Ulm News, 06.06.2022 10:57
Ulmer Schülerinnen und Schüler spenden Riesensumme für Ukraine-Flüchtlinge


Beschreibung: Konrektor Volker Ross, Rektor Christoph Schmid, Religionslehrer Alexander Ebert von der Adalbert-Stifter-Schule sowie Stefan Brandt und Claudia Steinhauer vom DRK-Kreisverband Ulm freuen sich über das Engagement der Schüler und die große S
Fotograf: DRK Ulm

Nicht schlecht gestaunt haben die Jugendlichen der Adalbert-Stifter- Gemeinschaftsschule, als sie die Spenden zusammenzählten: Mit sage und schreibe 7000 Euro können sie die Ukraine-Hilfe des DRK-Kreisverbands Ulm unterstützen. Zusammengekommen ist diese riesige Summe bei einem Spendenlauf.
Die Idee dazu hatten die Neuntklässler im Religionsunterricht. Natürlich wurde da über den Krieg in der Ukraine gesprochen worden, und es war ein Schüler, der sagte, man müsse „da etwas tun“, berichtet Religionslehrer Alexander Ebert. Die Klasse ergriff die Initiative und organisierte den Spendenlauf. Die Jugendlichen beschäftige es, dass in der Ukraine „so plötzlich Krieg“ herrscht, wie Schülerin Saskia sagt. „Wir wollen den Menschen helfen, damit sie auch wieder eine gute Zeit haben“, erklärt Dijana. Das bekräftigt Nils: „Sie sollen wieder Spaß haben im Leben.“
Wie wichtig das insbesondere auch für Kinder ist, bestätigte Claudia Steinhauer, Leiterin der Sozialen Dienste beim DRK- Kreisverband. Der konnte auch dank der Spenden der Adalbert-Stifter-Schule bereits einen Ausflug in den Erlebnispark Sensapolis für die Kinder und Erwachsenen organisieren, „und es war einfach berührend, wie Klein und Groß aufgeblüht sind“, berichtete Claudia Steinhauer. Sie dankte den Schülern, Lehrern sowie den Sponsoren der Läufer und kündigte weitere Freizeitaktivitäten für die Geflüchteten an.
Derzeit kümmert sich das Jugendrotkreuz (JRK) samstags um die Kinder, die in der Donauhalle untergebracht sind. Die JRK-Mitglieder basteln und spielen mit den Kleinen. Auch dafür werde Material benötigt, das mit Spenden finanziert werden kann – wie auch die Bewirtung im Café JAM. Dort können sich die Geflüchteten donnerstags in geschütztem Rahmen bei Kaffee und Kuchen treffen. Da während der Schulferien das JAM geschlossen ist, bietet das DRK in der Zeit ein Alternativ-Programm an: So ist am 9. Juni ein Besuch des Ulmer Tierparks geplant.










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