Wissenschaft zum Anfassen und Ausprobieren bei "Highlights der Physik"
Vom 27. September bis zum 1. Oktober wird der Ulmer Münsterplatz in Albert Einsteins Geburtsstadt zu einem öffentlichen Laboratorium. Unter dem Motto „Mikrokosmos“ präsentiert das vielseitige Programm der "Highlights der Physik" aktuelle Forschung für alle Interessierten, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Es werden 30 000 Besucher zu den Vorträgen, Shows und Aktionen erwartet.
Exzellente Platzierungen für die Universität Ulm - Beste junge Uni Deutschlands
In internationalen Hochschulrankings schneidet die Universität Ulm hervorragend ab: Im renommierten „THE World University Ranking“ konnte sie sich gegenüber dem Vorjahr sogar um 57 Plätze verbessern und liegt nun auf Rang 135.
Das Blut zum Sprechen bringen: Bauchspeicheldrüsenkrebs früh erkennen
Ulmer Wissenschaftler weisen erstmals mögliche Vorstufen einer häufigen zystischen Art des Bauchspeicheldrüsenkarzinoms im Blut nach Wissenschaftler der Ulmer Universitätsklinik für Innere Medizin I haben erstmals genetisches Material von entarteten Zellen im Blut nachgewiesen, dass die Entstehung einer bestimmten Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs ankündigen kann.
Kindern das Leben erhalten - Kinderärztin der Ulmer Uniklinik in Sierra Leone im Einsatz
Dr. Stefanie Baranowski hat drei Monate in einem Krankenhaus der Hilfsorganisation German Doctors e.V. in Sierra Leone gearbeitet. In dem von Bürgerkrieg und Ebola gezeichneten Land half die Oberärztin der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin schwerkranken Kindern zu überleben, die mit ihren Familien oft weite Fußmärsche bis zum Krankenhaus im ländlichen Serabu auf sich nehmen.
Wissenschaftler aus Jena und Ulm untersuchen Zusammenhang zwischen Patientengenen und Krankheitsverlauf einer Sepsis
Sepsis ist ein lebensbedrohlicher Zustand, bei dem durch entzündungsbedingte Immunreaktionen das eigene Körpergewebe geschädigt wird. Unbehandelt endet sie oft tödlich. Wissenschaftler aus Jena und Ulm haben nun in einer umfangreichen Studie den Zusammenhang zwischen der Schwere des Krankheitsverlaufes und genetischen Faktoren der Sepsispatienten untersucht. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Pressemitteilung des Uniklinikums Jena.
Mit Krebs leben! Aktionstag für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Am Freitag, 16. September, veranstaltet die Medizinisch-Onkologische Tagesklinik (MOT) an der Uniklinik Ulm von 10 Uhr bis 16:30 Uhr den neunten Krebsaktionstag für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Harald Rose-Preis wird erstmals in Ulm vergeben
Dass Wissenschaftler heute einzelne Atome und ihre Bewegungen unter dem Elektronenmikroskop studieren können, verdanken sie Professor Harald Rose, Seniorprofessor an der Universität Ulm. Ende der 80er Jahre erdachte der Physiker eine „Brille“ für das Elektronenmikroskop, die fehlgeleitete Elektronenstrahlen auf die richtige Bahn lenkt und das Bild somit schärft. Jetzt wird erstmals ein Harald Rose-Preis in Ulm vergeben. Bewerbungen sind noch bis zum 31. Oktober möglich.
Professor Dr. Jürgen M. Steinacker wird Vorsitzender der Sportmedizin-Kommission des Weltruderverbandes
Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker wurde am 29.August 2016 vom ordentlichen Kongress des Weltruderverbandes FISA (Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron) in Rotterdam zum Vorsitzenden der Sportmedizin-Kommission (Sports Medicine Commission) gewählt.
Wüstenameisen: Auch im „Sahara-Shuttle“ bestens orientiert
Wüstenameisen sind wahre Navigationskünstler: Selbst nach ausgedehnten Streifzügen durch die Einöde finden sie zielsicher zum Nest. Wie sich die Insekten auf ihrer Reiseroute orientieren, erforschen Dr. Matthias Wittlinger und Sarah Pfeffer vom Institut für Neurobiologie der Universität Ulm.
Killer und Heiler zugleich Ulmer Forscher entdecken therapieresistente Wirkung des Tumorsuppressor-Proteins p53
Hochaggressive Tumore wie bestimmte Formen des Brust- oder Eierstockkrebses werden heute teils mit sogenannten PARP-Hemmern behandelt. Doch zeigte sich in den letzten Jahren, dass sich die Tumore dadurch nicht immer in Schach halten lassen und somit in manchen Fällen Therapieresistenzen auftreten. Forscher an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Ulm haben nun einen Mechanismus entdeckt, der erklären könnte, warum sich bestimmte Krebszellen trotz PARP-Hemmer weiter ungehindert vermehren.



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