Ulm News, 26.02.2019 12:57
Neu-Ulm pflanzt Zukunft
„Stop talking, start planting“ – Unter diesem Motto laden die Stadt Neu-Ulm und die Kinder- und Jugendinitiative Plant-for- the-Planet auch in diesem Jahr wieder zu einer öffentlichen Pflanzaktion und zu einer kostenlosen Akademie für
Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis zwölf Jahren ein.
In der Akademie am Samstag, 23. März 2019, bei der Carl Götz GmbH in Neu-Ulm lernen die Kinder ganz konkret, wie die Klimakrise ihre Zukunft und das Leben von Menschen weltweit bedroht. Das hören sie nicht von einem Erwachsenen, sondern von anderen Kindern. Die Teilnehmer entwickeln in Gruppen selbst Aktionen für ihre Zukunft. Ein Rhetoriktraining schult sie im selbstsicheren Auftreten – denn als Botschafter wollen und sollen sie ihre Botschaften in die Welt hinaustragen. Die Akademien sind als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und werden vom Bundesumweltministerium empfohlen. Die öffentliche Pflanzaktion findet am Mittwoch, 27. März, ab 8 Uhr im Burlafinger Wald statt. Die Pflanzfläche befindet sich im Nordosten Neu-Ulms und ist von der Haltestelle der Firma Bosch Rexroth – Oberelchingen Glockerau II nach Pressemitteilung rund 400 Metern Fußweg zu erreichen (Glockeraustraße Richtung Burlafingen, zweiter Waldweg rechts). Ein Neu- Ulmer Förster wird die Pflanzaktion von 8 bis 13 Uhr begleiten. Teilnehmen können Schulklassen, Vereine, Organisationen, Unternehmen und natürlich auch Einzelpersonen. Anmeldungen für die Akademie und auch die Pflanzaktion im Burlafinger Wald sind ab auf der Homepage von Plant-for- the-Planet unter www.plant-for-the-planet.org/de möglich.
Die Pflanzaktionen der Stadt Neu-Ulm und der Initiative Plant-for-the-Planet sind Teil des engagierten Zusammenwirkens von Bürgern, Politik und Wirtschaft, die seit 2015 gemeinsam das Projekt „Neu-Ulm pflanzt Zukunft“ verwirklichen. Die Stadt unterstützt das Projekt durch gemeinsame öffentliche Pflanzaktionen vor Ort. Auf diese Weise sollen Kinder und Erwachsene der Region für die Problematik der Klimakrise sowie für die Wichtigkeit des gemeinsamen Handelns sensibilisiert werden. Seit Beginn des Projektes wurden bereits 110 Kinder aus der Region zu „Botschaftern für Klimagerechtigkeit“ ausgebildet und über 1.500 Bäume gepflanzt.







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