Allein im September fast 1.000 zusätzliche Verträge in der IHK Region Bayerisch-Schwaben
Rund einen Monat nach dem offiziellen Ausbildungsstart ist weiter viel Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt. Allein im September 2025 (analog zum Vorjahr) sind bei der IHK Schwaben rund 1.000 zusätzliche Ausbildungsverträge für das laufende Jahr eingegangen.
Auch in Westschwaben und damit der Region Günzburg- Neu-Ulm fanden noch viele Unternehmen und Auszubildende zusammen. „Die jungen Menschen entscheiden sich immer später, wie ihr Weg nach dem Schulabschluss weiter geht. Das ist für die Ausbildungsbetriebe eine enorme Herausforderung“, berichtet Dr. Christian Fischer, stellvertretender Leiter des Bereichs Bildung bei der IHK Schwaben in Augsburg.
Aufrüttelndes Glanzlicht der Woche: Brandbrief der bayerischen IHK an Landes- und Bundesregierung
Nach dem Brandbrief zum drohenden Aus der Bahnerweiterung zwischen Ulm und Augsburg geht heute schon der nächste in die Post: Mit einem eindringlichen Schreiben haben sich die bayerischen IHKs an Ministerpräsident Markus Söder sowie an die Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition gewandt. Hintergrund ist die wachsende Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Die IHKs fordern eine entschlossene „Wirtschaftswende“ – und kritisieren fehlende Reformschritte, gebrochene Versprechen und zunehmende Belastungen für Unternehmen. „Die Erwartungen an die Bundesregierung waren groß – doch stattdessen erleben wir einen gefährlichen Stillstand“, betont Reinhold Braun, Präsident der IHK Schwaben. „Wenn zentrale Zusagen wie die Senkung der Stromsteuer nicht eingelöst werden, verspielt das Vertrauen. Die Wirtschaft braucht endlich klare Signale und echte Entlastungen.“
Region Ulm ist weiterhin landesweiter Spitzenreiter bei Gründern
Die IHK Ulm verzeichnet in ihrem Gründeratlas 2022 – 2024 für die
Region eine anhaltend dynamische Gründungsentwicklung. Im Jahr
2023 wurde mit 3.776 Gründungen ein Zehnjahreshoch erreicht.
Insgesamt entstanden 10.726 Betriebe im Betrachtungszeitraum
2022 - 2024. Mit 3.575 Neugründungen lag der Jahresdurchschnitt
deutlich über dem Langfristmittel, wie der neue Gründeratlas dokumentiert.
Im Dialog mit dem Technologiepionier „InMach"
Im Rahmen der Reihe „Unternehmen im Dialog“ des Stadtentwicklungsverbandes
Ulm/Neu-Ulm fand nach Angaben der Stadt Ulm jetzt eine Veranstaltung im Ulmer Industriegebiet Donautal statt. Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen, von Kommunen, Politik und Wissenschaft waren zu Gast beim Unternehmen „InMach Intelligente Maschinen“. InMach ist Experte für autonome Arbeitsmaschinen und Roboter.
Regionaler Wirtschaft fehlen Impulse aus dem Ausland - die IHK Bayerisch-Schwaben schlägt Alarm
Die Exportzahlen bestätigen die Flaute in den USA. Umso wichtiger werde jetzt das Mercosur-Abkommen über einen großen und offenen Handelsbereich mit südamerikanischen Staaten (Freihandelsabkommen). Die IHK sieht sonst sher dunkle Wolken am Horizont, denn die Delle in der Deutschen Wirtschaft ist im Sommer größer geworden.
Noch freie Azubi-Stellen in der Metall- und Elektroindustrie - auch Praktikum in den Herbstferien möglich
Kurz nach Beginn des Ausbildungsjahres sind laut Südwestmetall (SWM) noch zahlreiche Lehrstellen in der M+E-Industrie unbesetzt.
Und: „Die Praktikumswochen bieten in den Herbstferien und den zwei Schulwochen davor wieder Einblicke in viele Berufsbilder“, sagt SWM-Vorsitzender Götz Maier.
Zahlreiche Festnahmen durch Terroreinsatzgruppe des LKA - Aktivisten waren bei Ulmer Firma eingedrungen - ein Hintergrundbericht
Noch gibt sich das Landeskriminalamt (LKA) bedeckt zu dem Vorfall am Montagmorgen bei der Böfinger Niederlassung einer internationalen Firma. Der Sicherheitsdienst der Firma bemerkte kurz nach halb vier Uhr morgens mehrere Personen auf dem Firmengelände.
Ein mahnendes Glanzlicht der Woche: Metallbranche sucht dringend Azubis
Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie der Region Ulm, Biberach und Alb-Donau zeigen sich besorgt darüber, dass laut einer Studie jeder fünfte Jugendliche nach der Schule zunächst in einer ungelernten Tätigkeit arbeiten möchte, anstatt eine Berufsausbildung aufzunehmen. „Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage suchen viele unserer Unternehmen nach wie vor händeringend nach Auszubildenden. Sobald sich die Konjunktur erholt, wird der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in allen Bereichen steigen“, sagte Götz Maier, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Ulm des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall am Montag in Ulm.
Besorgniserregendes Glanzlicht der Woche: Unternehmen der Region fürchten nach Zoll-Deal mit USA weitere Belastungen
Neue Sorgen statt erhoffter Entlastung: Der Zoll-Deal mit den USA wird von der Wirtschaft überwiegend kritisch beurteilt. Eine Blitzumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), an der auch Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben teilgenommen haben, zeigt: Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen fürchtet nach der Einigung zwischen der EU und den USA weitere Belastungen. „Viele Unternehmen melden uns, dass die Einigung ihnen neue Sorgen beschert. Von Ruhe und Entspannung ist wenig zu spüren“, berichtet Jana Lovell, Leiterin der Abteilung International der IHK Schwaben. Heute (7.8.2025) treten die Zölle der USA auf ausländische Importe in Kraft.
Südwestmetall fordert von der Regierung die deutliche Senkung der Lohnnebenkosten
Kritisch blicken die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in der Region Ulm, Biberach und Alb-Donau-Kreis auf die Entwicklung der Lohnnebenkosten. „Unsere Mitgliedsunternehmen leiden bereits heute unter einer Abgabenlast von rund 42 Prozent“, erklärte Oliver Wirth, Vorsitzender der Bezirksgruppe Ulm des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall.




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