgung, den Wasserverbrauch und die Heizenergie aufkommen. Wer demnach seinen Strom selbst produziert und sich auch um die eigene Wasserversorgung kümmert, kann nicht nur viel Geld sparen, sondern auch dafür sorgen die Umwelt zu schon.
Der Schritt in den unabhängigen Wohnraum gelingt allerdings nicht ohne die richtige Vorbereitung und Planung. So denken immer mehr Häuslebauer darüber nach sich ein autarkes Haus bauen zu lassen und somit deutlich freier und unabhängiger aufgestellt zu sein. Autarke Häuser haben ein großes Potenzial das Leben deutlich günstiger und umweltfreundlicher zu gestalten. So verwundert es nicht, dass der autarke Hausbau immer beliebter in Deutschland wird. Mit vielen Informationen zum Thema Autarkes Haus bauen  gelingt es, sich einen Überblick von den Möglichkeiten eines autarken Hauses zu verschaffen.

Lohnt sich der autarke Hausbau?

Die Energiekosten steigen immer weiter, so dass vor allem Großfamilien von einem autarken Wohnhaus profitieren können. Wer ohnehin plant ein Haus zu bauen, sollte sich über die verschiedenen Möglichkeiten für einen autarken Hausbau auf Plattformen wie Bio-Solar- Haus.de informieren. Durch die eigene Energiegewinnung gelingt es die Kosten für Strom, Heizenergie und Warmwasser auf ein Minimum zu senken. Dabei hängt es meistens von der Größe der geplanten Solaranlage ab wie viel Energie tatsächlich produziert und als eigene Energiequelle genutzt werden kann. Die Anschaffungskosten für Solaranlagen amortisieren sich dabei im Durchschnitt nach 10 bis 15 Jahren, so dass ein autarkes Haus die Kosten für den Energieverbrauch deutlich senken können.

Autarkes Haus bauen mit Technologie

Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten für nachhaltiges Wohnen in einem autarken Haus. So stehen Häuslebauer ganz verschiedene Technologien zur Verfügung.

Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen

Um das Haus selbst mit eigens produziertem Strom zu versorgen, entscheiden sich die meisten Häuslebauer für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Der Kostenaufwand für Photovoltaikanlagen ist dabei in den letzten immer weiter gesunken, so dass Solaranlagen eine gute Möglichkeit darstellen, um das Eigenheim mit selbst produziertem Strom zu versorgen. Um allerdings auch für eine echte Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu sorgen, braucht es in einem autarken Haus auch entsprechende Speichertechnologien, die eine Überbrückung von sonnenlosen Zeiten oder den Ausfall einer Solaranlage ermöglicht.

Heizungswärme durch Ölkessel oder Wärmepumpe

Die meisten Häuser in Deutschland sind heutzutage schon autark aufgestellt, wenn es um die Versorgung mit Heizenergie geht. Allerdings gelingt es mit einer Verbindung zur autarken Stromerzeugung auch die Warmwasserbereitung vollständig in die eigene Hand zu legen.

Wasserversorgung durch Regenwasser

Die Nutzung von Regenwasser ist ausschließlich zur Gartenbewässerung, für Sanitäranlagen und die Waschmaschine gestattet. Aufbereitetes Regenwasser zu trinken ist demnach weiterhin verboten und stellt eine große Gefahr für die Gesundheit dar. Doch lässt sich das Regenwasser durch einen zweiten Wasserkreislauf ganz einfach in das Haus einspeisen und somit für die Toilettenspülung oder den Waschkeller nutzen.