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Ulm News, 20.07.2018 18:00

20. Juli 2018 von Ralf Grimminger
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IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz scheidet aus dem Amt: „Industrielle Mittelstand hat seine weltweite Präsenz beeindruckend ausgeweitet“


IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz scheidet nach 15 Jahren aus dem Amt. Die
Amtsübergabe an den neuen Präsidenten findet am 24. Juli statt. Dann trifft
sich das neugewählte Kammerparlament – die Vollversammlung der Industrie-
und Handelskammer – zur Auftaktsitzung. Dr. Peter Kulitz war ein bestens
vernetzter, durchaus politischer IHK-Präsident. Ralf Grimminger sprach für ulm-news mit ihm
über die Zukunft der IHK, die regionale Wirtschaft und auch seine Reisen mit
vielen wichtigen Politikern.

Sie sind IHK-Präsident seit dem Jahr 2003. Was prägt die Unternehmen in der IHK-Region Ulm? Was zeichnet sie aus?

Dr. Peter Kulitz: Der IHK-Bezirk Ulm war in dieser Zeit ein von starkem Wachstum geprägter Wirtschaftsraum. Mit dieser dynamischen Entwicklung haben wir den Sprung unter die TOP 10 der wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland geschafft. Hinzu kommt: Bei uns herrscht seit vielen Monaten quasi Vollbeschäftigung. Die Arbeitslosenquote verzeichnete im Jahr 2017 den niedrigsten Wert aller 79 IHK-Bezirke. Diese herausragenden Daten haben mehrere Ursachen. So verfügt unsere Region im Gegensatz zu vielen anderen nicht nur über ein leistungsfähiges Oberzentrum, sondern ist im Besonderen durch einen starken ländlichen Raum geprägt. Eng damit verbunden ist ein dynamischer und hoch produktiver Industriesektor. Unsere Unternehmen sind innovativ; Investitionen in Forschung und Entwicklung sind wie in ganz Baden- Württemberg weit überdurchschnittlich. Nicht zuletzt deshalb profitierten hiesige Firmen in besonderem Maße von der Globalisierung. Dabei ist die Region nicht durch einzelne Großkonzerne, sondern durch zahlreiche, äußerst erfolgreiche mittelständische Familienunternehmen mit einer hohen Standortverbundenheit gekennzeichnet. Nicht wenige zählen sogar zu den Weltmarktführern in ihren Nischen.

Sind die Unternehmen deswegen weniger anfällig für wirtschaftliche oder politische Krisen?

Dr. Peter Kulitz: Definitiv ja. Familienunternehmer investieren ihr eigenes Geld und lassen die Erträge weit überwiegend im Unternehmen. Steht ein Generationenwechsel an, wird es wenn möglich innerhalb der Familie weitergegeben. Bei ihren wirtschaftlichen Planungen hat für Familienunternehmer die Langfristigkeit ihrer Entscheidungen Priorität. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass familiengeführte Familienunternehmen in Krisenzeiten weniger anfällig sind. Mit ihrer mittelständischen Prägung, einer bemerkenswerten Erneuerungsbereitschaft und dem gesunden Branchenmix verfügt unsere regionale Wirtschaft über eine geradezu ideale Unternehmensstruktur. Sie ist stabiles Fundament für die hiesige Wirtschaft.

Hat sich die Struktur der Unternehmen in der IHK-Region Ulm in diesen Jahren gewandelt?

Dr. Peter Kulitz: Von der zunehmenden Internationalisierung wurden die Unternehmen in unserer Region sehr wohl beeinflusst. Gerade der industrielle Mittelstand hat seine weltweite Präsenz in dieser Zeit beeindruckend ausgeweitet. Unsere Produkte sind gefragter denn je und genau deshalb blicken wir mit Sorge auf die jüngsten außenpolitischen Entwicklungen. Dies gilt umso mehr, da die Internationalisierung in unserer Region auch mit einem starken Wachstum bei den logistischen Dienstleistungen einhergeht. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Digitalisierung. Diese revolutioniert – ob wir wollen oder nicht – sowohl unsere innerbetrieblichen Abläufe als auch die Wirtschaftsstrukturen insgesamt. Mit der in den vergangenen Jahren herangewachsenen ‚Wirtschaft 4.0‘ hat die Produktion eine zu Beginn meiner Amtszeit kaum vorstellbare Effizienz erreicht.

