Ulm News, 08.06.2018 15:49
Sparkasse Ulm spendet 10 000 Euro für die Steinzeitwerkstatt des urmu
Die Sparkasse Ulm hat dem Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren (urmu) am Donnerstag einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro überreicht. „Wir danken der Sparkasse sehr für ihre Unterstützung“, sagte Dr. Stefanie Kölbl, Geschäftsführende Direktorin des urmu. Mit dem Geld werde in diesem Jahr der Betrieb und die Ausstattung der Steinzeitwerkstatt gesichert.
Dort können Besucher jeden Sonntag ganz praktisch in die Welt eiszeitlicher Jäger und Sammler eintauchen – beispielsweise Anhänger aus Mammutelfenbein schnitzen oder Messer aus Feuerstein herstellen. „Damit können unsere Besucher sich mit der eiszeitlichen Lebenswelt ganz direkt auseinandersetzen und sie nicht nur hinter dem Glas von Vitrinen betrachten“, erklärte Kölbl, „viele Familien – zum Teil auch von weiter her – haben die Steinzeitwerkstatt mittlerweile fest in ihr Sonntagsausflugsprogramm eingeplant, weil ja auch jedesmal etwas Neues geboten wird.“ „Wir freuen wir uns sehr, dass wir mit unserer Spende nun dazu beitragen können, die Faszination des Museums für dessen Besucher erleb- und begreifbar zu machen“, sagte Dr. Stefan Bill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ulm, der den Scheck für die Steinzeitwerkstatt im Beisein des Stiftungsrats überreichte. Bill sagte weiter:„Mit dem Urgeschichtlichen Museum verbindet uns seit vielen Jahren eine sehr enge Zusammenarbeit, wobei wir uns als Gründungsmitglied ganz bewusst aktiv in das Wirken der Stiftung miteinbringen.“
In der Stiftung „Urgeschichtliches Museum & Galerie 40tausend Jahre Kunst Blaubeuren“, die das Museum seit dem Jahr 2005 betreibt, fungiert der jeweilige Sparkassenvorstand als Schatzmeister. In der auf die Scheckübergabe folgenden Stiftungssitzung wurde der ehemalige Sparkassen-Chef Manfred Oster von der Stiftung verabschiedet und Dr. Bill das Schatzmeisteramt übergeben. „Wir freuen uns mit der Sparkasse schon so viel Jahre einen zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben“, betonte Kölbl. Das urmu liegt in unmittelbarer Nähe der Steinzeithöhlen, die von der Unesco im Juli 2017 zum Weltkulturerbe ernannt wurden.
Als das zentrale Museum für Altsteinzeit in Baden-Württemberg und Forschungsmuseum der Universität Tübingen stellt das urmu das eiszeitliche Leben am Rand der Schwäbischen Alb vor 40.000 Jahren vor. Höhepunkte sind die älteste Kunst und die ältesten Musikinstrumente der Menschheit mit Originalfunden aus der Region. Prominentestes Exponat ist das Original der „Venus vom Hohle Fels“.
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