Türkisches Gericht hebt Ausreisesperre plötzlich auf - Ulmerin Mesale Tolu darf nach Deutschland zurückkehren
Die Ulmerin Mesale Tolu darf die Türkei verlassen. Das teilte der Solidaritätskreis Mesale Tolu mit. Die 33-jährige Journalistin und Übersetzerin wird am 26. August nach 17 Monaten Haft beziehungsweise Ausreisesperre nach Deutschland zurückkehren. Die türkische Justiz hatte der jungen Mutter Terrorpropaganda und Unterstützung einer Terrororganisation vorgeworfen. Der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch reagierte erleichtert. "Wir freuen uns für Mesale Tolu und ihre Familie. Ich hoffe, der Prozess kommt auch zu einem guten Ende".
Italienreise mit Hindernissen - Pkw fährt in entgegenkommenden Wohnwagen
Ein wahres Trümmerfeld bedeckte am späten Freitagnachmittag die Bundesstraße 10 nördlich von Ulm. Ein Autofahrer war mit seinem Pkw in einen entgegenkommenden Wohnwagen gekracht.
Text/Fotos: Thomas Heckmann
Grüne sehen Bedarf für weiteres Schwimmbad in Ulm
Die Fraktion der Grünen im Ulmer Gemeinderat sieht Bedarf für ein weiteres Schwimmbad in Ulm. Die grünen beantragen daher, dass eine Debatte darüber vorbereitet wird, die noch im Jahr 2018 stattfinden sollte.
Grüne: Kinderbetreuung in Böfingen und Wiblingen ausbauen
Die Stadt Ulm plant, KiTa-Öffnungszeiten nach 17:00 Uhr auch in Böfingen und Wiblingen anzubieten. Für diese Erweiterung der Betreuungszeiten hat sich die GRÜNE Fraktion stark gemacht.
Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner zu Gast in Neu-Ulm
Seit Mai ist er im Amt – vergangene Woche kam er zu seinem Antrittsbesuch in die Stadt Neu-Ulm: Der neue Regierungspräsident von Schwaben, Dr. Erwin Lohner, war kürzlich im Neu-Ulmer Rathaus zu Gast und traf Oberbürgermeister Gerold Noerenberg.
CDU- und CSU-Fraktion besichtigen Donaubad
Mit einer gemeinsamen Sommersitzung pflegten die Stadtratsfraktionen der CDU Ulm und CSU Neu-Ulm ihre langjährigen guten Beziehungen.
Tempolimit in Ulmer Frauenstraße: Aus vier rechteckigen Tempo 30-Schildern werden 32 Tempo 30-Schilder
Anfang Juni hatte der Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags zwar erklärt, die Tempo 30-Zone in der Frauenstraße sei rechtlich in dieser Form nicht zulässig, zugleich der Stadt aber empfohlen zu prüfen, inwieweit in der Frauenstraße die Voraussetzungen für Verkehrsbeschränkungen aus Sicherheits-, Lärmschutz- oder städtebaulichen Gründen vorliegen. Die Folge: Tempo 30 gilt weiter und auch vier rechteckigen Tempo 30-Schildern werden nun 32 Tempo 30-Schilder.
Deutsche SchülerAkademie macht Station in Schelklingen
Die Deutsche SchülerAkademie macht Station in Schelklingen. 93 Jugendliche forschen, diskutieren und musizieren vom 2. bis zum 18. August in der Schelklinger Urspringschule, wie das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung in Bonn mitteilte. Bei der Deutschen SchülerAkademie befassen sich besonders begabte, neugierige und leistungsfähige Schüler der gymnasialen Oberstufen mit Themen wie „Diskrete Mathematik“, „Hat der Sozialstaat ausgedient?“ oder „Die Kunst des Reisens“.
Günther Oettinger: Ulm kann sich für EU-Beitritt Serbiens stark machen
In Erinnerung an das legendäre "Rote Sofa" im Roxy und in Anknüpfung an "Pulse of Europe" haben die Europa-Union Donau-Riss und die Europäische Donau-Akademie unter dem Titel "Das Blaue Sofa" eine Veranstaltungsreihe zu europapolitischen Themen. Peter Langer half mit seinen Kontakten und so konnte am Dienstagabend die Reihe mit einem der profiliertesten europäischen Politiker Europa-Politiker, nämlich mit EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger begonnen werden. Die Fragerunde wurde von OB a.D. Ivo Gönner moderiert.
Schwörrede von OB Gunter Czisch: Trotz Vollbeschäftigung und Top-Rankings gibt es auch in Ulm Armut und Existenzangst
In seiner Schwörrede beschwor Oberbürgermeister Gunter Czisch am Montagmittag auf dem Weinhof den Zusammenhalt der Ulmer Stadtgesellschaft. In seiner Rede hob er als Schwerpunkte dafür die kulturellen Grundlagen unseres Gemeinwesens, die Entwicklung des urbanen Zentrums und der Stadtquartiere hervor. Er sprach über die Chancen der Digitalisierung, das bürgerschaftliche Engagement und kommunale Demokratie sowie über Bildung und Kultur sowie die wirtschaftlichen Grundlagen der Stadt. Bei allen Erfolgsmeldungen erinnerte er auch daran, dass es "auch in Ulm Armut und Existenzangst" gebe. "Vollbeschäftigung und erstklassige Rankings dürfen nicht darüber hinwegtäuschen". In Ulm ist die Zahl der Menschen, die staatliche Unterstützung brauchen, seit 2013 von 9000 auf heute über 11 000 angestiegen. "Das ist ein knappes Zehntel der Gesamtbevölkerung. Das können wir genauso wenig hinnehmen wie etwa die Kinderarmut", sagte Czisch. "In Ulm beziehen 3000 Kinder Sozialleistungen", mahnte der Oberbürgermeister in seiner dritten Schwörrede am Ulmer "Nationalfeiertag". "Am Schwörmontag schauen wir weniger auf das Trennende, mehr auf das Verbindende. Am Schwörmontag zählt nur, ob man zur Identität dieser Stadt steht und Teil von ihr sein möchte. Wenn es uns gelänge, an den übrigen Tagen des Jahres ähnlich offen miteinander umzugehen, mehr den Geist des Schwörbriefs zu leben, dann wäre viel erreicht. Es wäre ein guter Anfang, um den Zusammenhalt wieder herzustellen, der uns zu Ulmerinnen und Ulmer macht", so der Ulmer Rathauschef unter Beifall. Für die diesjährighe Schwörrede von OB Czisch gab es sehr viel und mehr als in den Vorjahren Zwischenapplaus. Nachfolgend die einstündige Schwörrede im Wortlaut:




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