Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm wollen bei Mobilität und Stadtentwicklung gemeinsame Sache machen
Die Oberbürgermeister der Städte Ulm und Neu-Ulm, Gunter Czisch und Gerold Noerenberg, setzen auf den gemeinsamen und innovativen Ausbau des ÖPNV links und rechts der Donau. Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung des Neu-Ulmer Stadtrates und des Ulmer Gemeinderates am Montagabend gaben sie eine Erklärung für zukünftige Zusammenarbeit bei Mobilität und Stadtentwicklung ab. Schwerpunkte werden ÖPNV und die e-Mobilität sein. Zudem soll der Aufbau eines eigenen Carsharing-Projekts und Fahrradverleihsystems geprüft sowie der Breitbandausbau zusammen mit der SWU vorangetrieben werden. Ulm und Neu-Ulm wollen außerdem alles Nötige unternehmen, um Fahrverbote in beiden Städten zu verhindern. Ein weiterer Ausbau der Straßenbahn nach Ludwigsfeld oder Wiblingen scheint vorerst aus Kostengründen nicht realistisch, daher soll das Bus-System verbessert werden.

SPD will Behelfsbrücke am Bahnhof
Die im Rahmen des Baus der Bahnhofspassage geplante einseitige Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße für zehn Monate stellt einen schwerwiegenden Eingriff in die Erreichbarkeit des Bahnhofs und der Ulmer Innenstadt dar. SPD-Gemeinderat Martin Rivoir regt daher an, im Bereich der Baustelle eine Art Behelfsbrücke aus Stahl zu installieren.

Nach 35 Jahren: Peter Langer trifft Peter Maffay
Peter Maffay und der Ulmer Donauexperte und Friedensaktivist Peter Langer haben sich am Mittwochabend im Neuen Schloss in Stuttgart anlässlich der Unterzeichnung des Staatsvertrags der Landesregierung und dem Landesverband der Sinti und Roma getroffen. Der gebürtige Rumäne Peter Maffay war Ehrengast der feierlichen Veranstaltung.

Touristen spenden 10 000 Euro für Bauerhalt des Ulmer Münsters
Die Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT) konnte erneut einen größeren Geldbetrag an den Münsterbauverein übergeben. Wolfgang Dieterich, Geschäftsführer der UNT, überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von 10 000 Euro an Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und Hüttenmeister Andreas Böhm.

Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht vor 80 Jahren - Bürgermeisterin Iris Mann: Haltung zeigen gegen Ausgrenzung, Hass und Antisemitismus
Mit einer bewegenden Gedenkfeier wurde am Freitagabend, 9. November, an die Reichspogromnacht in Ulm erinnert - und an 212 Ulmer Juden, die unter dem Nazi-Regime gestorben sind oder ermordet wurden. Für die Toten waren 212 Kerzen in Fiorm des Davidsterns auf dem Weinhof aufgereiht. Die früher so genannte "Reichskristallnacht" jährte sich in diesem Jahr zum 80. Mal. An die jüdischen Opfer des NS-Regimes in Ulm erinnern auch die Stolpersteine, die zu deren Gedenken vor deren Wohnhäuser in der Stadt gesetzt wurden und werden.

Ulm als Zukunftsstadt 2030 ausgewählt
Seit 2015 ist die Stadt Ulm im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. Nach dem Erfolg in Phase 1 und Phase 2 wurde die Stadt nunmehr auch für die dritte und letzte Phase des Wettbewerbs ausgewählt.

Hybridbusse fahren im Ulmer Nahverkehr - SWU investiert 2,3 Millionen Euro in die Fuhrpark-Erneuerung
Dreißig Tage vor der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 2 fahren auch die ersten Busse auf den Linien der SWU Verkehr elektrisch – teilweise zumindest. Das Unternehmen stellt sechs neue Mercedes-Gelenkbusse in Dienst, darunter fünf Busse des Typs Citaro hybrid. Drei davon sind gerade in Ulm eingetroffen und wurden jetzt öffentlich präsentiert.

Sorge nach Angriffen auf Orte des Gebets - Gemeinderat und OB rufen Stadtgesellschaft zu Respekt und Toleranz auf
"Der Ulmer Gemeinderat appelliert im Namen aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, die für einen respektvollen Umgang miteinander und ein tolerantes und friedliches Zusammenleben eintreten, unsere Grundrechte zu verteidigen und unseren Rechtsstaat zu schützen,“ heißt es in einer Resolution kurz vor dem 80. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November des Gemeinderats und Oberbürgermeister Gunter Czisch. Bürgerschaft. Gleichzeitig werden „jegliche Angriffe auf diesen guten und bewährten Konsens in der Stadtgesellschaft" verurteilt.

Europäische Volkspartei bestimmt Manfred Weber zum Spitzenkandidaten – Ronja Kemmer vor Ort in Helsinki
Ein spannender Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) ist in Helsinki mit der Wahl von Manfred Weber zum gemeinsamen Spitzenkandidaten zu Ende gegangen. Als Mitglied des EVP Vorstands nahm auch die Ulmer Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer an dem dreitägigen Kongress in der finnischen Hauptstadt teil.

Zentrale Gedenkfeier an den Ehrenmalen für die Opfer der sinnlosen Kriege
Am Volkstrauertag, Sonntag, 18. November, findet um 16:45 Uhr auf dem Ulmer Hauptfriedhof eine zentrale Gedenkfeier an den Ehrenmalen für die Opfer der sinnlosen Kriege statt.








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