Ulm News, 26.09.2023 17:42
UWS feiert Richtfest am Ulmer Safranberg - 39 Wohnungen und eine Kita


Beschreibung: Die UWS feiert Richtfest bei ihrem Projekt „SAFLOOR“ im Baugebiet Safranberg auf dem ehemaligen Klinikgelände.
Fotograf: UWS

Die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) hat Richtfest bei ihrem Projekt „SAFLOOR“ im Baugebiet Safranberg auf dem ehemaligen Klinikgelände gefeiert.Für die UWS ist dieses Projekt ein weiterer Baustein ihre Neubaustrategie. In das Projekt werden etwa 20 Millionen Euro investiert.
Auf dem Grundstück entlang des Leimgrubenwegs entstehen derzeit 39 Wohnungen mit Tiefgarage sowie eine 4-gruppige Kindertagesstätte. Dabei wird der Entwurf des Ulmer Architekturbüros Maurer umgesetzt, der sich in einem Gutachterverfahren durchgesetzt hatte. Die KiTa ist Bestandteil der Ausbauoffensive der Stadt Ulm und wird dabei helfen, dringend benötigte Betreuungsplätze im Quartier für die künftigen kleinen Bewohner zur Verfügung zu stellen.
Das Gebäude wird im Energiestandard BEG 55 erstellt. Eine PV-Anlage und Lademöglichkeiten für e- Mobilität in der Tiefgarage runden das moderne und energieeffiziente Gebäudekonzept ab. Eine zusätzliche Lüftung sorgt für ein gutes Raumklima in der KiTa an heißen Sommertagen. Seit dem Baubeginn im Frühsommer 2022 haben die Firmen Brotbeck (Aushub und Verbau) und Kurt Motz (Rohbau) das Vorhaben termin- und kostengerecht fertiggestellt. UWS-Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler dankte den Handwerkern, den Planern und Fachplanern, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UWS für ihre Arbeit in schwierigen Zeiten. Er wies zudem darauf hin, dass derzeit mit den hohen Bau- und Finanzierungskosten neue Projekte für den Neubau bezahlbarer Wohnungen nahezu unmöglich gemacht würden.
Auch verteuern hohe Auflagen und liebgewonnene Standards das Bauen überproportional. Oberbürgermeister Gunter Czisch als Aufsichtsratsvorsitzender der UWS dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz. Er wies darauf hin, dass das Wohnen die aktuelle soziale Frage unserer Zeit ist und jetzt alles ausgeschöpft werden muss, um weitere Neubauprojekte zu ermöglichen. Dies sei gerade in einer Wachstumsregion wie Ulm unabdingbar, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.









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