Ulm News, 20.01.2017 11:50
Hochschule Ulm vergibt 19 Deutschlandstipendien


Beschreibung: Rektor Volker Reuter mit Christina Schmid und Benjamin Bahmann von der engineering people GmbH (von links) bei der Vergabe der Deutschlandstipendien.
Fotograf: Hochschule Ulm

An der Hochschule Ulm wurden jetzt die Deutschlandstipendiaten für das Hochschuljahr 2016/17 geehrt. Die insgesamt 19 Stipendiaten aus unterschiedlichen Studiengängen können sich ein Jahr lang über eine finanzielle Unterstützung von 300 Euro pro Monat freuen.
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe erhielten sie ihre Urkunden und lernten die Förderer persönlich kennen. Das nationale Programm „Deutschlandstipendium“, das 2011 von der Bundesregierung eingeführt wurde, bietet Unterstützung für Studierende aller Nationalitäten, die hervorragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben. Darüber hinaus werden soziales Engagement, Auszeichnungen und besondere biografische Hürden, die sich aus der familiären oder kulturellen Herkunft ergeben, berücksichtigt. Ermöglicht wird das Stipendienprogramm an der Hochschule Ulm durch mehrere regionale und überregionale Firmen, Stiftungen und Vereine. Rektor Volker Reuter beglückwünschte die Studierenden und dankte den Förderern, die der Einladung zur feierlichen Übergabe der Stipendienurkunden an die Hochschule Ulm gefolgt waren. „Das Deutschlandstipendium bietet Förderern und Stipendiaten die Chance, schon früh miteinander in Kontakt zu treten“, erklärte der Rektor und forderte beide Seiten dazu auf, diese Gelegenheit aktiv zu nutzen. So funktioniert das Deutschlandstipendium Unternehmen oder private Stifter tragen pro Stipendium monatlich einen Förderbeitrag in Höhe von 150 Euro, die andere Hälfte wird vom Bund finanziert, so dass die/der Stipendiat/in insgesamt 300 Euro pro Monat erhält. Der Förderzeitraum erstreckt sich über mindestens zwei Semester mit einer Fördersumme von gesamt 1800 Euro. Bei der Vergabe der einzelnen Stipendien gibt es innerhalb eines gesetzlich vorgegebenen Rahmens die Möglichkeit, bestimmte Fachrichtungen oder Studiengänge besonders zu berücksichtigen.







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