Ulm News, 07.11.2017 01:19
Geländewagen brennt aus
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Rund eine Stunde war die Bundesstraße 10 in Ulm am Montagmittag gesperrt, ein Fahrzeug war in Brand geraten.
Gegen 11 Uhr der 58-jährige Fahrer eines Chevrolet Geländewagen zwischen Ulm und Dornstadt unterwegs. Kurz vor der Autobahnausfahrt Ulm-West machten ihn andere Autofahrer mit der Lichthupe darauf aufmerksam, dass sein Wagen ungewöhnlich raucht. Als dann auch noch Rauch aus der Motorhaube quoll, stoppte der Mann den Chevrolet Tahoe. Schnelle kamen dann auch Flammen aus dem Motorraum. Der Fahrer raffte noch ein paar persönliche Gegenstände zusammen. Mit seinem Feuerlöscher und den Feuerlöschern von hilfsbereiten Lkw-Fahrern versuchten sie, den Brand zu löschen. Der Kampf gegen die Flammen ging jedoch verloren, daher wurde noch schnell der angehängte leere Autotransportanhänger abgehängt und die Feuerwehr alarmiert. Die Ulmer Feuerwehr konnte das Auto, das mittlerweile vollständig in Flammen stand, nicht mehr retten. Ein Dutzend Feuerwehrleute kämpfte gegen die Flammen und verhinderte Schäden am Flüssiggastank des Wagens. Für die Löscharbeiten musste die Bundesstraße in Richtung Norden rund eine Stunde gesperrt werden, in Richtung Süden staute es sich zeitweise, am Anfang durch den starken Rauch, später durch Neugierige. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt, die Polizei vermutet am Fahrzeug einen technischen Defekt und schätzt den Sachschaden am Wagen auf rund 18.000 Euro, an der Fahrbahn auf rund 4.000 Euro. Text/Foto: Thomas Heckmann
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