Was Lithium-Akkus explosiv macht: Neues Modell erklärt Dendritenwachstum in Batterien
Lithiumbasierte Batterien sind extrem leistungsfähig – und womöglich hochexplosiv! Beim wiederholten Aufladen eines solchen Akkus bilden sich eventuell so genannte Dendriten, die einen Kurzschluss auslösen können: die Batterie geht in Flammen auf. Jetzt haben Chemiker der Universität Ulm ein Modell entwickelt, das erklärt, wie und warum bestimmte Metalle bei der Abscheidung Dendriten bilden.

Schonendere Behandlung dank neuer Operationswege
Am Universitätsklinikum Ulm wurde einem Patienten erstmals eine Hälfte der Leber mithilfe modernster Robotertechnik chirurgisch entfernt.

Höchste Anerkennung für exzellente Händehygiene
2019 war es noch Silber, nun hat die bundesweite „Aktion Saubere Hände“ (ASH) das Universitätsklinikum Ulm mit dem Gold-Zertifikat für hervorragende Standards in der Händehygiene ausgezeichnet. Das Zertifikat bestätigt im ersten Jahr der Coronavirus-Pandemie die erfolgreiche und kontinuierliche Umsetzung der Qualitätsanforderungen sowie das hohe Niveau der Maßnahmen zur Prävention von Krankenhausinfektionen.

Neue kostenlose App „CoCoV“: Uniklinik und Universität Ulm dokumentieren Verträglichkeit einer Corona-Impfung
Seit Ende letzten Jahres wird in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft und auch am Universitätsklinikum Ulm (UKU) sind die Impfungen der ersten Mitarbeiter*innen gestartet. Doch so sehr die meisten Menschen die Impfung herbeisehnen, so skeptisch sind andere und befürchten Nebenwirkungen aller Art. Um noch mehr Transparenz in Bezug auf mögliche Impfnebenwirkungen zu schaffen, haben Ärzt*innen der Klinik für Innere Medizin I des UKU und Wissenschaftler*innen des Instituts für Medizinische Systembiologie der Universität Ulm gemeinsam die Smartphone App „CoCoV“ entwickelt.

Tierversuche ersetzen, reduzieren und verbessern - Universität Ulm am landesweiten 3R-Netzwerk beteiligt
Neben der Forschung zu alternativen, tierfreien Methoden wollen Forschende der Universität Ulm notwendige Tierexperimente so wenig belastend wie möglich gestalten. Für ein neues Projekt zu Refinementmaßnahmen, also verbesserten Rahmenbedingungen bei Tierversuchen, und Schulungen erhält die Universität Ulm über 300 000 Euro vom Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK).

Künstliche Intelligenz: Ulm und Region bewerben sich um "Innovationspark KI"
Im Dezember 2020 hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg einen landesweiten Wettbewerb für den Aufbau eines Innovationsparks „Künstliche Intelligenz“ ausgeschrieben. Mit bis zu 50 Millionen Euro Fördergeld will das Land die Infrastruktur zum Ausbau Künstlicher Intelligenz unterstützen. Die Stadt Ulm tritt gemeinsam mit den Partnern IHK Ulm und dem Ostalbkreis zu diesem Wettbewerbsverfahren an.

Förderung der Quantensensorik - Jürgen Filius: Wissenschaftsstadt Ulm spielt nun auch in diesem Bereich in der Championsleague
Ulm erhält den Zuschlag in der Förderung der Quantensensorik beim Quantentechnologiestandort Baden-Württemberg Der grüne Abgeordnete Jürgen Filius zeigte sich über den Zuschlag für Ulm neben Stuttgart im Wettbewerb „Clusters4Future“ begeistert. "Die Wissenschaftsstadt Ulm spielt nun auch in diesem Bereich in der Championsleague", freute sich der Grünen-Politiker.

Corona-Infektionen mit Virus-Varianten in weiterer Arbeitersammelunterkunft
Im Gesundheitsamt im Landratsamt Alb-Donau-Kreis sind weitere Befunde von Virus-Mutationen eingetroffen. Einer der neuen Befunde zeigt, dass sich das Ausbruchsgeschehen in Zusammenhang mit der Großbaustelle im Donautal auf eine weitere Arbeitersammelunterkunft in Blaubeuren-Weiler ausgedehnt hat.

Erst Corona und dann zuckerkrank?
SARS-CoV-2 befällt viele Organe. Schwere Verläufe von COVID-19 betreffen nicht nur die Atemwege, den Verdauungstrakt, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem, sondern auch den Stoffwechsel. Forschende der Ulmer Universitätsmedizin konnten nun in einer Studie nachweisen, dass SARS-CoV-2 bei gravierenden Krankheitsverläufen die insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse infiziert.

19 Millionen Euro und Diamanten für optimierte Quantencomputer
Der Einsatzbereich des Quantencomputers beginnt, wo Superrechner an ihre Grenzen stoßen. Anwendungen des Quantencomputings reichen von komplexen Simulationen in der Batterieforschung oder Medikamentenentwicklung bis hin zur Kryptographie. Das enorme Potenzial dieser Zukunftstechnologie sieht auch das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Ab sofort werden sechs Verbundprojekte rund um den Quantencomputer mit über 19 Millionen Euro gefördert.







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