Ulm News, 09.08.2011 18:00
Transporeon zieht positive Zwischenbilanz
Nach Abschluss des zweiten Quartals legte die Firma Transporeon aus Ulm eine Einschätzung des laufenden Geschäftsjahres vor. Demnach wird das Unternehmen 2011 ähnlich positive Wachstumsraten erzielen wie in den vergangenen Jahren. „Wir sind mehr als zufrieden mit der Entwicklung von Transporeon“, erklärt Peter Förster, Gründer und Geschäftsführer bei dem E‐Logistics‐Anbieter.
Transporeon ist eine webbasierte Logistikplattform, die Industrie‐ und Handelsunternehmen mit ihren bestehenden Logistikpartnern vernetzt. Seit der Gründung im Jahr 2000 verzeichnete das Unternehmen jedes Jahr ein Umsatzwachstum von über 20 Prozent. „Unsere Schätzung für 2011 sah ein Umsatzplus von 25 Prozent auf 20 Millionen Euro vor. Diese Prognose können wir nach Abschluss des ersten Halbjahres bestätigen. Damit sind wir weiter auf einem starken Wachstumskurs“, kommentiert Förster die aktuelle Situation.
Deutlich wird die erfolgreiche Entwicklung von Transporeon bei einem Vergleich mit anderen Teilen der Transportbranche. So nahm beispielsweise die transportierte Gütermenge im deutschen Straßengüterverkehr vom ersten Halbjahr 2009 bis zum ersten Halbjahr 2010 um 2,4 Prozent ab. Enge, partnerschaftliche Kundenbeziehungen „Transporeon wächst aus mehreren Gründen“, erläutert Förster.
„Unsere Plattform bringt für alle Beteiligten, also für Verlader und Spediteure, Effizienzgewinne. Deshalb können wir immer mehr Unternehmen von unseren Lösungen überzeugen. Beispielsweise haben wir in den vergangenen Monaten Coca‐Cola, den Kunststoffverarbeiter Alpla oder die Brauerei Warsteiner als Kunden gewonnen.
Hinzu kommt eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Einführung der Transporeon‐Plattform. Wir verwirklichen für unsere Kunden das System, das sie brauchen.“ Das Ergebnis gibt ihm Recht: Die Zufriedenheit mit der individuellen Lösung ist höher, da das System spezifisch an die Prozesse der Kunden angepasst wird und nicht umgekehrt.
Derzeit sind mehr als 450 Verlader und über 20.000 Spediteure über Transporeon miteinander vernetzt.



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