Kindesmisshandlung in Europa: Neues Forschungs- und Expertennetzwerk macht Daten vergleichbar
Körperliche und psychische Gewalt, sexueller Missbrauch und Vernachlässigung: Kindesmisshandlung ist häufiger als viele Volkskrankheiten. Dabei dürfte die Dunkelziffer in ganz Europa während der coronabedingten Ausgangsbeschränkungen weiter gestiegen sein. Länderübergreifende Vergleiche sind bisher allerdings kaum möglich, denn europaweite Standards zur Erhebung von Misshandlungsfällen gibt es nicht. Im jetzt gestarteten Projekt „Multi-Sectoral Responses to Child Abuse and Neglect in Europe: Incidence and Trends“ wollen Forschende um den Ulmer Juniorprofessor Dr. Andreas Jud Maßnahmen des Kinder- und Jugendschutzes europaweit vergleichbar machen.

Trotz Corona sicher durch die Krebsbehandlung - Virtuelle Informationsveranstaltung der Uni-Frauenklinik
Wie läuft eine Krebsbehandlung während der Corona-Pandemie ab, was müssen Patientinnen beachten und welche Vorsichtsmaßnahmen sind wirklich sinnvoll? Fragen rund um die Behandlung von Krebserkrankungen können Patientinnen und Interessierte bei der virtuellen Live-Veranstaltung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Montag, 19. Oktober um 18 Uhr stellen.

Kindheitsbelastungen beeinflussen zellulären Energiestoffwechsel
Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit haben nicht nur psychische Folgen für die Betroffenen. Sie können auch zu biologischen Veränderungen im Stoffwechsel führen, die sich auf die Nachkommen auswirken. Forschende der Universität Ulm haben nun untersucht, wie sich belastende Kindheitserfahrungen auf den mitochondrialen Energiestoffwechsel der Immunzellen von Müttern auswirken. Außerdem wollten sie wissen, ob sich solche bioenergetischen Veränderungen in den „Kraftwerken“ der Zellen auch bei den Kindern nachweisen lassen.

Professor Dr. Peter Möller weiterhin Leitender Ärztlicher Direktor an Uniklinik Ulm
Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Ulm hat die Amtszeit des
Stellvertretenden Leitenden Ärztlichen Direktors, Professor Dr. Peter Möller, um ein weiteres Jahr verlängert. Sein Vertrag läuft nun bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 30. September 2021.

Akademie für Gesundheitsberufe: Ausbildungsstart für 315 neue Fachkräfte
Mit viel Freude und unter Einhaltung der geltenden Corona-Vorschriften wurden auch in diesem Jahr 250 neue Auszubildende sowie 65 dual Studierende an der Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm begrüßt.

Bundeswehrkrankenhaus nimmt erneut verletzte Ukrainer auf
Wie auch in den vergangenen Jahren hat das Ulmer Bundeswehrkrankenhaus am späten Dienstagabend wieder im Krieg verletzte Ukrainer zur Weiterbehandlung aufgenommen.
Text/Fotos: Thomas Heckmann

Operation mit Präzision und Fingerspitzengefühl - Professor Dr. Christoph Michalski ist neuer Chef der Chirurgie an der Uniklinik Ulm
Professor Dr. Christoph Michalski ist neuer Ärztlicher Direktor der
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm. Er übernimmt die Leitung der Klinik von Professorin Doris Henne-Bruns, die Ende September emeritiert wurde.

Kostenlose Corona-Testung für 1000 Schüler, Studierende und Mitarbeiter der Akademie für Gesundheitsberufe
In zahlreichen Regionen Deutschlands steigen aktuell die Coronavirus- Infektionszahlen. Oftmals sind auch Schüler*innen, Lehrkräfte oder sogar ganze Schulen von Quarantänemaßnahmen betroffen. Um die größtmögliche Sicherheit ihrer Beschäftigten, Studierenden und Schüler*innen zu gewährleisten, hat die Akademie für Gesundheitsberufe des Universitätsklinikums Ulm am Mittwoch im Kloster Wiblingen mehr als 1.000 Lernende und Lehrende auf das Coronavirus getestet.

Pionierin der Chirurgie: Professorin Dr. Doris Henne-Bruns geht in Ruhestand
Sie wurde als erste Frau in Deutschland auf einen chirurgischen Lehrstuhl berufen und gilt bei Vielen als Pionierin in der Chirurgie. Nach 19 Jahren als Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm verabschiedet sich Professorin Dr. Doris Henne-Bruns nun zum 30. September in den Ruhestand. Dem Universitätsklinikum bleibt sie aber in einer besonderen Funktion erhalten.

Uniklinik Ulm wird NCT-Standort - Krebsforschung im Südwesten weiter gestärkt
Die Onkologischen Spitzenzentren Tübingen-Stuttgart (CCC-TS) und des Universitätsklinikums Ulm (CCCU) haben sich gemeinsam einen der vier neuen Standorte im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen gesichert und erfahren damit hohe nationale Anerkennung und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). „Das Universitätsklinikum Ulm ist seit vielen Jahren ein herausragender Standort für Krebsforschung und Krebsmedizin. Als NCT-Standort können wir unsere Patientinnen und Patienten künftig noch individueller behandeln,“ sagte Dr. Udo X. Kaisers, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Ulm.







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