"Tiger" Tom Jones begeistert 2500 Fans beim Konzert im Wiblinger Klosterhof

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Kommentar

Beschreibung: Tom Jones begeisterte rund 2500 Zuhörerinnen und Zuhörer beim Konzert im Wiblinger Klosterhof.

Fotograf: privat

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Tom Jones erblickt 1940 unter dem bürgerlichen Namen Thomas John Woodward in Trefforest, Wales, das Licht der Welt. Er begann bereits in frühen Jahren mit dem Singen, unter anderem bei Familientreffen, Hochzeiten und im Schulchor. Als Clubsänger tingelte er zunächst durch Wales und ab 1964 durch die Londoner Bars. Dort fiel er dem Manager Gordon Mills auf, der mit ihm Platten produzierte. Die erste Single „Chills and Fever“ floppte, doch schon der Nachfolgetitel „It's Not Unusual“ landete als Nummer 1 in den britischen Charts. Damit begann eine bis heute anhaltende Karriere. In dieser Zeit hat Jones der Welt unglaublich viele Hits beschert. Songs wie „It’s Not Unusual“, „Thunderball“, „Delilah“, „What’s New Pussycat?“, “She’s A Lady” oder „Green Green Grass Of Home“ beweisen eine enorme musikalische Bandbreite. Und vor einem Jahr veröffentlichte er nach fünf Jahren Pause wieder ein neues Album: „Surrounded by Time“.
Sir Tom Jones, acuh der "Tiger" genannt", ist tatsächlich eine lebende Legende. Seine unwiderstehliche Show verband auch beim Konzert im Klosterhof in Wiblingen musikalische Ären und Genres, überschritt mühelos alle Generationsgrenzen. Tom Jones, das war und ist stets die Kraft der Songs und die Power seiner Stimme - und die Stimme von Tom Jones ist auch im hohen Alter noch kräftig und voluminös. Das Repertoire des Rock'n'Rollers, der auch charmant mit den Augen rollen kann, besteht zu großen Teilen aus Coversongs, unter anderem von Bob Dylan, Lou Reed, Randy Newmann und auch Prince, denen er dank Stimme und Timbre seinen Stempel aufdrückt.
So startete er nicht ohne Augenzwinkern mit "I'm growing old" und dem Dylan-Song "Not Dark Yet". Nach dem eher ruhigen "The Windmills of your mind" rissen Jones und seine Band die Fans dann mit dem Allzeitpartyhit "Sexbomb" von den Sitzen.  Auch beim Hit "Delilah" von Lou Reed sangen die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert mit und zu "You can leave your hat on" von Randy Newmann sowie "Kiss" von Prince tanzten viele Konzertbesucher in die die laue und längste Sommernacht.
Im Zugabeteil gab es auch Rock'n'Roll mit "One hell of Life". Nach zwei Stunden verabschiedete sich der 83-Jährige mit dem Rock'n'Roll Heuler  "Great Balls of Fire" hüftschwingend von seinem begeisterten Ulmer Publikum.  
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