Podiumsdiskussion: Frauen, Schule, Bildungswege – entlang der Donau

Bildung bestimmt maßgeblich über individuelle Lebenschancen, wirtschaftliche Entwicklungen und soziale Integration. Sie wird als Bürger- und sogar als Menschenrecht verstanden. Bildungsabschlüsse beeinflussen maßgeblich die Chancen des Einzelnen am Arbeitsmarkt und seine Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage auf welchen Wegen diese im Donauraum von Frauen erworben, genutzt und gestaltet werden können.

Zu Gast aus Rumänien sind Frau Dr. Ioana Constantin, Dozentin an der Lucian- Blaga Universität in Hermannstadt für Literatur und Kunst, sowie Frau Astrid Weber, Deutschlehrerin am Lyzeum für Technologie in Sanktanna. Die dritte Teilnehmerin wird Frau Dr. Adelheid Manz aus Baja/Ungarn sein. Sie arbeitet in der Fakultät für Erziehungswissenschaften am Institut für Minderheiten und Fremdsprachen. Die Moderation übernimmt Martina Lutz, Deutsch-, Gemeinschaftskunde und Geschichtslehrerin am Humboldt-Gymnasium in Ulm.

Parallel zur Veranstaltung wird die Ausstellung „Frau im Bild“ der aus der Westmoldau stammenden Künstlerin Frau Constanze Wingert (Pädagogin für Bildende Künste an der Musik- und Kunstschule Bruchsal) präsentiert, die sich mit dem Frauenbild in der Gesellschaft beschäftigt. Constanze Wingerts Bilder sind emotional und persönlich. Großen Wert legt sie auf Menschen, die sie in verschiedenen Erscheinungsformen und Techniken darstellt. Constanze Wingert ist Absolventin der Akademie für Bildende Künste in Bukarest.