Ulm News, 10.02.2024 23:01
Ministerpräsident Kretschmann zur Energiewende: Der Alb-Donau-Kreis zeigt, wie es geht


Beschreibung: Der Alb-Donau-Kreis ist Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien.
Fotograf: Pixabay/Beispielfoto

„Der Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag bei uns im Alb- Donau-Kreis hat gezeigt: Es wird auf höchster Ebene in Baden-Württemberg registriert, welch hohen Stellenwert der Ausbau von erneuerbarer Energie bei uns in der Region hat und wie strukturiert und engagiert er vorangetrieben wird“, sagte Landrat Heiner Scheffold nach dem Kreisbereisung von Ministerpräsident Kretschmann. "Erneuerbare Energien sind nicht ‚nice to have‘, sondern ein ‚must have‘", so der Landrat.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte sich am Freitag vor Ort über konkrete Projekte im Alb-Donau-Kreis informiert. „Es ist beeindruckend, wie planvoll der Alb-Donau-Kreis den Bedarf und die Potentiale für erneuerbare Energien ermittelt und entsprechende Projekte umsetzt. Diesen Ansatz müssen wir auch landesweit verfolgen. Die Beispiele im Landkreis, sei es das Engagement der Bürgerenergiegenossenschaft Berghülen oder der Solarpark Allmendingen, sind ermutigend. Von solchen Beteiligungsmodellen profitieren nicht nur der Klimaschutz, sondern auch die Menschen in der Umgebung. Von meinem Besuch, und dem Austausch mit den Fachexperten und den Bürgerinnen und Bürgern nehme ich viele gute Ideen mit“, sagte Ministerpräsident Kretschmann.
Spitzenreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien
Der Alb-Donau-Kreis gehört zu den Spitzenreitern beim Ausbau erneuerbarer Energien – insbesondere beim Zubau von Solaranlagen. Diese Erfolgsgeschichte sei nur möglich, weil alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, so Landrat Heiner Scheffold, nämlich Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen, Kommunalpolitik und Landkreisverwaltung. „Uns alle eint das gemeinsame Ziel, bilanziell autark in unserer Energieversorgung zu werden, denn Versorgungssicherheit und eine nachhaltige Energieproduktion ist die Grundlage für eine prosperierende Wirtschaft und die Sicherung unseres Wohlstands. Uns allen muss bewusst sein: Erneuerbare Energien sind nicht ‚nice to have‘, sondern ein ‚must have‘. Ohne sie werden wir unseren Lebensstandard nicht aufrechterhalten können. Und die Energiewende selbst ist für den Klimaschutz zwingend notwendig“, sagte der Landrat.
Die Wertschätzung des Ministerpräsidenten zeige, dass der Landkreis mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sei. „Wir können stolz auf das bisher Erreichte sein“, so Scheffold.
Auf großes Interesse stieß auch der Bürgerempfang zum Abschluss des Ministerbesuchs. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung in das Tagungszentrum Hessenhöfe gefolgt und tauschten sich mit Ministerpräsident Kretschmann und Landrat Heiner Scheffold zum Ausbau erneuerbarer Energien in der Region aus. „Natürlich ist die Energiewende nicht einfach, aber wir können und werden das hinkriegen. Der Alb-Donau-Kreis zeigt, wie es geht. Machen Sie weiter so“, sagte Ministerpräsident Kretschmann in seiner Rede beim Bürgerempfang. Er dankte dem Landkreis für die Einladung und das tolle Programm.






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