Handwerkskammer Ulm: Betriebe digitalisieren sich, wenn man sie denn lässt
Das Handwerk ist angewiesen auf flächendeckende Breitbandversorgung. Es kann ansonsten nicht mehr teilhaben am Wirtschaftsleben und keine Aufträge mehr erhalten, bearbeiten und erfüllen oder mit weiteren Beteiligten am Produkt kommunizieren. Für die Digitalisierung des Handwerks macht die kommende verpflichtende e-Vergabe ab 18. Oktober einen wichtigen Schritt, allerdings ist eine Breitbandversorgung für diese Nutzung unerlässlich.
Metall- und Elektroberufe werden digital
Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat zum 1. August 2018 eine Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers beschlossen. „Es ist wichtig, die Berufsbilder den Anforderungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 anzupassen“, sagt Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm.
Hilde Mattheis bei „Fosera“: Saubere Energie für ganz Afrika
Die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis besuchte in dieser Woche das Unternehmen Fosera aus Illerkirchberg. Die junge Firmengründerin Catherine Adelmann und ihre 150 Angestellten liefern mit Batterien saubere Energie nach Afrika, Ostasien und Lateinamerika.
Megaschritt für Möbel Inhofer durch Eröffnung des "Mega In" vor 25 Jahren
Der fünfstöckige Mitnahmemarkt "Mega In“ von Möbel Inhofer in Senden wurde vor 25 Jahren fertiggestellt und in Betrieb genommen. Möbel Inhofer und die Verkaufsfläche wurden durch den damals revolutionären Neubau um ein Drittel größer. Seitdem gilt das Einrichtungshaus in Senden als flächenmäßig größte Wohnwelt Europas.
Ex-Fiat-Chrysler- und Ferrari-Chef Sergio Marchionne überraschend verstorben
Ex-Fiat-Chrysler- und Ferrari-Chef Sergio Marchionne ist überraschend in Zürich verstorben. Der 66-jährige Manager war auch Chef des Ulmer Traditionsunternehmens Magirus Brandschutztechnik. Marchionne war 2014 zu Gast in Ulm bei den Feiern zum 150-jährigen Jubiläum von Magirus.
SIG eKanban: Start für effiziente Wege in der Fertigung
Mit der neuen Lösung SIG eKanban will die Karl Späh GmbH & Co. KG, Hersteller von Dichtungen, Stanzteilen, Halbzeug und Sonderteilen aus Gummi und Kunststoff, künftig zahlreiche Prozesse in der Produktion deutlich beschleunigen.
Nach dem Fest ist vor dem Fest: Aufbau für das 12. Ulmer Weinfest hat begonnen
Mit dem Abbau der Aufbauten und der Schwörmontagsbühne auf dem Münsterplatz hat der Aufbau für das Ulmer Weinfest begonnen, das in diesem Jahr noch früher als bisher startet und damit eine Woche länger dauert. Das Ulmer Weinfest auf dem südlichen Münsterplatz beginnt im Hochsommer, am 3. August, und endet im Sommer am 25. August. Da braucht es dann möglicherweise Eiswürfel im Weinschorle . . .
Dr. Jan Stefan Roell zum Präsidenten der IHK Ulm gewählt
Die 52 Mitglieder der IHK-Vollversammlung haben in der konstituierenden Sitzung in Ulm personelle Entscheidungen getroffen: Sie wählten Dr. Jan Stefan Roell, Geschäftsführer der Zwick GmbH & Co. KG, zum neuen Präsidenten der IHK Ulm. Dr. Röll ist damit der Nachfolger von Dr. Peter Kulitz, der nach 15 Jahren aus dem Amt schied.
IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz scheidet aus dem Amt: „Industrielle Mittelstand hat seine weltweite Präsenz beeindruckend ausgeweitet“
IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz scheidet nach 15 Jahren aus dem Amt. Die
Amtsübergabe an den neuen Präsidenten findet am 24. Juli statt. Dann trifft
sich das neugewählte Kammerparlament – die Vollversammlung der Industrie-
und Handelskammer – zur Auftaktsitzung. Dr. Peter Kulitz war ein bestens
vernetzter, durchaus politischer IHK-Präsident. Ralf Grimminger sprach für ulm-news mit ihm
über die Zukunft der IHK, die regionale Wirtschaft und auch seine Reisen mit
vielen wichtigen Politikern.
"Es ist unverantwortlich, einfach weiter abzuschieben" - Handwerk fordert neues Zuwanderungsgesetz
Während sich manche Teile der Politik dabei aufhalten nach immer schnellerer und umfassenderer Abschiebung in Deutschland lebender Flüchtlinge zu rufen, fordert das regionale Handwerk, dass auch der aktuelle Fachkräftebedarf mitberücksichtigt werden muss. Klar definierte und aktuelle Zuwanderungsregeln im Sinne einer arbeitsmarktorientierten qualifizierten Einwanderung müssten die Bedarfssituation in den kleinen und mittleren Handwerksbetrieben nachempfinden. Viele Betriebe hätten Probleme, freie Stellen zu besetzen und neue Auszubildende zu finden. In einer solchen Situation sei es unverantwortlich, "einfach weiter abzuschieben". Die richtige Antwort auf den Bedarf sei vielmehr "ein schnelles und aktuelles Zuwanderungsgesetz, das die Belange des Handwerks berücksichtigt", heißt es in einer Pressemitteilung der Hanswerkskammer Ulm. Andernfalls drohe eine Situation des schleichenden Wohlstandsverlusts.



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