Ulm News, 19.07.2023 16:38
Ost- oder Westküste? Die perfekte Route für deinen USA-Roadtrip

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat seinen Namen redlich verdient. Denn die USA stellt Urlauber selbst bei einem geplanten Roadtrip vor eine schwere Entscheidung. Wer nicht einen ganzen Monat von der Arbeit fernbleiben kann, muss sich zwischen Ost- und Westküste entscheiden.
Darum lohnt sich der Roadtrip
Die USA trennen den Atlantik und Pazifik mit rund 4.500 Kilometer Landfläche, was in etwa der Route von Moskau nach Madrid entspricht. Für Reisende bedeutet dies, dass die Vereinigten Staaten definitiv mehrere Male besucht werden müssen. Denn zu sehen gibt es von pulsierenden Megacitys bis hin zu atemberaubenden Naturschauspielen so einiges. Um möglichst viel von einer Reise mitnehmen zu können, empfiehlt sich ein Roadtrip. Die Straßen in den USA sind gut ausgebaut, die Fahrzeuge bequem und die Motels gut und günstig.
Zwei der beliebtesten Routen führen entlang der Ost- und Westküste. Die Kontraste sind dabei zum Teil riesig. Denn zwischen dem Pina Colada an Floridas Puderzuckerstränden und dem entspannten Glas Columbia Crest Syrah an Washingtons rauer Pazifikküste scheinen Welten zu liegen. Für ein möglichst erlebnisreiches Abenteuer sollten Urlauber also unbedingt ins Auto steigen und die USA auf eigene Faust erkunden.
Von den Niagarafällen bis Key West
Der Roadtrip entlang der Ostküste beginnt in der Regel mit einem wahren Highlight. Denn an der kanadischen Grenze und knappe 700 km von der Küste entfernt finden sich die weltberühmten Niagarafälle. Der Roadtrip beginnt zwar nicht direkt an der Küste, ein Stopp bei den beeindruckenden Wasserfällen bietet sich aber dennoch an. Denn nach nur einem Tag Autofahrt sind Reisende bereits in der Millionenmetropole New York City angekommen. Dabei lohnt es sich, das Auto in der Vorstadt zu parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Zug in die pulsierende Megacity zu fahren. Danach geht es weiter in Richtung Süden. Mit Philadelphia und Washington D.C. warten zwei kulturelle Highlights auf alle USA-Fans.
Wer Zeit hat, kann nach Philadelphia auch einen Abstecher nach Atlantic City machen. Die Stadt am Atlantik hat sich zu einem kleinen Las Vegas entwickelt und ist Anlaufstelle für viele Bade- und Casino-Gäste. Südlich der Hauptstadt wird es dann erst einmal ruhiger. Denn in South Carolina mit der bezaubernden Hafenstadt Savannah und dem Shenandoah-Nationalpark wartet eine Verschnaufpause nach dem Städtetrubel. Der Küste entlang geht es dann in den Sunshine State, wo gute Laune, weißer Sandstrand und ganzjähriges Badewetter warten.
Vorbei an Orlando und Miami geht es weiter bis nach Key West. Für entspannte Fahrten und genügend Zeit bei den einzelnen Hotspots sollten Sie zwei bis drei Wochen für Ihren Roadtrip einplanen.
Die Westküste im Dreieck erleben
Wer sich für einen Roadtrip entlang der Westküste entscheidet, wird meist nicht von Nord nach Süd fahren. Hierbei beginnt die Reise meist in Los Angeles, führt dann ins Landesinnere bis Las Vegas und zurück an die Küste nach San Francisco. Auf der Landkarte zeichnet sich so ein Dreieck, welches entlanggefahren wird. In L.A. bestaunen Reisende nicht nur Reich und Schön in den Hollywood Hills. In Long Beach oder Santa Monica warten nämlich auch entspannte Strandspaziergänge.
Von der Megacity führt Urlauber der Weg ins Landesinnere bis Las Vegas. Dabei ist nicht nur die Stadt selbst ein echtes Highlight auf der Reise. Mit dem Grand Canyon, dem bekannten Horseshoe Bend und den Kanarra Falls bieten sich auch Tagestouren in die einmalige Wüstenlandschaft an. Von Las Vegas geht es über das Death Valley und den Sequoia-Nationalpark mit seinen Mammutbäumen zurück in Richtung Küste. Bevor es nach San Francisco und zur berühmten Golden Gate Bridge geht, darf natürlich ein Zwischenstopp im Yosemite-Nationalpark nicht fehlen. Auch für diese Tour sollten zwei bis drei Wochen eingeplant werden.







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