Stimmungswechsel in der regionalen Wirtschaft? Die ersten 100 Tage entscheiden
Kurz mach durchatmen - die Stimmung in der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft hellt sich vorsichtig auf. Die Unternehmen blicken optimistischer in die Zukunft als zu Jahresbeginn. „Der mit der neuen Regierung verbundene Stimmungswechsel lässt den IHK-Konjunkturindex über die Wachstumsschwelle steigen“, stellt Dr. Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben bei der Vorstellung der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage fest.

Neues Gesicht in der Regionalversammlung der IHK Bayerisch-Schwaben
Die IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm begrüßt mit Oliver Haecker ein neues Mitglied in ihren Reihen. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen wurde im Rahmen einer Nachwahl einstimmig in das Gremium gewählt und tritt die Nachfolge von Dr. Armin Brugger an.

Vertrauen in USA schwindet, Investitionen sind rückläufig - nach 100 Tagen Trump setzt Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben verstärkt auf Europa
Das Vertrauen in die USA als wichtiger Handelspartner ist in der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft deutlich geschrumpft. 100 Tage nach dem Amtseintritt von Präsident Donald Trump gibt nur noch jedes zehnte regionale Unternehmen an, dass man weiter auf die USA vertraut, so das Ergebnis einer BIHK-Umfrage.

Für elf Millionen Euro: Zwick/Roell baut Training Center
Deutliches Bekenntnis zum Standort: Der Prüfmaschinenhersteller ZwickRoell baut am Firmensitz in Ulm-Einsingen für rund 11 Millionen Euro ein Training Center für die Aus- und Ausbildung. Mit dem Spatenstich erfolgte jetzt der offizielle Startschuss.

Viele kleine Schritte – aber kein großer Wurf - IHK Schwaben meldet sich als Erste zu Wort
Erste Reaktionen zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD: ein Statement von Reinhold Braun, Präsident der IHK Schwaben:

Siemens bekennt sich klar zum Ulmer Standort
Die Ulmer Standorte der Siemens-Niederlassung in der Lise-Meitner-Straße 13 und der Nicolaus-Otto-Straße 4 wurden nun zusammengeführt. Der Umzug bekräftigt langfristiges Bekenntnis von Siemens zum Standort Ulm.

Trump-Zölle belasten US-Geschäft enorm - auch die Wirtschaft auf bayerisch-schwäbischer Seite schnauft schwer
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle treffen die exportorientierte Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben schwer. Damit verschärft sich die Lage für bayerisch-schwäbische Unternehmen mit US-Geschäft derzeit stärker als in allen anderen Regionen der Welt. Zweit Drittel der Unternehmen rechnen mit negativen Folgen - die Auftragsvolumina seien im Sinkflug.

Schwerpunkt der Woche - Mittelstand wünscht sich dringend Vereinfachung von Vorschriften von der neuen Bundesregierung
Unternehmen vor allem aus dem Mittelstand wünschen sich von einer neuen Bundesregierung „mehr Pragmatismus und eine Vereinfachung administrativer Prozesse“. „Viele Vorschriften, die für Großkonzerne geschaffen wurden, werden eins zu eins auf Mittelständler angewendet, das hemmt Wachstum und Innovationskraft“, sagt jens Feuerlein, Geschäftsführer des Ulmer Ingenieur-Unternehmens cigus.

Neuer Exportleiter bei Liqui Moly
Ingo Lindner ist künftig für das Auslandsgeschäft des Ulmer Schmierstoffspezialisten verantwortlich. Er wurde zum 1. April 2025 als Exportleiter eingesetzt.

„Die [Auto]-Zölle werden auch die Firmen der Branche in unserer Region hart treffen.“
Die Wirtschaft in der Region Ulm, Alb-Donau-Kreis und Biberach blickt besorgt auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Autozölle in Höhe von 25 Prozent einführen zu wollen. „Das wäre ein schwerer Schlag für den internationalen Handel und hätte massive Auswirkungen – sowohl für US-Autokäufer als auch für Hersteller und Zulieferer weltweit“, sagte Oliver Wirth, Vorsitzender der Bezirksgruppe Ulm am Montag in Ulm. „Ein Viertel aller deutschen Exporte in die USA stammt aus Baden-Württemberg, Automobile und Autoteile haben dabei den größten Anteil. Die Zölle in der angekündigten Höhe werden auch die Firmen der Branche in unserer Region hart treffen.“











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