Ulm News, 07.11.2016 16:25
45 Jahre Luftrettung aus Ulm - Ausstellung über Ulmer Notfallmediziner in der Sparkasse Neue Mitte
In Ulm daheim, weltweit unterwegs: Die Notfallmediziner des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses (BwK) genießen Anerkennung auf international höchstem Niveau. Es sind Notärzte, Pflegekräfte oder Rettungsassistenten, die Tag und Nacht ihren Aufgaben mit „vollem Einsatz“ nachkommen. Fotografien der Ärztin und Fotografin Sylvi Thierbach sowie Infotafeln zu den facettenreichen Aufgabengebieten des „Traumateams“ sind noch bis zum 4. Dezember im Rahmen der Ausstellung "45 Jahre Luftrettung aus Ulm" im Forum der Sparkasse Neue Mitte zu sehen
Wenn der Rettungshubschrauber mit dem Funkrufnamen „Christoph 22“ alarmiert wird, ist die Situation entweder sehr eilig, der Ort des Geschehens schwer erreichbar oder es geht im wahrsten Sinne darum „Leben zu retten“. Früher hörte man schon von weitem den „klopfenden“ Rotor des militärischen Hubschraubers, der von 1971 bis 2003 Notarzt und Rettungsassistenten des BwK zum Einsatz brachte. Seither ist eine deutlich leisere Maschine der ADAC Luftrettung im Einsatz – das medizinische Team jedoch kommt seit 45 Jahren unverändert aus der Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin des BwK. Informative Videos des Rettungsassistenten Hauptfeldwebel Andreas Knöfel über den Alltag von „Christoph 22“, hochauflösende Fotografien der Ärztin und Fotografin Sylvi Thierbach, szenische Vergleiche von Einsätzen im In- und Ausland sowie Infotafeln zu den facettenreichen Aufgabengebieten des „Traumateams“ sind noch bis zum 4. Dezember 2016 im Forum der Sparkasse Neue Mitte zu sehen.
Die Ausstellung „45 Jahre Luftrettung aus Ulm – in Ulm daheim, weltweit unterwegs“ kann immer montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 16 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Ob in der Luft im Rettungshubschrauber oder am Boden in den Notarzteinsatz-fahrzeugen in unserer Heimatregion, ob in der Zentralen Interdisziplinären Notfallaufnahme, im Operationssaal oder auf der Intensivstation des Bundeswehrkrankenhauses – diese Ärzte, Pflegekräfte und Rettungsassistenten arbeiten Tag und Nacht, um Leben zu retten. Von deren Erfahrung, Know-how und fachlicher Kompetenz profitieren auch die Patienten in den zahlreichen Auslandseinsätzen.
Dies gilt sowohl bei der Versorgung verwundeter Soldaten als auch bei der medizinischen Hilfe für die Zivilbevölkerung in den Einsatzländern. Umgekehrt machen die Sanitätssoldaten im Ausland außergewöhnliche notfallmedizinische Erfahrungen, welche wiederum ihrer Professionalität in der Versorgung der Patienten in unserer Region zugutekommen.
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