Im Kampf gegen den Schlaganfall hilft ein Schirm
Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II, und sein Team haben am Universitätsklinikum Ulm ein in der Region bislang einzigartiges Verfahren zur Senkung des Schlaganfallrisikos etabliert, das vor allem älteren Herzpatienten zugute kommt, die unter Vorhofflimmern leiden und bei denen außerdem eine Unverträglichkeit gegenüber Blutverdünnern festgestellt wurde.
Landesregierung macht Weg frei zur Fachhochschulreife
"Ich bin froh, dass nun auch bei der Akademie für Gesundheitsberufe die Fachhochschulreife erreicht werden kann", kommentierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis in einer Pressemitteilung die positive Nachricht aus dem Innenministerium.
Quantenbiologie: Ulmer Forscher erklären Ergebnisse aus Berkeley
Entwickelt sich die Universität Ulm zum globalen Kompetenzzentrum für die Quantenbiologie? Denkbar wäre es. Und dazu könnten nicht nur die rund zehn Millionen Euro aus Brüssel beitragen, die der Europäische Forschungsrat kürzlich für Forschungsprojekte in diesem Bereich bewilligt hat.
Ulmer Professorin: Neue Rundfunkgebühr ist ein cleveres System
Als „gerecht und einfach“ (Südwestrundfunk) bezeichnen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten das neue Gebührensystem, das ab Januar bekanntlich eine einheitliche Haushaltsabgabe an Stelle der bislang gerätebezogenen Tarife vorsieht. Aus Sicht der Ulmer Wirtschaftswissenschaftlerin Gerlinde Fellner ist es noch mehr: „Es ist ein cleveres System und wohl deswegen haben neben Deutschland auch andere Länder auf diese Methode umgestellt“, sagt die Professorin mit dem Forschungsschwerpunkt Verhaltensökonomik.
Ulmer AIDS-Forscher: Seltenes HI-Virus passt sich offenbar an den Menschen an
Anfang des 20. Jahrhunderts sind mindestens vier Varianten des AIDS-Erregers HIV-1 (M, N, O, P) im westafrikanischen Regenwald unabhängig voneinander von Gorillas und Schimpansen auf den Menschen übergegangen. Für die AIDS-Pandemie mit bisher rund 60 Millionen Infektionen ist jedoch fast ausschließlich die Erregergruppe M verantwortlich. Jetzt haben Wissenschaftler um Professor Frank Kirchhoff, Direktor des Ulmer Instituts für Molekulare Virologie, und Dr. Daniel Sauter gezeigt, dass sich offenbar auch Erreger der Variante N dem menschlichen Wirt anpassen.
Falten gegen zu viel Luft
Rund eine Million Menschen leiden in Deutschland unter einer überblähten Lunge, die meist Folge einer chronisch obstruktiven Bronchitis ist. Hauptbeschwerden sind dabei die eingeschränkte Belastbarkeit, die durch dieses Lungenemphysem verursacht wird.
Habilitation in Moskau: Premiere durch Chemikerin Dr. Natalja Vogt
Das hat es in der inzwischen langjährigen Zusammenarbeit der Universität Ulm mit der Lomonossov-Universität in Moskau bisher noch nicht gegeben: Erstmals hat sich mit Dr. Natalja Vogt ein Mitglied der vergleichsweise jungen Uni Ulm an der traditionsreichsten und mit rund 40 000 Studenten auch größten Universität Russlands habilitiert.
Zirkuswelt im Krankenhaus - Kinder der Malakademie zeigen ihre bunten Arbeiten in der Klinik
Ein ganzes Jahr haben die Kinder aus Deutschland, Russland und Griechenland an den mehr als 70 Bildern gearbeitet, gestern wurde ihre Ausstellung feierlich eröffnet. Die kleinen Künstler der Malakademie des Familienzentrums Neu-Ulm engagieren sich mit ihrer Ausstellung für die Patienten der Klinik für Innere Medizin III, von denen sehr viele schwer an Krebs erkrankt sind.
Akute Myeloische Leukämie: Neuer Wirkstoffträger könnte Chemotherapie verbessern
Anthrazykline sind „Schlüsselbestandteile“ in der Behandlung der „Akuten Myeloischen Leukämie“ (AML), einer lebensbedrohlichen Blutkrebserkrankung. Einer der wichtigsten Vertreter dieser Substanzklasse ist Doxorubicin (DOX). In enger Kooperation haben Wissenschaftler um Professorin Tanja Weil, Leiterin des Instituts für Organische Chemie III, Professor Christian Buske (Leiter Experimentelle Tumorforschung, Comprehensive Cancer Center Ulm/CCCU) und PD Dr. Michaela Feuring–Buske, Universitätsklinik für Innere Medizin III, ein neues Biopolymer als Transportsystem für die krebshemmenden Wirkstoffe entwickelt.
Medizinethik aus der Spielkonsole: Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre geht an Ulmer Lehrkonzept
Videospiele statt Lehrbuch: Medizinstudierende der Universität Ulm setzen sich in Zukunft am Computer mit ethischen und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen ihres Fachs auseinander. Für diesen kreativen Ansatz hat Arno Görgen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ulmer Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, eines von bundesweit 15 „Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre“ erhalten.



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