Heidemarie Wieczorek-Zeul fordert Frieden in Nahost

Knapp vierzig Interessierte diskutierten mit den beiden Parlamentarierinnen über Lösungsmöglichkeiten im Konflikt zwischen Israel und Palästina. "Wir wollen, dass Israel in Frieden, Sicherheit und in von seinen Nachbarn anerkannten Grenzen lebt. Wir wollen einen lebensfähigen palästinensischen Staat, in dem die Menschen eine lebenswerte Zukunft haben", betonte Wieczorek-Zeul in ihrem Eingangsreferat und forderte einen politischen Prozess statt gewaltsamen Auseinandersetzungen.
"Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist der gordische Knoten. Ohne zwei souveräne, einander anerkennende Staaten, Israel und Palästina, wird es keinen dauerhaften Frieden in der Region geben". Sie setze sich seit Jahren für den Friedensprozess im Nahen Osten ein, dankte Mattheis dem Engagement der ehemaligen Bundesentwicklungshilfeministerin und betonte: "Um einen dauerhaften Frieden zu erreichen, müssen wir an den Ursachen des Konflikts ansetzen".