Ulm News, 24.08.2025 15:00
Wie geht Inklusion? Eine Tagung in Bürgerhaus Senden dreht sich um die Integration von Menschen mit Behinderung

Was bedeutet Inklusion? Was können wir vor Ort für die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen tun und wie können wir die Inklusion im Landkreis Neu-Ulm voranbringen? Mit diesem Thema befasst sich der erste Inklusionsgipfel am 20. September im Landkreis Neu-Ulm.
Dazu laden die Inklusionsbeauftragte des Landkreises Neu-Ulm, Krimhilde Dornach, mit ihren Stellvertreterinnen Sabine Dehner und Gabriele Salzmann für Samstag, 20. September 2025, ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr im Bürgerhaus in Senden statt. Verschiedene Institutionen und Verbände, die sich für Inklusion engagieren und als Akteure im Landkreis Neu-Ulm tätig sind, erhalten die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren. „Wir wollen das vielfältige Engagement, das es bereits vor Ort gibt, sichtbar machen“, erläutert Krimhilde Dornach.
Neben Infoständen wird es interaktive Stationen zu sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen geben. Des Weiteren ist ein buntes inklusives Bühnenprogramm geplant.
Grundgedanke des Events ist unter anderem, „Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, Menschen mit ähnlichen Interessen und Zielen kennenzulernen sowie sich über Inklusionsthemen auszutauschen und zu informieren“, teilt Krimhilde Dornach mit.
Zudem bietet der Inklusionsgipfel den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, Institutionen und Verbände kennen zu lernen sowie Kontakte zu knüpfen.
Bürgerinnen und Bürgern, aber auch politisch Verantwortlichen, soll die Möglichkeit gegeben werden, im Austausch mit Betroffenen und Experten Neues zu entdecken und dadurch neue Sichtweisen und Perspektiven zu gewinnen. An verschiedenen Ständen werden unterschiedliche Arten von Beeinträchtigungen erlebbar gemacht, um selbst zu erfahren, was es bedeutet, damit im Alltag umzugehen. So sollen Menschen jeden Alters für das Thema Inklusion sensibilisiert werden.
Für die Organisation der Veranstaltung dankt Landrätin Eva Treu den Verantwortlichen und Beteiligten: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren Inklusionsbeauf-tragten aus den Reihen des Kreistags drei so engagierte Kräfte gefunden haben. Mit dem Inklusionsgipfel geben sie den Einrichtungen und Verbänden in unserer Region eine Plattform, ihre unersetzliche Arbeit vorzustellen und wertvolle Begegnungen zu schaffen, um das Thema Inklusion nachhaltig in den Köpfen zu verankern.“







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