Deutsche Basketballer besiegen Schweden in der ratiopharm arena klar mit 81:66 Punkten

Beste Werfer in der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes waren Heiko Schaffartzik und Robin Benzing mit je 15 Punkten, wobei der Bayern-Spieler beim Wurf doch einige Schwächen zeigte. Die jungen deutschen Basketballer hatten die ersten fünf Minuten Probleme mit dem Gegner. Der Ulmer Publikumsliebling Per Günther ganz besonders. Er ging sehr engagiert ins Siel und hatte nach fünf Minuten beriets drei Fouls kassiert. Er bleib auf der Bank bis nach der Pause. Bei den Schweden ärgerte vor allem Jonas Jerebko die Deutschen, der insgesamt 22 Punkte machte. Doch Mitte des ersten Viertels hatte das deutsche Team sein Überengagement udn seine Nervosität etwas im Griff. Es wurde aber weiterhin auf beiden Sieten hart verteidigt und auf beiden Seiten fehlte die Treffsicherhit. Nach dem ersten Viertel stand es 19:17 für das DBB-Team. Die Stimmung in der arena war prächtig. Die Ulmer feierten ihre Lieblinge mit Sprechchören, vor allemn Per Günther, den Neuzugang Philipp Schwethelm udn den gebürtigen Ulmer Lucca Staiger, der auch eine sehr starke Leistung zeigte und wichtige Punkte zur richtigen Zeit machte.
Im zweiten Viertel gaben die Deutschen richtig Gas. Lucca Staiger, def von Berlin nach Ludwigsburg wechselte, spielte mit großer Energie uind Treffsicherheit. Mit einem 11:0-Run zogen die Gastgeber auf 38:24 davon., zur Pause hatte sich das team einen beruhigenden Vorsprung 45:28 herausgearbeitet. 

Nach dem Seitenwechsel zog das deutsche Team sogar auf 26 Punkte (59:33/66:40) davon. Die Heimmannschaft traf aus allen lagen, während in dieser Zeit bei den Schweden gar nichts lief. Coach Brad Dean verfolgte diese Entwicklung ruhig von der Seitenlinie. Die über 5000 fans feierten das deutsche Team mit Sprechchören und der La Ola-Welle.
Im Schlussviertel ließ die Konzentration nach und Schweden kam noch bis auf 12 Punkte heran. Doch angetrieben von Per Günther, der in der zweiten Hälfte für viel Wirbel in der schwedischen Häfte sorgte, machte die deutsche  Mannschaft den Sack zu. Für die Schweden gab es in Ulm nichts zu holen.

Coch Svetislaw Pesic äußerte sich nach dem Spiel zufrieden über sein Team. Eine Einzelkritik oder gar Lob vermied er. Er lobte die ersten "exzellenten 30 Minuten", kritisierte aber, dass im letzten Viertel zu sehr für die Galerie gespielt wurde. "Die Konzentration ging verloren", bemängelte er. Das dürfe und könne sich das team nicht leisten. Auch sagte er, dass für ihn die Staritng Five nicht wichtig sei. "Wichtig sind die Fünf, die im Spikel die beste Leistung bringen".
Der Trainerfuchs Pesic nimmt die Operation EM-Qualifikation sehr ernst. Die Spieler hatten nach dem Spiel kurz Zeit zum Duschen. Dann ging es gleich in den Bus, der die Spieler ins Maritim-Hotel brachte. "Die Spieler müssen schlafen, wir fliegen morgen früh nach Baku", sagte Pesic, nicht ohne vorher die ratiopharm arena und das tolle Ulmer Publikum zu loben.
Auch Lucca Staiger hatte nach dem Spiel kurz die Gelegenheit sich zu äußern. Er fühle sich sehr fit und habe großen Spaß im Team unter Trainer Pesic, sagte der gebürtige Ulmer, der in der ratiopharm arena ein sehr gutes Spiel machte. Dann musste auch sr sehr schnell unter die Dusche, dann ins Hotel und morgen auf nach Baku.