Ulm News, 15.07.2024 12:07
Wiener Symphoniker mit Lust und Wucht: Standing Ovations für Donau-Symphonie auf dem Münsterplatz
Bombastisch, mächtig, wuchtig - und natürlich begeisternd: Am Sonntagabend nahmen die Wiener Symphoniker rund 3500 begeisterte Zuhörer auf dem Ulmer Münsterplatz auf eine musikalische Reise mit, in deren Mittelpunkt die Donau und die „Donau Symphonie“ des US-Komponisten Frank Wildhorn standen. Für das mitreissende, zweistündige Konzert des 80-köpfigen Orchesters unter der Leitung von Koen Schoots zum Ende des 13. Internationalen Donaufests gab es am Ende Standing Ovations und viel Applaus.
Am Sonntagabend präsentierten die Wiener Symphoniker open air auf dem Münsterplatz in Ulm die mit Spannung erwartete „Donau Symphonie“ des amerikanischen Komponisten Frank Wildhorn. Die besondere Atmosphäre des Platzes vor dem historischen Ulmer Münster schuf den perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche musikalische Ereignis an diesem warmen Sommerabend.
Frank Wildhorn, bekannt für seine vielseitigen Werke im Bereich des Musicals und der Klassik, hat mit der „Donau Symphonie“ ein musikalisches Porträt des majestätischen Flusses geschaffen. Das Werk zeichnet die kulturelle und landschaftliche Vielfalt der Donau nach und nimmt das Publikum mit auf eine klangliche Reise entlang des zweitlängsten Flusses Europas. Die Wiener Symphoniker führten das Werk mit viel Verve und Spielfreude auf. Und mit viel Lust, wie es Veranstalter Walter Feucht bei der Begrüßung versprochen hatte.
Zur Einstimmung gab es aber Suiten der Musicals "Dracula" und Jekyll & Hyde. Nach der Pause widmete sich das weltberühmte Orchester aus Wien, das vor Jahrzehnten auch - wie das Ulmer Theaterorchester - von Herbert von Karajan dirigert worden war - voll und ganz der "Donau Symphonie".









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