Eine einzige Partyzone: Zigtausende feiern den Schwörmontag in der Ulmer Innenstadt

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Kommentar

Fotograf: Ralf Grimminger

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 Entspannt ging es am Judenhof zu mit der Reggaeband Godfreyx and Sons . Vor dem Reischmanns und dem Bossa Nova traf sich die Ulmer Bussi-Gesellschaft, während auf der Bühne Weltmusik geboten wurde, weit weg vom an diesem Abend üblichen Partystimmungssound. Vor dem Brettle unterhielt die Band Soldering Tin. Am Schuhhausplatz tanzten die Besucher zu Italo-Hits, während um die Ecke vor dem Möhrenköpfle die Salsa-Tänzerinnen und Tänzer ihren Spaß hatten. Ebenfalls etwas ruhiger, aber nicht minder unterhaltsam und tanzbar ging es im Innenhof der Krone zu, wo auch bis zum Abend essen serviert wurde. Dort konnten die Gäste von der Band Shokee & Sands Lieder wünschen. Auf verteilten Zetteln durften die Gäste ihre Wünsche schreiben, die auch prompt erfüllt wurden. So ging es zum Vergnügen der Gäste Querbeet durchs Programm mit  "Engel" von Rammstein, verschiedenen Bon Jovi-Songs, NDW-Hits oder auch bekannten Partykrachern. Die Band stellte übrigens einen eigenen Marathonrekord auf: Shokee & Sands spielten von 17 Uhr bis 24 Uhr, sieben Stunden  ohne Pause.
Den gesamten Abend prall gefüllt war der Marktplatz, wo die "Albfetza" mächtig für Stimmung sorgten. Beim Theatro stieg eine Ibiza Party und in die Breite Gasse wurde zur Partyzone, in der eng gedrängt gefeiert wurde. . Handgemachte und bewährte Rockmusik gab es vor  Capos in der Platzgasse von Rock Unlimitet auf die Ohren. 
Das Fischerviertel war wieder eine Partyhochburg mit DJs und viel Stimmung vor dem Wilden Mann und der Radio 7 Mix Show mit Chris Montana vor der Zill. Die Mixshow lieferte coole Housemusik für eine lange, aber friedliche und heiße Partynacht und war wieder einer der Partyhöhepunkte für das jüngere Publikum in dieser Nacht in der Innenstadt.
Auch auf dem Münsterplatz war Party angesagt, und zwar eine Megaparty mit rund 8000 Besuchern. Organisiert von Radio 7 und Musikche Matze Ihring spielten am frühen Abend zunächst die Sängerin Nicole Häußler mit ihrer Band,. Dann bot Marquess mit südländischem Pop den passenden Sound zu den mediterrane Temperaturen in der Stadt.  Zwischendurch hüpfte Überraschungsgast und Mallorca-Star Ingo ohne Flamingo über die Bühne und sang seinen Ballermann-Hit "Saufen, morgens, mittags, abends". Danach  gab es wieder stilvollen Elektropop mit guten deutschen Texten mit dem Duo Glasperlenspiel, das von den Fans laut gefeiert wurde.
Der totale Abräumer auf dem Münsterplatz war aber DJ Antoine. Der Schweizer Star-DJ, der schon 2013 vor 10 000 Zuhörern auf dem Münsterplatz spielte,  brachte die Menge mit einer hervorragenden Bühnenshow und vielen Hits, darunter & ;amp; ;amp; ;amp;quo t;Ma Cherie", zu m Kochen. 8000 Besucher hüpften, winkten uind sangen mit - und forderten lautstark Zugaben.  
 Gegen Mitternacht war dieser in jeder Hinsicht heiße Schwörmontag beendet - bei immer noch 20 Grad. Ulm befand sich bei diesem Mega-Stadtfest, das angesichts der mehreren zehntausend Besucher recht friedlich und entspannt ablief, einen Abend lang im Ausnahmezustand und in den Ferien - nicht nur wegen der mediterranen Temperaturen.
Aktuelle Fotos von den Konzerten und Partys gibt es hier.