Den Unternehmen in der Region geht es gut, brauchen die Unternehmen dann noch eine IHK?

Dr. Peter Kulitz: Ja selbstverständlich! Wer kümmert sich denn um die berufliche Bildung, aus der die dringend notwendigen Fachkräfte von morgen erwachsen? Ohne das breit und diversifiziert aufgestellte Aus- und Weiterbildungsangebot der IHK im Zusammenwirken mit den Ausbildungsbetrieben wäre es um den Nachwuchs schlecht bestellt. Ein besonderes Gewicht der IHK liegt für mich auch in der Interessenvertretung aller seiner Mitglieder. Die IHK ist das wirtschaftspolitische Sprachrohr der regionalen Wirtschaft. Diese Funktion ist in konjunkturell guten Zeiten besonders wichtig, in denen politische Fehlentwicklungen erfahrungsgemäß eher in Gang gesetzt werden als in Krisenzeiten. Ich kann nur davor warnen, aus dem jahrelangen Aufschwung die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Politik für die Wirtschaft von untergeordneter Bedeutung sei. Wenn wir gute Rahmenbedingungen erhalten und für die Zukunft noch ausbauen wollen, müssen wir heute als Wirtschaft unsere Sichtweise und Expertise in den politischen Diskurs einbringen.
Im Übrigen hält die IHK im täglichen Serviceangebot eine ganze Reihe an passgenauen Beratungen und verschiedenen Dienstleistungen bereit. Diese decken von der Ausbildung, über Finanzierungs- und Rechtsfragen bis hin zu Zollauskünften ein breites Feld ab. Vor allem kleinere und mittelgroße Betriebe nehmen diesen Service rege in Anspruch, der in guten, von Wachstum geprägten Zeiten auch vermehrt nachgefragt wird.

Wie hoch war die Zahl der Mitgliedsbetriebe bei ihrem Amtsantritt, wie hoch ist sie nun im Jahr 2018?

Dr. Peter Kulitz: Aktuell zählt die IHK Ulm rund 44.000 Mitglieder. Bei meinem Amtsantritt 2003 waren es noch ca. 20.000. Die Mitgliedsunternehmen haben sich damit in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Ein Gutteil dieses erfreulichen Wachstums lässt sich mit der Vielzahl an Photovoltaikanlagenbetreibern erklären, die mittlerweile dazugehören. Auch sonst verläuft die Entwicklung positiv. Zwar sind die Betriebsgründungen in unserer Region nicht überdurchschnittlich, jedoch steht dem eine deutlich unterdurchschnittliche Zahl an Betriebsaufgaben gegenüber. Im Ergebnis jedenfalls fällt das Unternehmenswachstum je Einwohner in den vergangenen Jahren nirgendwo in Baden-Württemberg so stark aus wie bei uns.

Immer ein Thema: die IHK-Mitgliedschaft samt Beitrag? Warum muss/soll ein Unternehmen IHK-Mitglied sein?

Dr. Peter Kulitz: Nur durch die gesetzliche Mitgliedschaft aller gewerblichen Unternehmen ist es den IHKs möglich, die Interessen der Gewerbetreibenden ihrer Region unabhängig und gleichberechtigt gegenüber der Politik legitim zu vertreten. Zusammen mit der Tatsache, dass wir die gesamte Wirtschaft und nicht nur Partikularinteressen vertreten, macht uns dies zu einem wichtigen und respektierten Ansprechpartner. Zudem übernehmen die IHKs eine ganze Reihe hoheitlicher Aufgaben vom Staat. Diese können über die IHKs praxisnäher und durch die vielen Ehrenamtlichen aus den Mitgliedsbetrieben weitaus kostengünstiger abgewickelt werden, als es mit staatliche Einrichtungen möglich wäre. Folgerichtig hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Beschluss vom 12. Juli 2017 die funktionale Selbstverwaltung in Deutschland ausdrücklich gestärkt und die gesetzliche Mitgliedschaft für rechtens erklärt.

