Ulm News, 20.02.2014 15:52
„Rekord“ für Baden-Württemberg und die Region Ulm: Schneller geht es nicht
Der Pilotversuch der IHK Ulm und des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft, Innovationsgutscheine im Rahmen eines Sprechtages sofort zu genehmigen, war ein voller Erfolg. Zehn Unternehmen aus der Region konnten ihre innovativen Vorschläge einer Jury präsentieren und erhielten direkt im Anschluss den Bewilligungsbescheid ausgehändigt. Schneller geht es nicht.
„Unser Pilotversuch war ein toller Erfolg. Ich freue mich, dass so viele Unternehmen aus der Region Ulm Innovationsgutscheine nachfragen. Die Innovationsgutscheine haben sich als eine tragende Säule der Innovationspolitik der Landesregierung etabliert“, sagte Wirtschaftsminister Nils Schmid. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten die Unternehmen eine finanzielle Förderung für die Planung, Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte oder Dienstleistungen bzw. für deren qualitative Verbesserung. Die Resonanz auf die Innovationsgutscheine ist sehr positiv: bis Ende 2013 wurden allein aus der IHK-Region Ulm über 200 Anträge mit einem genehmigten Fördervolumen von 1,24 Millionen Euro gestellt. Der Löwenanteil dieser Anträge wurde durch die Berater der IHK Ulm initiiert oder begleitet. Das Antrags- und Genehmigungsverfahren der Innovationsgutscheine ist vom Land Baden-Württemberg sehr schlank und damit besonders effizient gestaltet worden. In der Regel vergehen nicht mehr als vier Wochen von der Antragsstellung bis zum Bewilligungsbescheid. Die IHK Ulm hat in Kooperation mit der zuständigen Abteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft diese Antragszeit noch deutlich verringert. Im Rahmen eines Gutschein-Sprechtages hatten zehn Unternehmen aus der Region die Gelegenheit, ihre innovativen Projekte und Vorhaben einer Jury zu präsentieren. Nach eingehender Prüfung konnten acht Unternehmen die Bewilligung ihrer Anträge sofort in Empfang nehmen. Der kürzeste Fall wurde in nur 20 Minuten abgeschlossen. Kürzere Verfahren kann es wohl nicht geben. Von Sicherheitssystemen für die Solarbranche über das Recycling von Ölschlämmen bis zu neuartigen 3D-Brillen und Mährobotern für den Profibereich waren höchstinteressante Projekt dabei. „Die Qualität der Anträge war schon sehr eindrucksvoll“, so Prof. Peter Schäfer, Leiter des Referats 83 des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft, der auch als „Vater der Innovationsgutscheine“ bezeichnet werden kann. Nikolaus Hertle, Leiter des Bereichs Innovation und Technologietransfer der IHK Ulm, berichtet, dass nur wenige Anrufe notwendig waren, um den Gutscheinsprechtag mit interessierten Unternehmen zu füllen. Der Andrang war so groß, dass sogar noch einige Antragsteller auf den normalen Antragsweg verwiesen werden mussten. „Daran kann man deutlich erkennen, wie innovativ, schnell und flexibel unsere Unternehmen reagieren können“, fasste Nikolaus Hertle die Situation treffend zusammen.
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