Späte Ehrung für jüdisch-stämmigen Hämatologen: Stadt Ulm und Universität weihen Hans-Hirschfeld-Platz ein
Wer sich von Norden her der Universität Ulm nähert, kommt nicht mehr an ihm vorbei: an dem jüdisch-stämmigen Mediziner Professor Hans Hirschfeld (1873 - 1944). Der berühmte Hämatologe gehörte in den 1930er Jahren zu den weltweit führenden Wissenschaftlern auf diesem Gebiet. Er wurde 1942 von den Nationalsozialisten ins KZ Theresienstadt deportiert und dort ermordet. Diesem herausragenden Forscher hat die Stadt Ulm auf Initiative der Universität Ulm einen eigenen Platz gewidmet: den Hans-Hirschfeld-Kreisel.

40. ATO-Jahrestagung: Onkologische Versorgung in der Corona-Pandemie
Seit 1983 prägt die Arbeitsgemeinschaft der Tumorzentren, Onkologischen Schwerpunkte und Arbeitskreise in Baden-Württemberg (ATO) die Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen in Baden-Württemberg. Die ATO bietet den unterschiedlichsten Berufsgruppen in der Onkologie sowie den Selbsthilfegruppen für Menschen mit und nach Krebs eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung.

Ein Aushängeschild der Ulmer Universitätsmedizin
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie (KJPP) des Universitätsklinikums Ulm feiert im Herbst ihr 20-jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Professor Dr. Jörg Fegert hat sich die Klinik in dieser Zeit national wie international höchste Reputation und Aufmerksamkeit erarbeitet und verfügt in den Bereichen Traumaforschung, Kinderschutz und E-Learning über Alleinstellungsmerkmale.

Vorstandsposten an Universitätsklinik Ulm neu besetzt
Bettina Rottke, die seit 1. Juli 2021 das Amt der kommissarischen
Kaufmännischen Direktorin des Universitätsklinikums Ulm (UKU) innehat, wurde
vom Aufsichtsrat des UKU zum 1. Oktober 2021 für fünf Jahre zur neuen
Kaufmännischen Direktorin und Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt.

Vom Viren-Abwehrsystem zum molekularbiologischen Wunderwerkzeug
An der Universität Ulm forscht Professorin Anita Marchfelder, Leiterin des Instituts für Molekulare Botanik, zu Grundlagen und neuen Anwendungen des Systems CRISPR-Cas, die über das Genome Editing hinausgehen. Jetzt wurde das von ihr koordinierte Schwerpunktprogramm für weitere drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit fast 5 Millionen Euro verlängert.

Neue Erkenntnisse für Therapie von Chronisch Lymphatischer Leukämie
Ein internationales Expertenteam um Dr. Johannes Bloehdorn, Assistenzarzt an der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Ulm (UKU), Prof. Dr.
Stephan Stilgenbauer, Ärztlicher Direktor des Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) und Priv.-Doz. Daniel Mertens, ebenfalls Klinik für Innere Medizin III am UKU und Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), hat erstmals mehr als 700 Tumoren von Patient*innen mit Chronisch Lymphatischer Leukämie umfassend molekular charakterisiert.

Wenn Bakterien etwas gegen Bakterien haben
Einem Forschungsteam um das Ulmer Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie ist es gelungen, mit Hilfe gentechnisch veränderter Bodenbakterien (Corynebacterium glutamicum) antimikrobielle Wirkstoffe in Reinform herzustellen. Die so hergestellten Bacteriocine könnten als Antibiotika-Alternative zur Bekämpfung bakterieller Krankheitserreger eingesetzt werden. Und auch bei der Konservierung von Lebensmitteln könnten diese antibakteriellen Peptide wertvolle Dienste leisten.

Hans Hirschfeld-Platz auf Uni-Campus: Späte Ehrung für jüdischen Mediziner
Am Montag, 4. Oktober, wird auf dem Campus der Universität Ulm der Hans-Hirschfeld-Platz feierlich eingeweiht. Stadt, Land und Uni ehren gemeinsam den renommierten Mediziner Professor Hans Hirschfeld (1873 – 1944).

Nach dem Abschluss geht es gleich weiter mit der Karriere in der Pflege
13 Absolventinnen und Absolventen haben ihre dreijährige Ausbildung als Pflegefachkraft im RKU abgeschlossen. Bei einer kleinen Abschiedsfeier gab es für die examinierten Pflegekräfte Zeugnisse. Alle Absolventen bleiben dem RKU als Pflegenachwuchskräfte erhalten.

Fördererfolg für Ulmer Physiker - EXIST II für Mess-Systeme von Sensific
Mit ihrem Unternehmen Sensific haben drei Ulmer Wissenschaftler einen weiteren Schritt hin zu einer erfolgreichen Unternehmensgründung gemacht. Nach einer ersten Förderphase wurden die Gründer für die Anschlussförderung EXIST II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgewählt.







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