Projekt „Kein Täter werden“: Zweijähriges Bestehen am Standort Ulm - Therapieangebot für Menschen mit pädophilen Neigungen
Der Ulmer Standort des deutschlandweiten Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ feiert zweijähriges Bestehen. Seit dem 2. Juli 2014 bietet das Projekt, das an der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angesiedelt ist, Menschen mit pädophilen Neigungen, die aber keine Übergriffe begehen wollen, therapeutische Hilfe an: Anonym, unter Schweigepflicht und kostenfrei. Ziel ist es, sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen bereits im Vorfeld zu verhindern. Entwickelt wurde das Projekt von der Berliner Charité.
Nachwuchswissenschaftler der Lindauer Nobelpreisträgertagung besuchen Uni Ulm
Elf ausgewählte junge Physikerinnen und Physiker aus 10 Ländern besuchen am Dienstag, den 5. Juli, die Universität Ulm. Die internationalen Doktoranden und Postdoktoranden, die zuvor an der Nobelpreisträgertagung in Lindau (27.6 bis 1.7.) teilgenommen hatten, interessieren sich vor allem für die Ulmer Forschung im Fachbereich Physik. Schwerpunkte der Lindauer Tagung waren in diesem Jahr die Kosmologie, die Teilchenphysik und nicht zuletzt die Quantentechnologie, die als Zukunftstechnologie des 21. Jahrhunderts gehandelt wird.
Uni Ulm: Auf der ganzen Welt vernetzt Forschungsstarke Hochschulen schmieden Wissenschaftsallianzen
Die Universität Ulm ist national, europaweit und auf der ganzen Welt vernetzt: Neben ihrem Engagement in den internationalen Zusammenschlüssen „YERUN“ und „U5“ gehört die Uni nun auch dem bundesweiten „Verband Universitäre Wissenschaftsallianzen“ an. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk aus neun forschungsstarken Wissenschaftsregionen beziehungsweise zwölf Universitäten, die mit mindestens einem außeruniversitären Forschungsinstitut und mehreren Partnern aus der Wirtschaft kooperieren.
Auf den Spuren der „Ulmer Zuckeruhr“ - 30 Jahre Institut für Diabetes-Technologie
Vor dreißig Jahren gründete der Ulmer Endokrinologe und Diabetes-Pionier Professor Ernst Friedrich Pfeiffer das Institut für Diabetes-Technologie (IDT). Als Vater der sogenannten „Ulmer Zuckeruhr“ gehörte der 1997 verstorbene Wissenschaftler international zu den Berühmtheiten seines Feldes. Gleichwohl er seinen Traum – die Entwicklung einer tragbaren künstlichen Bauchspeicheldrüse – nicht mehr selbst realisieren konnte, hat er mit der Gründung des IDT einen wichtigen Grundstein zur Weiterentwicklung der Diabetes-Technologie gelegt.
Intensivstation an Ulmer Uniklinik wieder geöffnet - Station in hygienisch einwandfreiem Zustand
Die Intensivstation am Universitätsklinikum Ulm, auf der zuvor das Bakterium Acinetobacter baumannii nachgewiesen worden war, konnte zu Beginn der Woche wieder geöffnet werden.
„Seelsorge ist ein Begegnungsraum“ - Jutta Schnitzler-Forster ist neue katholische Klinikseelsorgerin
Jutta Schnitzler-Forster verstärkt das Team der Katholischen Seelsorge am Universitätsklinikum Ulm. Bereits seit dem Frühjahr sammelt die Religionspädagogin hier Erfahrungen in der seelsorgerlichen Arbeit. Am Montag, den 20. Juni, um 17 Uhr wird sie mit einem Gottesdienst offiziell in ihre Aufgabe eingeführt.
Gefährlicher Keim in Uniklinik Ulm - Schutzmaßnahmen greifen
Nach dem Nachweis des hochresistenten Keims auf einer der sieben Intensivstationen des Universitätsklinikums Ulm sorgen die getroffenen Schutz- und Vorbeugungsmaßnahmen für eine stabile Lage. Das teilt das Universitätsklinikum Ulm mit.
Neues Programm erleichtert Uni-Einstieg
Über 750 000 Euro für einen Studienstart, der PASST! Abitur-Studium-Berufseinstieg: Solche geradlinigen Bildungsbiographien sind nicht mehr unbedingt die Regel. Vielmehr zeichnen sich die Erstsemester eines Jahrganges durch völlig unterschiedliche Vorqualifikationen und Lebensentwürfe aus. Durch diese grundverschiedenen Voraussetzungen kommt es besonders in der Studieneingangsphase nicht selten zu Enttäuschungen und schlimmstenfalls zum Studienabbruch. Die Lösung: Ein maßgeschneidertes Studium – vor allem in den ersten Semestern.
Hoch resistenter Keim entdeckt - Universitätsklinikum isoliert vorsorglich Intensivstation
Auf einer Intensivstation des Ulmer Universitätsklinikums ist ein hochresistenter Keim nachgewiesen worden, das Bakterium Acinetobacter baumannii. Der Keim wurde zeitnah erkannt und identifiziert. Als Schutzmaßnahme hat das Klinikum die betroffene Intensivstation isoliert, weswegen dort aktuell keine neuen Patienten aufgenommen werden. Verlegungen von Patienten, die dort in Behandlung sind, erfolgen erst, wenn nachgewiesen ist, dass sie nicht mit dem Bakterium besiedelt sind.
Ulmer Ärzte schulen in Ghana Kollegen aus Westafrika und starten Trainingszentrum
Anästhesisten des Ulmer Universitätsklinikums haben in einem von der Else Kröner-Fresenius- Stiftung geförderten Projekt Kollegen aus Westafrika in ihrem Fachgebiet geschult. In Westafrika gibt es durch schlechte Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen und durch mangelnden Arbeitsschutz viele Verletzte. Der mehrtätige Workshop in Kumasi, Ghana, legte daher praxisnah den Schwerpunkt auf ultraschallgesteuerte Regionalanästhesie und Gefäßpunktionen.




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