Was sind die wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen für die IHK und die Mitgliedsbetriebe in naher Zukunft?

Dr. Peter Kulitz: Die größten Herausforderungen sehe ich im Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Dazu braucht es ausreichend Fachkräfte, beste Ausbildung der nachkommenden Generationen und eine digitale Infrastruktur im Weltmaßstab. Bei allem besteht massiver Nachholbedarf. Bis 2030 fehlen im Südwesten doppelt so viele Fachkräfte wie heute. Deshalb ist ein bedarfsgerechtes Zuwanderungsgesetz dringend vonnöten. Wegen der starken Exportorientierung hiesiger Betriebe sind wir zudem auf Freihandel und ungehinderten Zugang zu den Märkten vergleichsweise stark angewiesen. Der Zusammenhalt Europas wird hierfür eine tragende Rolle spielen.

Sie waren ein politischer IHK-Präsident, der klar Stellung genommen hat. Würden Sie sich auch heute und angesichts der Kostenexplosion so bedingungslos für die Schnellbahnstrecke Ulm-Stuttgart stark machen?

Dr. Peter Kulitz: Auf jeden Fall. Natürlich sind die Kostensteigerung beim Teilabschnitt S21 und mehr noch die damit einhergehenden unzuverlässigen Kalkulationen äußerst ärgerlich. Doch selbst wenn der jetzige Kostenrahmen von Anfang an bekannt gewesen wäre, würde ich das Projekt uneingeschränkt befürworten. Die in den ersten Jahren anfallenden Gesamtkosten einer solchen Baumaßnahme sind auf die gesamte Nutzungsdauer zu verteilen. In 100 Jahren werden dann aus einer Milliarde noch zehn Millionen Euro pro Jahr. Im Hinblick auf die Bedeutung des Gesamtprojekts für Baden- Württemberg und den „infrastrukturellen Quantensprung“ insbesondere für den Osten des Landes sind derlei Kostensteigerungen vertretbar.
Welch’ eine Aufregung brachte doch während der Bauzeit die tausendprozentige Kostenexplosion der Elbphilharmonie in Hamburg und mittlerweile spricht kaum noch einer davon, sondern das Gebäude erfährt Anerkennung und wirkt als kraftvoller Magnet für die Hansestadt. Die Anbindung von Ulm und damit des gesamten Raumes von der Ostalb bis zum Bodensee an die Hochgeschwindigkeitsstrecke ist für die weitere wirtschaftliche Entwicklung essentiell und von grundlegender Bedeutung. .

. . oder forderten, den Mindestlohn für Flüchtlinge aussetzen?

Dr. Peter Kulitz: Die erfolgreiche Integration von Flüchtlingen hängt zweifelsfrei von ihrer Beschäftigung ab. Als Unternehmer und Bürger vertrete ich nach wie vor die Meinung, dass eine schnellstmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Arbeit vorrangig ist. Der derzeit gültige Mindestlohn fördert die Einstellungsbereitschaft bei weniger gut ausgebildeten Flüchtlingen kaum, da die Kosten für einige Arbeitgeber, insbesondere auch für private Haushalte, als zu hoch empfunden werden könnten und die Dokumentationspflichten ohnehin zu weitgreifend sind. Vielleicht wären in diesem Kontext staatliche Ergänzungsleistungen, mit denen Ausnahmen vom Mindestlohngesetz dann gar nicht notwendig werden, eine überlegenswerte Variante?

Während Sie sich zu gesamtpolitischen Themen geäußert haben, begleitet der IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle die lokale und regionale Politik? Eine klare Arbeitsteilung?

