Ulm News, 27.05.2024 12:33
Handwerkskammer Ulm: Innovative Ausbildung für zukünftige Fachkräfte


Beschreibung: Eine moderne Ausbildung im Handwerk sichert die Zukunft.
Fotograf: amh-online.de

Jährlich durchlaufen rund 4.000 Auszubildende im Rahmen ihrer handwerklichen Ausbildung die Bildungsstätten der Handwerkskammer Ulm. Damit ergänzt die überbetriebliche Ausbildung die praktische im Betrieb und die theoretische in der Berufsschule. Sie spielt somit eine wichtige Rolle bei der Sicherung von Qualitätsstandards im Handwerk.
Denn insbesondere kleinere Betriebe können oft nicht alle Ausbildungsinhalte abdecken. An den Standorten Ulm und Friedrichshafen erwerben die Azubis während der überbetrieblichen Ausbildung neuestes Wissen beispielsweise in den Bereichen Wasserstoff, Wärmepumpen oder Smart Homes. Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, sagt: „Die überbetriebliche Ausbildung fördert nicht nur die Bildung junger Menschen, sondern auch den Technologietransfer in die Betriebe hinein. Sie wird somit zum wichtigsten Innovationsmotor für die Weiterentwicklung vieler kleiner und mittelständischer Handwerksbetriebe. “
Die Handwerkskammer hat die gesetzliche Aufgabe, die berufliche Bildung zu fördern und damit die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte zu sichern. Diese versorgen die Bevölkerung in der Region täglich mit guten handwerklichen Leistungen. „Von unseren Bildungsakademien profitiert letztlich jeder in unserer Gesellschaft. Denn die heutigen Auszubildenden sind die qualifizierten Fachkräfte von morgen. Diese benötigen wir dringend, um die Herausforderungen der Energie- und Klimawende zu bewältigen“, so Mehlich.
Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium unterstützt die Berufsausbildungslehrgänge der Handwerkskammer Ulm in diesem Jahr mit rund 920.000 Euro. Mehlich sagt: „Wenn wir die Gleichwertigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung erreichen wollen, brauchen wir endlich die gleiche Aufmerksamkeit für beide Karrierewege – auch in finanzieller Hinsicht. Es kann nicht sein, dass für die berufliche Bildung allein die Betriebe zahlen.“







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