Forschende der Universität Ulm finden Verunreinigungen im AstraZeneca-Impfstoff
Forschende der Universität Ulm haben Verunreinigungen im COVID-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca nachgewiesen. Konkret geht es um menschliche und virale Eiweiße – darunter insbesondere so genannte Hitzeschock-Proteine. Ob diese Verunreinigungen die Wirksamkeit des Impfstoffs beeinflussen oder mit Impfreaktionen zusammenhängen, beantwortet die Studie nicht.

Körpereigene Wirkstoffe gegen Bakterien, Viren und Krebs
Wie körpereigene Peptide und Proteine dem menschlichen Körper dabei helfen, Bakterien und Viren abzuwehren oder Krebs zu bekämpfen, das untersuchen Ulmer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Sonderforschungsbereich (SFB) 1279.

EU-Projekt CrowdDNA: Massenpaniken verhindern und Großveranstaltungen sicherer machen
Wie lassen sich Massenpaniken verhindern und Großveranstaltungen sicherer machen? Wie lassen sich Vorzeichen einer Massenpanik frühzeitig erkennen? Das erforscht das EU-Projekt CrowdDNA, das im Rahmen von Horizon 2020 mit drei Millionen Euro gefördert wird. An dem Projekt, das vom französischen INRIA geleitet wird, sind auch Forschende der Universität Ulm beteiligt.

Stärkung der Thorax- und Gefäßchirurgie
Professor Dr. Bernd Mühling leitet seit dem 1. Mai die neue Sektion für Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Ulm.

Eine schnellere Genesung dank Fitnessarmband?
Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) werden wegweisende Forschungsprojekte und Studien mit dem Ziel einer besseren Medizin und Patientenversorgung durchgeführt. Für eine ganz besondere Studie ist nun der Startschuss an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Ulm gefallen. Erstmals führen Ulmer Medizinstudierende im Rahmen des deutschen studentischen Studiennetzwerks SIGMA (Student-Initiated German Medical Audit) eigenständig eine randomisierte klinische Studie durch. Untersucht wird, ob ein vorgegebenes Schrittziel und die Rückmeldung durch ein Fitnessarmband bei Patient*innen zu weniger postoperativen Komplikationen führen.

Ulmer Luftretter spenden für Nepal
Tolle News: Zum 50-jährigen Jubiläum der Luftrettung in Ulm hat der Förderverein traumateam e.V. einen Kalender herausgebracht und unterstützt mit dem Erlös Namaste Kids mit 7 000 Euro.
Text/Fotos: Thomas Heckmann

Erdbeobachtung mit Drohnenschwärmen: Neues Graduiertenkolleg in Ulm zur Radarfernerkundung bewilligt
In Zukunft sollen mit Radarsensoren ausgestattete Drohnenschwärme eine neue Qualität der Erdbeobachtung ermöglichen. Die technischen Grundlagen werden im nun bewilligten Graduiertenkolleg (GRK) „Kooperative Apertursynthese für Radar-Tomographie“ gelegt. Ab dem Wintersemester 2021/22 entwickeln Promovierende, Postdocs und etablierte Forschende der Universität Ulm und der FAU Erlangen-Nürnberg im GRK neue Konzepte der Radarfernerkundung.

Pflegebranche auf Personalsuche
Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai stellt Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm, die Pflegeberufe in den Fokus. Auch weist darauf hin, dass im Bezirk der Ulmer Arbeitsagentur Pflegepersonal dringend gesucht wird. „Die Pflegebranche wächst und ist konjunkturunabhängig. Personal, vor allem Fachpersonal ist gesucht und wird weitergesucht werden“, so Mathias Auch.

Data Science für Mittelständler und „Hidden Champions“: Universität Ulm und THU gründen virtuelles Transferzentrum
In der industriellen Produktion, beim autonomen Fahren oder in der medizinischen Bildgebung fallen riesige Datenmengen an. Das neue Transferzentrum für Digitalisierung, Analytics und Data Science Ulm (DASU) unterstützt überwiegend regionale Unternehmen dabei, aus diesen Datenmengen relevante Informationen abzuleiten und zu nutzen. Dafür bündeln interdisziplinär Forschende der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm (THU) ihre Kompetenzen.

Sicherer Schlaf, gesunde Babys
Manchmal stirbt ein gesundes Baby völlig unerwartet. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Ulm (UKU) setzt mit dem Projekt „Sicherer Babyschlaf“ ein wichtiges Zeichen, um das Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod zu reduzieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Babyschlafsack, in dem Babys sicher schlafen und den künftig alle Eltern kostenfrei mit nach Hause nehmen können.







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