„Jugend forscht“ geht in die nächste Runde - Auftakt zu Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb

 Die Relativitätstheorie des gebürtigen Ulmers Albert Einstein wird dabei im Mittelpunkt stehen. Schülerinnen und Schüler können sich über den Wett- bewerb informieren, zu dem man sich ab sofort anmel- den kann. Was auch Einstein sicher gern gesehen hätte, nämlich die Visualisierung seiner Theorie und ihrer Effekte, wird der Ast- rophysiker Prof. Dr. Hanns Ruder, Universität Tübingen, den Jugendlichen in seinem Impulsvortrag nahebringen. Zusätz- lich ermöglichen die interaktiven Stationen des Projektes „Einstein on Tour“ originelle und einmalige Erfahrungen, wie etwa das Radfahren mit fast Lichtgeschwindigkeit, eine ra- sante Flugsimulation durch eine unbekannte Insellandschaft oder das Spiel mit dem „Schwarzen Loch“. Das Programm unter dem Motto „Alles ist relativ“ umfasst zudem eine Science-Comedy-Show, die Wissenschaft er- lebbar macht. Der neue Regionalwettbewerbsleiter Jochen Krüger wird unter dem Motto „Spaß, Know how und Erfolg mit Jugendforscht“ ehemalige Teilnehmer interviewen. Ju- gendliche zeigen ihre preisgekrönten Jugend forscht- Projekte und auch das Robotics Competence Center des Illertal-Gymnasiums Vöhringen und das Schülerforschungs- zentrum Ulm sind mit Ständen und Projekten dabei. Die Hochschule Ulm bietet Beratung zu ihren Studiengängen und Führungen durch ausgewählte Labore der Hochschule. Beweglichkeit nicht nur im Kopf, sondern auch in Beinen und Armen erfordert der Wurfkorb, den basketball ratiopharm ulm zur Abwechslung und Entspannung beisteuern wird. Teilnehmen können Schulklassen der Jahrgangsstufen acht bis zwölf von regionalen Realschulen und Gymnasien. We- gen des begrenzten Platzangebots ist eine Voranmeldung erforderlich. Ein Anmeldeformular steht auf der Homepage der Innovationsregion Ulm (www.innovationsregion-ulm.de) in der Rubrik „Service“ zum Download bereit. Neue Wettbewerbsrunde Unter dem Motto „Deine Idee lässt dich nicht mehr los?““ ist Jugend forscht auch bundesweit in die neue Wettbewerbs- runde gestartet. Jugendliche mit Freude und Interesse an Naturwissenschaften, Mathematik und Technik können sich wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbe- werb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 48. Wettbewerbs- runde zu forschen, zu erfinden und zu experimentieren. An Jugend forscht teilnehmen können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studenten dürfen sich nur im Jahr ihres Studienbeginns an- melden. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Anmeldeschluss für die neue Runde ist der 30. November 2012. Beim Wettbewerb gibt es keine vorgegebenen Aufga- ben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass es sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen- schaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik ste- hen zur Auswahl. Für die Anmeldung im Internet reichen zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Pro- jekts. Im Januar 2013 müssen die Teilnehmer eine schriftli- che Ausarbeitung einreichen. Ab Februar finden dann bun- desweit die Regionalwettbewerbe statt. In Ulm richtet die Innovationsregion Ulm zum zehnten Mal den Regionalwettbewerb aus. Der Termin steht schon fest: Am 1. und 2. März 2013 werden die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte im Foyer der Donauhalle der Jury und der Öffent lichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale im Mai 2013. Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Online- Anmeldung wie auch weiterführende Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.