Ulm News, 23.02.2015 11:55
Auf 70 000 Mitglieder gewachsen - Erfolgreiches Jahr 2014 für die Volksbank Ulm-Biberach
Die Volksbank Ulm-Biberach eG zeigt sich mit den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2014 rundum zufrieden. Kurz vor Jahresende wuchs die Genossenschaftsbank auf 70.000 Mitglieder.
Mit einer deutlich gestiegenen Bilanzsumme, einem Zuwachs bei den Einlagen und einem erneut überdurchschnittlichen Wachstum beim Kreditvolumen konnte sie ihre Position am Markt weiter ausbauen und sieht sich für die gewachsenen Herausforderungen durch Regulierung und Wettbewerb gut gerüstet. Ulm, 20. Februar 2015. „Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2014 versprachen viel, der Start im 1. und 2. Quartal 2014 war überraschend moderat. Doch dank der guten Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir ein gutes Ergebnis für die Bank erzielen“, so Ralph P. Blankenberg, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Ulm-Biberach eG, anlässlich der Präsentation der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2014. Danach stieg die Bilanzsumme der Volksbank zum Stichtag 31.12.2014 auf 2.520 Millionen Euro (Vorjahr: 2.376 Millionen Euro/ + 6,1 Prozent). Deutlicher Zuwachs bei Einlagen und Krediten Die Einlagen der Kunden wuchsen um 100 Millionen Euro (+ 5,4 Prozent). Während die mittelständischen Unternehmen ihre Liquidität für Investitionen nutzten, legten die Privatkunden bevorzugt weiter in kurzfristige Geldanlagen an. Der Gesamtbestand der Kundeneinlagen beläuft sich auf 1.953 Millionen Euro (Vorjahr: 1.853 Millionen Euro). Hierbei hielt der Trend zur Umschichtung in flexible kurzfristige Spareinlagen auch 2014 weiterhin an. volksbank-ulm-biberach.de/presse twitter.com/Volksbank_UlmBC facebook.com/volksbankulmbiberach Aus Sicht der Volksbank-Verantwortlichen wird angesichts der anhaltenden politisch determinierten extremen Niedrigzinsphase die Bedeutung einer sinnvollen Vermögensstreuung über alle Anlageklassen immer größer. Der Blick auf das Kreditgeschäft zeigt eine weiterhin deutliche Entwicklung nach oben. So stieg das Gesamtkreditvolumen stark an und konnte um 142 Millionen Euro von 1.574 auf 1.716 Millionen Euro (+ 9 Prozent) zulegen. Als „Spiegel der wirtschaftlichen Aktivitäten“ wertete der Vorstandssprecher diese Entwicklung und als Beleg der großen Bedeutung der Kreditgenossenschaft für die heimische Region. Sowohl die gewerblichen als auch die Wohnbaudarlehen zeigen ein kräftiges Wachstum. So stiegen die gewerblichen Darlehen um 40 Millionen Euro und die Wohnbaudarlehen um 55 Millionen Euro. Das Neukreditgeschäft schlägt mit über ½ Milliarde Euro zu Buche. Auch die Tochtergesellschaft, die Volksbank Immobilien Ulm Biberach Ravensburg GmbH, konnte mit rund 208 vermittelten Objekten (Plus von 7 Prozent) ihre Marktchancen ausgesprochen erfolgreich nutzen. Das betreute Kundenvolumen der Volksbank Ulm-Biberach eG – es umfasst neben den in der Bilanz enthaltenen geschäftlichen Aktivitäten auch Geschäfte mit Verbundpartnern – überschritt in 2014 erstmals fünf Milliarden Euro (Zuwachs von Plus 7,5 Prozent gegenüber 2013) und liegt im Wachstumsvergleich damit deutlich über dem Verbandsdurchschnitt (Plus 3,3 Prozent). Gestiegener Zinsüberschuss und Zuwachs beim Provisionsüberschuss Der in der Gewinn- und Verlust-Rechnung ausgewiesene Zinsüberschuss zeigt trotzt des anhaltend niedrigen Zinsniveaus und der bestehenden flachen Zinsstruktur erneut ein Wachstum von 4,9 Prozent auf 55,8 Millionen Euro. Der Provisionsü berschuss konnte trotz der anhaltenden Verunsicherung der Anleger insbesondere im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft um rund 10 Prozent gesteigert werden und liegt deutlich über dem Verbandsdurchschnitt, der ein Plus von 2,4 Prozent zeigt. Aufgrund eines leichten Anstieges beim Personalaufwand durch Tarifanpassungen und einem Anstieg des Sachaufwandes stieg der Verwaltungsaufwand der Bank um 2,6 Millionen Euro auf 50,8 Millionen Euro an. Die Veränderung beim Sachaufwand ist im Wesentlichen durch Investitionen in die Geschäftsstellenmodernisierungen hervorgerufen. Dazu zählte in 2014 der Umbau bzw. die Neueröffnung der Geschäftsstellen in Jungingen, in Laupertshausen und des Beraterparks in Ulm. Aktuell konnten im Februar die neuen Räumlichkeiten der Niederlassung Illertissen eröffnet werden und seit Oktober 2014 laufen die Modernisierungsarbeiten an der Niederlassung in Ravensburg, die voraussichtlich im Sommer 2016 ihren Abschluss finden.
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