Dr. Peter Kulitz: Durch meine Funktionen auf Landes- und Bundeseben war ich in den letzten Jahren tatsächlich wenig auf die Meinungsbildung zu lokalen und regionalen Themen ausgerichtet. Satzungsgemäß stehen mir als Präsident seitens des Ehrenamtes eine Vizepräsidentin und sechs weitere Vizepräsidenten als gewählte Vertreter zur Verfügung. Die Umsetzung der politischen Vorgaben und Beschlüsse der Vollversammlung übernimmt im Tagesgeschäft vielfach der Hauptgeschäftsführer, der die IHK nach außen ebenfalls vertritt.

Sie waren vielfach Mitglied von Delegationen auf Reisen in viele Länder mit Ministern und Präsidenten. Welches waren ihren eindrücklichsten Delegationsreisen?

Dr. Peter Kulitz: Die Reisen mit Bundespräsident, Bundeskanzlerin und Bundesratspräsident waren nicht schon von Anzahl und Zusammensetzung der Delegationsteilnehmer bereichernd, sondern vor allem die Begegnungen mit den Gesprächspartnern in den Gastgeberländern, deren höchste Repräsentanten uns willkommen hießen. Die Delegationen der Bundes- und Landesminister waren kleiner, dafür aber fachspezifischer ausgerichtet. Bei der über die langen Jahre doch großen Anzahl an Reisen in alle Kontinente und maßgeblichen Hauptstädten fällt es mir mittlerweile schwer, einzelne Reisen besonders hervorzuheben.

. . . und welche Reisepartner haben Sie am meisten überrascht oder beeindruckt?

Dr. Peter Kulitz: Bundespräsident Joachim Gauck mit seiner Ansprache in Bogota in einer heiklen Phase Kolumbiens zu Themen über Landreform, Demokratisierung und politische Beteiligung der Bürger sowie den Konflikt und politische Integration der Guerilla. Ministerpräsident (seinerzeit auch Bundesratspräsident) Winfried Kretschmann in Korea beim Besuch der demilitarisierten Zone am 38. Breitengrad. Bundesforschungsministerin Annette Schavan sowohl in Südafrika als auch in Israel zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Hebrew University zusammen mit mehreren Nobelpreisträgern. Die Energie und das Durchhaltevermögen des neuen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger während seiner Antrittsreise nach New York und Washington D.C., die er sich über all die Jahre auf den gemeinsamen Reisen und Begegnungen für mich erlebbar erhalten hat.

Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger?

Dr. Peter Kulitz: Wer wirkungsvoll sein Präsidentenamt ausfüllen und gestalten will, muss sich dazu persönlich Zeit nehmen. Da diese im Ehrenamt nur begrenzt zur Verfügung steht, sollte man sich klare Prioritäten setzen sowie Ziele fokussieren. Mit einem engagementbereiten Präsidium lassen sich viele, an den vorhandenen Kompetenzen ausgerichtete Aufgaben, effizient delegieren. Auf diese Weise kann dem Gewicht des Ehrenamtes als Träger der politischen Willensbildung der Kammer auch in der Öffentlichkeit Geltung verschafft werden. Insofern wünsche ich meinem Nachfolger ein loyales und gut besetztes Präsidium, wie ich es stets hatte.

Sie sind Mitglied in mehreren Aufsichtsräten von Unternehmen und Chef eine Rechtsanwaltskanzlei. Langweilig wird es Ihnen also nicht. Haben Sie sich dennoch etwas für die Nach-IHK-Zeit vorgenommen?

Dr. Peter Kulitz: Als Vorsitzender des DIHK Außenwirtschaftsausschussses in Berlin bin ich ehrenamtlich für 140 deutsche Außenhandelskammern (AHK) und Delegiertenbüros in 96 Ländern zuständig. Da kommt schon per se keine Langeweile auf. Bei der Fülle meiner Engagements, die außerhalb der IHK-Welt andauern, und wenn ich meinen Terminkalender schon jetzt für die „Zeit danach“ so anschaue, muss ich erst einmal sehen, wieviel Freiraum sich denn tatsächlich ergeben wird. Vorstellen könnte ich mir jedenfalls, meine reichhaltige Erfahrung an der Schnittstelle Wirtschaft/Politik an junge Menschen weiterzugeben, in welcher Form auch immer.



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